Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

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Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Hantierer » Mi 10. Okt 2018, 12:04

Seid gegrüßt,

wie fängt man dieses Thema an? Vielleicht gleich mit ein paar simplen Beispielen, worum es eigentlich geht. Es geht grundsätzlich erstmal nur um rein theoretische Untersuchung von Vorgängen, die man gerne mathematisch erfassen möchte, aber nicht so einfach mit der liner-kauslen Mathematik erfassen kann.

Nehmen wir mal Herr Müller und Frau Mayer, wird ja jeder sagen: 1 Mensch + 1 Mensch = 2 Menschen. Aber da vergleicht man doch Äpfel mit Birnen! Herr Müller ist ein Mann und Frau Mayer ist eine Frau! Aber wir haben ja in der Menge 'Menschen' gerechnet. Gut, also doch zwei! Wieso aber nicht 4? Herr Müller und Frau Mayer sind ja dann das Ehepaar Müller-Mayer. Als nur noch 1 oder 3 vielleicht auch doch 4? Bauen sie ein Haus und finanzieren es gemeinsam, dann agieren sie als Einheit, sind so also eins. Dann geht Frau Mayer zu ihrem Kaffeeklatsch und Herr Müller zu seinem Stammtisch und da ist jeder für sich 1 und 1. Aber Herr Müller kriegt seine Frau Mayer nie ganz aus dem Kopf, selbst wenn sie am anderen Ende der Welt ist, hat er sie immer dabei. Er ist also auch wenn er alleine ist, virtuell immer zu zweit - genau wie Frau Mayer auch. Also sind es doch 4 aus zwei oder 3 aus zwei oder 1 aus zwei oder (1 und 1) <da steht die Scheidung kurz bevor - je nach Qualität der Situation.

1+1 = 4 oder 3 oder 1 oder (1 und 1)

Man merkt schon, dass da einfach nicht die üblichen Rechenoperationen sinnvoll sind. Man kann es auf verschiedene Weisen betrachten und muss eventuell die Betrachtungsweisen je nach Situation anpassen.

In dieser Zahlenkunde gibt es auch keine geteilten Zahlen, zumindest vorerst noch nicht. Es wird immer nur in ganze geteilt. Eine 5 wird da nicht in 2x2,5 geteilt. Dann wären es zwei ganze und ein halbes. Dann sind es nur noch vier - eins ist nämlich kaputt und dann keine Einheit mehr, das kann man nicht mehr zählen. Nein, wir trennen die fünf in zwei und drei oder auch zwei und zwei und eins.

Da wird also keine Division im mathematischen Sinne gemacht, sondern eine Ganzzahlen-Zerlegung in Gruppen, die quantitativ nicht gleich sein müssen, aber bei der Zerlegung die Qualitäten der Einzelteile erhalten bleiben - also eine fünf ist da nicht nur eine Menge sondern auch eine Qualität. Primzahlen können (müssen aber nicht) dabei eine untrennbare Einheit sein (die sind dann immer eine eins - aber mit dem Zahlenwert als Qualitätsmerkmal - also eine 5 als 1 ist etwas anderes als eine 7 als 1 - aber beide können als gleichberechtigte Einheiten 1 (aus 5) und 1 (aus 7) auftreten), die dann erhalten bleiben muss und nicht weiter zerlegt werden darf.

Anderes Beispiel, Obst. Wir vergleichen Äpfel mit Birnen. Wir haben 3 Äpfel und 4 Birnen ergibt 7 Früchte. 8-)

Nur in dem ich die geforderte Qualität des Ergebnisses ändere, kann ich quantitativ anders rechnen! Wenn ich nun weiterdenke und 20 Kirschen und 4 Äpfel rechne und auf 24 Früchte komme, fällt mir dann auf, dass die Einheit 'Stück' als quantitatives Maß für die Menge 'Früchte' nicht so gute Ergebnisse liefert - ich wollte Krischsaft mit einem Schuss Apfel und nicht andersrum - also ändere ich die Einheit von 'Stück' in 'Gewicht' und rechne dann 1kg Kirschen und 2 kg Äpfel macht 3kg Früchte und dann funktioniert mein Saftrezept auch wie es soll.

