Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

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Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon bumbumpeng » Mi 24. Mär 2021, 18:56

Ein Hallo in die Runde,

Ein supermassereicher Stern wird zum Schwarzen Loch.

Ja, wie geht das?

Sterne im allgemeinen, vor allem aber supermassereiche Sterne und die Schwarzen Löcher, sind in der Lage, Geschwindigkeit zu generieren, zu halten oder zumindest die Verlangsamung aufzuhalten.

Die Sterne feuern permanent kleine Raketentriebwerke ab. Je größer der Umfang, umso mehr dieser Triebwerke sind am Schub beteiligt.
Ein supermassereicher Stern dreht immer schneller. Ab einer bestimmten Tangentialgeschwindigkeit (Z.B. in Ebene befindlich.) wird er unsichtbar.
D.h., zum Schwarzen Loch.

Die Größe eines SL ist begrenzt, wie an sich alles, was wir kennen.
Das kann man sich selbst ausrechnen.
Man nimmt die LG. Bei der LG ist Schluss.
Dann nimmt man Umfang und Drehzahl. Das darf nicht größer c sein.

In einem Artikel war zu lesen, dass etwas um Sgr A* festgestellt wurde mit einer Periode von ca. 17 min. Man ging von ca. 1/2 c aus und einem Radius von Sgr A* von ca. 22 Mill. Km.

Je größer ein SL, umso mehr Geschwindigkeit ist möglich, bis maximal c.
Damit dürfte auch der Radius begrenzt sein? Viel mehr als vllt. so r = 50 Mill. Km dürften nicht drin sein? Ein SL muss schnell drehen, damit Massen ausgeworfen werden können.
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon Kurt » Mi 24. Mär 2021, 23:08

bumbumpeng hat geschrieben:Ein Hallo in die Runde,
...

Je größer ein SL, umso mehr Geschwindigkeit ist möglich, bis maximal c.


An den Polen wäre/ist dann die Geschwindigkeit null.
Also müsste ein SL mindestens dort sichtbar sein.

Kurt

.
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon Lagrange » Mi 24. Mär 2021, 23:16

bumbumpeng hat geschrieben:...

Je größer ein SL, umso mehr Geschwindigkeit ist möglich, bis maximal c.
...

Mit c relativ zu was? Woher weiß ein SL dass es rotiert?
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon bumbumpeng » Do 25. Mär 2021, 01:56

Kurt hat geschrieben:An den Polen wäre/ist dann die Geschwindigkeit null.
Also müsste ein SL mindestens dort sichtbar sein.

Hallo Kurt,

Ja, das müsste so sein, wenn man das SL in der Draufsicht sieht. Bei Sgr A* ist das nicht möglich.
Es müsste der innere Teil sichtbar sein. Nur der äußere wird unsichtbar ab einer bestimmten Geschwindigkeit.
Meine Überlegungen gingen z.B. zu einem Weißen Zwerg? Könnte evtl. sein?

Um so ein SL ist immer recht viel Gas, was die Sicht behindert. Die Entfernungen sind groß
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon bumbumpeng » Do 25. Mär 2021, 02:03

Lagrange hat geschrieben:Mit c relativ zu was? Woher weiß ein SL dass es rotiert?

Hallo Lagrange,

Tangentialgeschwindigkeit.

Das SL rotiert schnell. Das SL muss rotieren, sonst könnte es keine Gesamtmassen auswerfen.
Das SL muss eben rotieren, ohne es zu wissen. Hauptsache es rotiert. Das beste wäre, das SL selbst zu fragen.
(Weiß denn dein Karnickel, dass es in naher Zukunft von dir verspeist wird? Muss es das wissen? Wichtig ist, dass du das weißt.)


Aktuell etwas hierzu:
https://web.de/magazine/wissen/weltraum ... gnetfelder an Schwarzem Loch .2
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon Lagrange » Do 25. Mär 2021, 08:52

Die Drehung kann nur dann eine Wirkung haben, wenn es etwas gibt, zu dem diese Drehung erfolgt.

Kann man das verstehen?

Daraus folgt dass ein "Äther" für die Gravitation existieren muss.
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Re: Die Größe eines Schwarzen Loches,, Tangentialgeschwindigkeit

Beitragvon bumbumpeng » Do 25. Mär 2021, 14:37

Hallo Lagrange,

Du hast doch sicher schon vom Raketenantrieb gehört? Ziolkowski.
Die Rakete stößt sich am eigenen Abgas ab. Da oben ist keine andere Masse, an der sie sich abstoßen könnte. Da ist nix, außer die Felder, an denen sie sich aber nicht abstoßen kann.

Genau das Gleiche machen die glühenden Himmelskörper. Die feuern ständig aus kleinen Düsen Milliarden, Trillionen, Trilliarden und mehr schnell beschleunigte Teilchenströme ab. Damit generieren diese Körper dann die Tangentialgeschwindigkeit. Dazu ist natürlich viel Masse erforderlich und somit der entsprechende Umfang.
Die mir bekannten Sonnen sind langsamer geworden, weil der Umfang zu gering ist, um die Tangential-Geschwindigkeit zu erhöhen. Supermassereiche Sterne und Schwarze Löcher sind dazu in der Lage.
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