sanchez hat geschrieben:Theorie dahinter: Man weiß, wie stark ein Objekt theoretisch leuchtet. Wenn man dann die beobachtete Helligkeit vergleicht mit der theoretischen Helligkeit,
kann man auf die Entfernung schließen.
@sanchez,
Das ist natürlich bekannt.
Es ist jedoch mehr oder weniger auch ein Ratespiel. Eine genaue Messung gibt es nicht. Was ist Standard? Wer hat die Standardkerze geeicht? All das sind auch nur ganz grobe Schätzungen.
Die Vermessung der MS ist ganz gut fortgeschritten. Die Werte dürften auch gut passen. Eine gewisse Toleranz inbegriffen.
Eines der Probleme der Kosmologie ist die Entfernungsbestimmung. Das ist äußerst schwierig. Besser machen , heißt die Devise. Es geht momentan nicht wesentlich besser, also muss man es derzeit erst einmal so hinnehmen, wie es ist, obwohl es nicht stimmt.
Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass das WRT Hubble nicht Galaxien mit max. ca. 13 Mrd. Lj geortet hat, sondern dass es verm. bis zu 13 Bill. Lj sein könnten. Fakt ist, dass es mehr als 13 Mrd. Lj sind. D.h. alle größeren Entfernungen müssen zwangsläufig korrigiert werden.
Solange die Knaller und Scharlatane das Sagen haben, wird das soundso nichts werden, denn die kleben am Urknall, wie der Vogel am Vogelleim.
Wie gesagt, unser beobachtbares Universum ist wesentlich größer, als bisher angenommen.
Das hängt damit zusammen, dass man an das Märchen von der Expansion glaubt. Es ist nur ein Glaube. Ein Glaube mit verheerenden Folgen, weil dadurch die Kosmologie in eine gewaltige Schieflage geraten ist.
Die Knaller und Scharlatane verbreiten Märchen und ne ganze Menge an Leuten glauben es.