Und was hat das jetzt mit Dimensionen zu tun? Im Beispiel mit dem Ehepaar kann man beide Menschen jeweils als natürliche Dimension betrachten und die müssen ganz bleiben - man kann da nicht 1+1=2 -> 2/3=0,6666 rechnen - wenn man das mit Menschen macht, liegt da nur noch ein Haufen Matsch und kein Mensch mehr. Nun gibt es zwischen beiden die verbindende Dimension (Liebe oder Steuerersparnis) die zwar nur virtuell ist, aber dann erst die Dynamik in das System Müller-Mayer bringt. Herr Müller kann seine Entscheidungen mit Frau Mayer, für Frau Mayer oder ohne Frau Mayer treffen und Frau Mayer ihrerseits auch.

Und dann kann man klar definieren, Herr und Frau Müller sind jeweils eine unteilbare Einheit und bilden zusammen eine neue, die in unterschiedlichen Qualitäten auftreten kann - aber wenn sie auftreten, dann nur in genau einer der möglichen Qualitäten.

Wie betrachte ich nun den 3D Raum? Der hat x,y,z Achsen - aber die Achsen gleichen sich, sie beschreiben alle drei ein und die selbe natürlich Dimension in der selben Qualität - aus 3xStrecke wird 1xRaum. Demnach -ist- 'Raum' nur eine einzige natürliche Dimension und -hat- drei Ausrichtungen erst die Aufteilung der einen -ist- Dimension in die drei Ausrichtungen schafft im Raum einen Ort.

Das heißt die natürliche Dimension 'Raum' gibt nur eine Strecke an, sie ist letztlich die Maßeinheit (Meter) für unser virtuell 3 dimensionales Koordinatensystem. Um darin dann auch Veränderung zu beschreiben, die wir ja auch erleben, führen wir dann wie selbstverständlich die virtuelle Zeit ein - und weil diese Zeit virtuell ist, ist so flexibel wie die Verbindung zwischen Herr Müller und Frau Mayer.

Das ist alles nicht wirklich neu, bei Cantor und seiner Mengenlehre finden sich schon ähnliche Gedanken. Klingt manchmal sehr banal und vieles davon macht man schon aus reiner Selbstverständlichkeit so. Ich finde aber, dass es schon sinnvoll ist, sich so was mal genau bewusst zu machen und in komplizierten Berechnungen genau auf Qualität und Quantität zu achten.
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mi 10. Okt 2018, 16:05

Hallo Hantierer

Das ist wie bei Zahlensystemen. Wenn man eines ausgewählt hat, dann soll man halt dabei bleiben. Am Schluß einer Rechnung kann man immer noch transformieren.

Familie 1 (3 Kinder)+Familie 2 (2 Kinder)=2 Familien (2,5 Kinder)=2 Frauen+2Männer+5 Kinder=9 Menschen.

4 Äpfel + 3 Birnen = 7 Früchte (nur halt keine Bananen oder sonstiges Obst) :D

Man muss immer wissen, wo man ist, dann bleibt auch Alles so, wie man es gewohnt ist. Qualitativ abgestimmte Werte lassen sich nahezu verlustfrei quantitativ ausdrücken. Das schönste an Mathematik ist doch, dass man Qualität nicht mehr nur vorhalten muss, sondern in Zahlen ausdrücken kann. Quantität ist also noch mal eine Steigerung der Qualität. Und daraus folgt, dass wenn man schon qualitativ niederwertige Eingangsdaten hat, die Quantifizierung an diesem Umstand nicht viel ändern wird.
https://www.youtube.com/watch?v=2Ub7cYtH-aw
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Hantierer » Do 11. Okt 2018, 13:19

Das sind grundlegende Grundlagen, in denen man überhaupt erstmal festlegt, wie man rechnen kann und womit. So was kommt in unserer Schulbildung nach meiner Ansicht zu kurz. Also ich brauch das unbedingt, sonst verliere ich schnell den Bezug zu den abstrakten Rechnungen. Ich brauch das für mein mechanisches Gehirn - das kann zwar mit Abstraktionen hantieren, will aber genau wissen wie es dazu kommt.

Und da muss ich dann erstmal in die Mengenlehre gehen und Definitionen machen, damit ich solche Aussagen überhaupt machen kann:

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Familie 1 (3 Kinder)+Familie 2 (2 Kinder)=2 Familien (2,5 Kinder)=2 Frauen+2Männer+5 Kinder=9 Menschen.


