Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » So 16. Mai 2021, 13:25

Lagrange hat geschrieben:Ohne Masse keine Trägheit, ohne Trägheit keine Wechselwirkung. Also Träger muss eine Masse haben.

Der Träger für die Wellen im e.-m. Spektrum sind die elektrischen und magnetischen Felder. Diese sind masselos.

Dennoch haben auch die el. und magn. Felder eine Trägheit. Eine sehr, sehr geringe im Gegensatz zur Masse. Sobald Masse im Spiel ist, ist die Trägheit ein Vielfaches im Verhältnis zur Trägheit der el. und magn. Felder.
Daher ist ja überhaupt erst die LG möglich, aufgrund der geringen Trägheit, die im Zusammenhang mit Masse niemals erreichbar ist.
Im Vakuum, intergalaktischen Raum, hat es so gut wie keine Masse.

Der Träger von Licht hat demzufolge keine Masse.

Ein Stahlblech hat Masse. Schick da mal Licht durch. Wieso geht das nicht?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Kurt » So 16. Mai 2021, 16:37

Lagrange hat geschrieben:Ohne Masse keine Trägheit, ohne Trägheit keine Wechselwirkung. Also Träger muss eine Masse haben.


Wenn bei dir Masse gleich Anzahl oder Menge ist, also "viele davon", dann passts.

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Mo 17. Mai 2021, 18:08

bumbumpeng hat geschrieben:Ein Stahlblech hat Masse. Schick da mal Licht durch. Wieso geht das nicht?

Glas hat Masse, Plastik auch, wieso geht da Licht durch?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Mo 17. Mai 2021, 18:46

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Ein Stahlblech hat Masse. Schick da mal Licht durch. Wieso geht das nicht?

Glas hat Masse, Plastik auch, wieso geht da Licht durch?

Das liegt daran, dass du es aus dem Zusammenhang reißt.

Dort steht nämlich:
bumbumpeng hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Ohne Masse keine Trägheit, ohne Trägheit keine Wechselwirkung. Also Träger muss eine Masse haben.

Der Träger für die Wellen im e.-m. Spektrum sind die elektrischen und magnetischen Felder. Diese sind masselos.

Dennoch haben auch die el. und magn. Felder eine Trägheit. Eine sehr, sehr geringe im Gegensatz zur Masse. Sobald Masse im Spiel ist, ist die Trägheit ein Vielfaches im Verhältnis zur Trägheit der el. und magn. Felder.
Daher ist ja überhaupt erst die LG möglich, aufgrund der geringen Trägheit, die im Zusammenhang mit Masse niemals erreichbar ist.
Im Vakuum, intergalaktischen Raum, hat es so gut wie keine Masse.

Der Träger von Licht hat demzufolge keine Masse.

Ein Stahlblech hat Masse. Schick da mal Licht durch. Wieso geht das nicht?

Lagrange hat geschrieben:Ohne Masse keine Trägheit, ohne Trägheit keine Wechselwirkung. Also Träger muss eine Masse haben.

"Träger muss Masse haben", hat Lagrange geschrieben und das ist definitiv falsch, sonst würde das Licht überall durchgehen, auch durch Stahlblech, denn das hat Masse. Oder zweifelst du das an?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Mo 17. Mai 2021, 19:09

bumbumpeng hat geschrieben:"Träger muss Masse haben", hat Lagrange geschrieben und das ist definitiv falsch, sonst würde das Licht überall durchgehen, auch durch Stahlblech, denn das hat Masse. Oder zweifelst du das an?

Es gibt keinen Träger, was soll das sein?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Do 8. Jul 2021, 14:21

Hallo,

ich weiß nicht, wurde hier auf all den Seiten auch mal Entfernugsbestimmung entfernter Galaxien mittels Standardkerzen angesprochen?

Es eignen sich Cepheiden dafür, innerhalb einer bestimmten Entfernung.

Theorie dahinter: Man weiß, wie stark ein Objekt theoretisch leuchtet. Wenn man dann die beobachtete Helligkeit vergleicht mit der theoretischen Helligkeit,
kann man auf die Entfernung schließen.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Schlumpfine » Do 8. Jul 2021, 17:49

sanchez hat geschrieben:ich weiß nicht, wurde hier auf all den Seiten auch mal Entfernugsbestimmung entfernter Galaxien mittels Standardkerzen angesprochen?
Schau mal, wo die hier sind. Mit Standardkerzen brauchst Du denen vermutlich gar nicht kommen. Außerdem ist es ja auch nur eine Theorie, wie Du richtig schreibst. Und für die hier verwendeten Modelle ist diese Theorie nicht geeignet. Stell Dir mal eine Standardkerze in unterschiedlich dichten Nebeln vor, schon wars das mit der Entfernungsbestimmung über die Leuchtkraft.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 8. Jul 2021, 23:01

sanchez hat geschrieben:Theorie dahinter: Man weiß, wie stark ein Objekt theoretisch leuchtet. Wenn man dann die beobachtete Helligkeit vergleicht mit der theoretischen Helligkeit,
kann man auf die Entfernung schließen.

@sanchez,

Das ist natürlich bekannt.
Es ist jedoch mehr oder weniger auch ein Ratespiel. Eine genaue Messung gibt es nicht. Was ist Standard? Wer hat die Standardkerze geeicht? All das sind auch nur ganz grobe Schätzungen.
Die Vermessung der MS ist ganz gut fortgeschritten. Die Werte dürften auch gut passen. Eine gewisse Toleranz inbegriffen.

Eines der Probleme der Kosmologie ist die Entfernungsbestimmung. Das ist äußerst schwierig. Besser machen , heißt die Devise. Es geht momentan nicht wesentlich besser, also muss man es derzeit erst einmal so hinnehmen, wie es ist, obwohl es nicht stimmt.

Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass das WRT Hubble nicht Galaxien mit max. ca. 13 Mrd. Lj geortet hat, sondern dass es verm. bis zu 13 Bill. Lj sein könnten. Fakt ist, dass es mehr als 13 Mrd. Lj sind. D.h. alle größeren Entfernungen müssen zwangsläufig korrigiert werden.
Solange die Knaller und Scharlatane das Sagen haben, wird das soundso nichts werden, denn die kleben am Urknall, wie der Vogel am Vogelleim.

Wie gesagt, unser beobachtbares Universum ist wesentlich größer, als bisher angenommen.
Das hängt damit zusammen, dass man an das Märchen von der Expansion glaubt. Es ist nur ein Glaube. Ein Glaube mit verheerenden Folgen, weil dadurch die Kosmologie in eine gewaltige Schieflage geraten ist.
Die Knaller und Scharlatane verbreiten Märchen und ne ganze Menge an Leuten glauben es.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Fr 9. Jul 2021, 06:23

bumbumpeng hat geschrieben:Die Knaller und Scharlatane verbreiten Märchen und ne ganze Menge an Leuten glauben es.

Weil es konsistent mit allen gemachten Beobachtungen ist. Was man von der Lichtermüdung nicht mehr sagen kann. Darum glauben nur noch ein paar ewig gestrige daran die vom wissenschaftlichen Fortschritt noch nichts mitbekommen haben.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Schlumpfine » Fr 9. Jul 2021, 09:07

McMurdo hat geschrieben:Darum glauben nur noch ein paar ewig gestrige daran die vom wissenschaftlichen Fortschritt noch nichts mitbekommen haben.
Man kann auch in die komplett falsche Richtung laufen und es Fortschritt nennen, ohne es zu merken. Der Fortschritt muss nur unverständlich und wirr genug sein, damit es kaum einer nachvollziehen kann.
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