Ich habe hier also die Menge Menschen. Ich definiere die genauer und sage ein Element dieser Menge ist ein lebender Mensch - die Einheit des Elementes ist Mensch. Dann haben wir eine abstrakte Teilmenge und drei reale Teilmengen. Also Mensch (Mann, Frau, Kind) - die Teilmenge Familie bildet sich in dem sich die Teilmengen der Menge Mensch ziemlich wirklich verbinden und mehr oder weniger feste Einheiten bilden die dann die abstrakte Menge Familie rel definieren lassen. Aber für die Definition Familie brauchen wir ein Bindungselement, deswegen ist es ja abstrakt, weil das Bindungselement mathematisch imaginär ist. Für die Familien ist das Bindungselement aber in Wirklichkeit das aller wichtigste! Ohne diese Bindung wäre es keine Familie! Außerdem bildet die Menge Familie eine neue Einheit aus einer unbestimmten Anzahl an Elementen aus der Menge Menschen. Es gibt nun also die Einheit Menschen, Männer, Frauen, Kinder und Familie.

Die Einheit Familie hat also eine zusätzliche Qualität bekommen, die die Einheit Mensch oder Teilmengen davon noch nicht haben, und das verstehe ich in der Mathematik als eine zusätzlich eine Dimension. Das erlaubt mir dann andere Rechnungen mit der Einheit Familie. Ich kann sie - was mir zwar leid tun würde - ohne Probleme teilen, in Mann, Frau, Kinder - und da gibt es dann nur bestimmte Kombinationen, wenn man sagt die Kinder müssen bei einem Elternteil bleiben. Die Einheit Mensch ist sinnigerweise als unteilbar definiert. ;)

Und wenn ich ein Kilo Äpfel abwiege und es sind 1,1kg, dann nehme ich einen raus, und dann sind es 0,9kg - da schneide ich den Apfel auch nicht durch, auch wenn er nicht zwingend als unteilbar gelten muss, der vergammelt mir dann einfach zu schnell - oder ich esse ihn einfach und reduziere die Gesamtmenge.

Anderes Beispiel, Holz: Da macht es gar keinen Sinn in Stück zu zählen. Stückzählung ist mathematisch eindimensional. Also führt man eine abstrakte Einheit ein, zB. Kubikmeter, in der man das Holz in einer dreidimensionalen Einheit zählt. Diese Einheit macht für die Zählung aber nur eine einzige neue Dimension auf, die mir dann ermöglicht, die Menge Holz zu erfassen. Ich kann nun die abstrakte Einheit Kubikmeter gut real bestimmten und nach belieben teilen, wie gewohnt.

So und dann kommt das Holz ins Sägewerk und es werden Dachlatten draus. 3x30x400cm, so ist die Latte definiert. Da kann man die Menge Holz wieder prima in der Einheit Latte Stückweise, mathematisch eindimensional zählen - aber dann darf man die Latten nicht teilen! Wenn man sie zersägt, ist es keine Latte nach der Definition mehr und der Dachdecker wird einem sicher aufs Dach steigen, wenn man statt 4x4m Latten 8x2m liefert.

Die Einheit Latte ist also mathematisch wieder eindimensional, da kann ich nur in Ganzzahlen rechnen. Will ich die Latte teilen muss ich die Einheit Latte in ihre Dimensionen zerlegen und mich auf die Längenangaben beziehen.

Wobei ich sagen muss, dass ich mit dem Begriff "Dimension" große Schwierigkeiten habe, weil ich den in verschiedenen Bedeutungen verwenden muss, weil ich keine anderen Worte dafür habe. Deswegen versuche ich erstmal natürliche Dimension, virtuelle Dimension, mathematische Dimension und dann auch Naturebene, da wirken mehrere natürliche Dimensionen zusammen, zu unterscheiden.

Ich will nicht sagen, dass das mathematische System der Dimensionen falsch ist. Ich versuche nur ein anderes zu finden, weil ich mit mathematischen nicht so gut umgehen kann.

Bei mir baut sich das etwas anders auf. Und ich gebe meinen Dimensionen auch immer Qualitäten oder abstrakter ausgedrückt Möglichkeiten.

1-Dimension = ein Punkt = 0-Möglichkeiten.

dann noch ein Punkt - also 1D-1D . Das schafft die Möglichkeit einer Strecke und erzeugt so 2D - besteht aber aus drei Elementen: 2x1D Punkte und der Abstand der Punkte. Für die Punkte in 1D kann der Abstand nur so definiert werden:

Wo der eine ist, kann der andere nicht sein. Die Strecke bleibt für die 1D Punkte virtuell.

So mache ich aus 2x1D 1x2D = Strecke. Die Strecke hat die Qualität 2 Punkte hier und da und auch hin und her - ich kann auf dieser Strecke dann beliebig viele Punkte einführen.

Und für mich, auf meinem Papier, auf dem jetzt erstmal nur eine einzige Strecke habe kann diese Strecke ja eine Diagonale eines Rechteckes sein - so kann ich rein virtuell und theoretisch schon aus 1x2D Strecke ganz ähnlich wie vorher nun zwei neue 2D und 2D Strecken bekommen, die genau um 90° zueinander verdreht sind und bekomme über eine festgelegtes Streckenmaß ein Raster - und da entstehen aus 2x2D Strecken wieder neue Möglichkeiten oben-unten, hoch und runter und es kommt die Möglichkeit oder mathematische Dimension 'Winkel' dazu und Bogenmaß könnte es auch schon gehen. Und dann kann man schon mal ein bisschen Geometrie machen. :)

Ab diesem Punkt komme ich dann mit den üblichen Ausdrücken 2D, 3D, 4D einfach nicht mehr zurecht, ich habe da ein ganz anderes System im Kopf.
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Do 11. Okt 2018, 18:04

Hantierer hat geschrieben:Ab diesem Punkt komme ich dann mit den üblichen Ausdrücken 2D, 3D, 4D einfach nicht mehr zurecht, ich habe da ein ganz anderes System im Kopf.
Genau das ist dein Problem hier. Bei du wärst erst bei 4D beim Volumen und nicht schon bei 3D. Punkte haben keine Dimension. Punkte können sich 1D auf einer Line, 2D auf einer Fläche und 3D in einem Raum befinden bzw. bewegen. Für eine Aussage, wie lange sich Punkte (Zentren beliebiger Objekte) auf einer Stelle aufhalten oder für bestimmte Strecken auf einer Linie, Fläche oder im Raum benötigen, wird eine weitere Dimension benötigt, die aber mit der Position des Punktes nichts zu tun hat, weswegen man sie nicht als vollwertige Dimension bezeichnen sollte. Besser verständlich wird es, wenn man einen Punkt positionieren will. Gäbe es nur diesen Punkt, könnte man es vergessen, denn er kann keinerlei Bezug zu einem Anderen haben (P[]). Erst ein weiterer Punkt ermöglicht zwischen beiden einen Bezug (P[x]) und weitere Punkte weitere Bezüge (P[x, y], P[x, y, z]...).

Hantierer hat geschrieben:Wo der eine ist, kann der andere nicht sein.
Das ist nicht ganz korrekt. Punkte können identisch sein. Zwei Teilchen können nicht die selbe Position einnehmen, zwei Wellenverläufe hingegen können sich sehrwohl in einem Punkt kreuzen.
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Hantierer » Fr 12. Okt 2018, 14:04

Ja, ich will dir nicht widersprechen, Du verwendest die geometrischen Definitionen und die sind mir zumindest in den Grundlagen ja auch geläufig. Ich rede aber über Metaphysik, das ist das was erstmal erklärt, warum und wie Geometrie überhaupt möglich wird und warum sie auch in der Lage ist, viel über unsere Welt auszusagen.

So weit wie ich es (sehr einseitig) beschrieben habe kann man ja noch nicht mal zählen! Also mathematisch kann man da grade mal ganz einfache Aussagen machen überhaupt erstmal eine Menge zu definieren, mit der man irgendwann mal rechnen könnte, wenn man die Operationen dafür hergeleitet hat bzw. ergeben die sich dann einfach so - je genauer die Definitionen werden.

Irgendwoher müssen wir den ersten Punkt ja nehmen, den kann man in der Metaphysik nicht einfach so auf ein Blatt malen, wie in der Geometrie. Was ist den ein Punkt in der Geometrie? Wie ist er da definiert? Wir werden sehen, dass ich in meiner Metaphysik Punkte mit verschiedenen Qualitäten erhalte. Ich möchte ja eine belastbarer Verstofflichung der Mathematik und Geometrie entwickeln.

Wo nehme ich den ersten Punkt und seine erste Definition her? Aus der Frage! Wir Fragen nach dem Prinzip des Seins und nehmen daher an, das sein sei eins. Das erlaubt mir die Annahme einer eins! Und da mache ich mir einen geometrischen Punkt daraus weil ich mit eins nicht zählen kann.

Und dann denke ich weiter, nur mit dem was ich schon habe: Damit überhaupt ein etwas sein kann, muss das etwas auch etwas nicht sein - sagt die Logik, ohne dabei ein "nicht sein" oder ein etwas was unser eins-etwas nicht ist, annehmen zu müssen und schon gar nicht definieren zu können.

Der erste Punkt (von mir aus auch 0-Dimensionen und 0-Möglichkeiten, es ist halt die erste Existenz, deswegen wollte ich ihm keine 0 geben - hat da aber eh noch keinen nominellen Wert ist also nur ein Symbol) definiert sich also nur, dass er sich unterscheiden lässt, das ist die erste Anforderung an genau ein Element der Menge "Punkte". Deswegen können diese Punkt auch nur genau einmal irgendwo sein - die können also (noch) nicht aufeinanderliegen.

Die objektive Logik kann da noch keinen zweiten Punkt draus machen, das sein ist eins, es gibt nur dieses eine! - da kommt schon ein subjektives Bewusstsein ins Spiel was aus dem "Sein" was die Logik definiert hat, dann ein erlebendes "bin" macht. Dieses "bin" ist in den spirituellen Lehren auch der ursprünglichste Bewusstseinszustand und hier wird erklärt warum er von Anfang da gewesen sein muss. Während die Logik ein "nicht-sein" über die Unterscheidung zum "Sein" implizieren kann, kann das Bewusstsein ein "nicht-sein" nicht erfassen. Und da gibt es schon den ersten nie endenden dynamischen Prozess - man könnte es auch Konflikt nennen.

Nur Bewusstsein und Logik zusammen erlauben uns metaphysisch erst einen zweiten Punkt zu machen. Der dann zu der von mir beschrieben Strecke führen kann - die ersten beiden Punkte heißen also Logik und Bewusstsein. Die Unterscheidung, also die Strecke, heißt "bin-bin-nicht-bin-bin-nicht-bin-bin-nicht" - sind es eins oder sind es zwei? Ein uralter Streit auch bei uns Menschen!

Was soll man dazu sagen? Aus 2 mal 0 Möglichkeiten wird einmal 2 Möglichkeiten. Wir haben mathematisch die Möglichkeit des Verdoppelns erhalten - aber noch nicht erfasst, das passiert einfach so. Da weiß man schon, wieso die Verdopplung in der Natur so eine Große Rolle spielt - und wie tiefsinnig dieser "Banale Quatsch" eigentlich sein kann. :)

Damit kann man aber noch nicht mal zählen! Man kann nur sagen: eins und noch eins und noch eins und noch eins - aber alle sind darin gleich sich zu unterscheiden. Über die Definition der Strecke machen wir dann die erste "zwei" draus. Und eine zweite Menge "Strecken (2)" - ganz wichtig! Hier ist "2" eine Qualität und hat eine quantitative Entsprechung! - die arithmetische 2 ist anders definiert! Das ist eine zwei aus zwei eins. Das ist Qualitativ etwas anderes als zwei einsen. Da gilt also kein Kommutativgesetz! Und diese Strecke hat auch kein Längenmaß, wird uns im weiteren Verlauf erst ein Längenmaß geben, und das gibt uns dann die metaphysische Begründung für das physikalisch gefundene plancksche Wirkungsquantum.

Bis hier hin ist die Logik dazu noch ziemlich paradox und die Herleitung selbst auch - sie leitet nämlich die Entstehung des seins darüber her, dass sich das sein bewusst war. Die Paradoxie wird aber, so denke ich, ganz gut erfassbar dargelegt und es wird sich auch zeigen, wie wunderbar sie sich immer wieder auf verschiedenen Ebenen in verschiedenen Qualitäten zum Ausdruck bringt...

Also merke: Die paradoxe Logik war vor der kausalen Logik!

Nun ist das auch nicht weiter schlimm, wenn Gläubige fragt: Und wer hat Gott gemacht? Wissen sie es nicht und wenn man Wissenschaftler fragt, wo hier geplatzter Urknallpunkt herkam, wissen sie es auch nicht. Sie müssen alle einfach so etwas voraussetzen. Das muss meine Theorie nicht, man muss nur anerkennen, das etwas sein muss um danach fragen zu können. Paradox halt, aber nicht unerfassbar.

Und da war ich auch in meinem letzten post selbst schon zu übereifrig und habe meine gelernten geometrischen Kenntnisse verwendet, um mal eben die Strecke zu verdoppeln und zu verwinkeln und über ein paar dazu gedichtete Punkte ohne Begründung mir ein Koordinatensystem zu basteln - geometrisch ja nicht falsch, aber metaphysisch noch gar nicht möglich! Eine "doppel zwei" ist ja keine "eine vier"

Da unsere Strecke ja noch gar kein Längenmaß hat, können wir sie nur zwischen zwei Punkten definieren die schon gegeben sind. Wir können noch keine Strecke einfach so machen. Wir müssen dafür unsere Bedingungen für die Menge "Punkte" und die Bedingung für die Menge "Strecke" miteinander in Verbindung bringen. So können wir ein gleichseitiges Dreieck bilden. Wir können über die Bedingung der "Punkte" sagen, dass es auch Punkte außerhalb der Strecke geben muss und wir können die Bedingung der Strecke als Verbindung zwischen zwei Punkten nutzen und auf drei Punkte anwenden. Da wir kein Längenmaß haben, werden die Strecken automatisch alle gleichlang bzw. müssen gleichlang sein - und dann auch genau so lang bleiben, das ergibt überhaupt erst die Möglichkeit einer Länge. Hurra! Wir haben eine 3 gemacht! Jetzt können wir bis drei zählen! Logik und Bewusstsein haben ihren Konflikt über die Strecke in einem Dreieck manifestiert! - Jetzt ist es ein Geist. Das Universum ist Mind, steht in den hermetischen Lehren als oberstes Prinzip.

Aber nanu? Wenn wir jetzt unsre Strecken im Dreieck untersuchen, dann entsprechen die nicht mehr der Definition der Menge "Strecke". Die Strecke ist genau zwischen zwei Punkten definiert - genau genommen sind das zwei Strecken. Von A nach B und von B nach A! Das ist eine Doppelstrecke! Und eine wichtige Feststellung, die so langsam die Möglichkeit einer kausale Logik erahnen lässt. Im Dreieck gibt es nur jeweils eine Strecke zwischen genau zwei Punkten. Es gibt also entweder von A nach B nach C nach A oder andersrum - aber nicht beides!

Auf dieser metaphysischen Ebene ist eine Strecke zwischen zwei Punkten etwas anderes als die Strecken in einem Dreck! 2 Punkte 1 Strecke und 1 Punkt und 2 Strecken, das gibt uns dann schon die mathematische Möglichkeit des Reziprokes metaphysisch vor (obwohl wir noch nicht mal addieren können!)...In der Geometrie ist das nicht so wichtig, aber wenn man die Verstofflichung der Mathematik verstehen will, ist das unabdingbar.

Ein Zweistreck und ein Doppelstreck. :lol:

Da geben die Zahlenwerte über die metaphysische Geometrie Qualitäten der Zahlen an. Deswegen komm ich da auf solche Wortkreationen.

Jetzt ist ja schon ein Geist da und ein bisschen Logik und Erfahrung...Warum also nicht eine Strecke suchen, die von einem Punkt genau auf eine Strecke trifft? Ha! Was für eine Bahn brechende Idee! (Irgendwoher muss es ja kommen) Wir erahnen eine neue Stufe und die Sache kommt ins rollen! :)

Gedacht, getan, wir haben nun das in unserem Dreieck, was man in der Geometrie "Höhen" nennt. Es entsteht ein Mittelpunkt, in dem sich die Höhen schneiden. Der erste Schnittpunkt! Das ist ein qualitativ anderer Punkt als in der ersten sehr unspezifisch definierten Menge "Punkte" - das lehrt uns also, wenn dieser neue Schnittpunkt ein Element der Menge "Punkte" sein soll, dann muss er sich unterscheiden lassen - auch wenn zwei davon auf einer Position liegen - Positionen werden virtuell theoretisch als Punkte angeben, aber sie sind keine Punkte! Diese Unterscheidbarkeit der realen Punkte ist für die Physik wichtig - muss ich das begründen? :)

Und da haben wir folgendes, die Strecken der Höhen sind ungleich der Stecke der Kanten! Jetzt erst bekommt die Strecke die Möglichkeit einer Länge! Jetzt erst lässt sich über die 1D Bedingung der Unterscheidbarkeit von Punkten - eine Unterscheidbarkeit von Strecken theoretisch feststellen und dann darüber kann die Definition von Strecke weiter spezifiziert werden! Das ist der erste richtige logische Gedankengang, was man so nennen will.

Strecken können sich unterscheiden! Sie müssen nicht gleich lang sein! Das bringt die ganze Welt durcheinander! - das muss man erstmal erfassen! :lol:

Und jetzt rattert es aber - und fluchs hat es die Länge der Strecken für die Höhen an die Kantenlängen des Dreiecks angepasst - es kannte ja keine andere Strecke, musste also so sein - und dann flups ist ein Tetraeder. Die plötzlich erwachende Intuition sagt: Ein dreivier! (da ist ja noch kein richtiges Bewusstsein, das brabbelt immer irgendwas dazwischen)

Die Logik malt wieder ihre Höhen ein und merkt, so kommt sie nicht weiter. Auch da ergeben sich Strecken die ungleich sind. Aber jetzt haben wir einen Tetraeder - immer noch nur aus unserer Urstrecke und jetzt vier Punkten. An der Stelle denke ich hat es schon ordentlich gegrübelt, bis es den Tetraeder logisch erfasst hat. Das Bewusstsein hat da mal wieder Probleme gemacht, wie kann etwas mit vier Ecken, vier Seiten und vier Strecken nur so Dreieckig sein? Wie kann das sein, drei und vier?

Und da ergibt sich dann nicht nur die Möglichkeit zu Geometrie und Mathematik, sondern ab hier gibt es die Notwendigkeit dazu! Aber hier trennt sich das Geistige vom Objekt der Betrachtung - welches es aber weiterhin ist! Diese Stufe macht das erste Raumding, den Tetraeder und ermöglicht sogleich eine neue Bewusstseinsstufe die sich selbst erkennen kann und die Logik wird um die Möglichkeit der Abstraktion erst zu dem, was Logik eigentlich ausmacht. Nun ist es das, was man ein geistiges Wesen nennen kann - etwas was zwischen objektiv und subjektiv unterscheidet. Deswegen kann es auch über vorher keine Aussagen machen, will sagen, selbst Gott kann dir keine bessere Antwort darauf geben.

Geometrisch gibt es jetzt einen Mittel-Punkt im Tetraeder der definitiv niemals außerhalb liegen kann - obwohl er keine Verbindung zur Urstrecke mehr hat! Die Urstrecke verursacht hier also eine virtuelle Strecke, die aber dafür sorgt, dass eine physische 3D Realität entstehen kann! Aber ihr metaphysische Zahlenqualität ist vier - Tetraeder.

Ein Tetraeder wird geometrisch bei mir als Raumdreieck verstanden. Ab hier wird es dann etwas normaler...jetzt haben wir schon ein paar Zahlen und über die Verdopplung und die drei und vier können wir das Raumdreieck nur über die 12 auflösen und kommt dabei auf die sechs und die acht (aus jeweils 2 mal 3 und 2 mal 4). Es fehlen noch die fünf und die sieben. Könnte unser Logos jetzt schon so gut zählen, dass er feststellen würde, dass es in seiner Menge Punkte eine Anzahl geben kann, die er nicht erfassen kann? Ich denke schon und dann zählt er eine fünf eben als zwei und drei - die er als einsen in seiner Gesamtmenge als Elemente definiert hat...so kann er zwischen fünf und sieben einen Unterschied bestimmen. Und dann weiß er, dass es sie geben muss und dass es dafür eine metaphysische Geometrie geben muss die eine qualitative Definition als 'eins' ermöglichen müsste.

Es kommt dann immer wieder vor, dass neue Stufen, auf die alten zurückwirken und dort die Bedingungen ändern. Deswegen ist es immer so, wenn es so ist, dann war es schon immer so. Das ist das Paradox - man kann zwar einen Ablauf erkennen, aber überhaupt keine Zeit nach unserem Verständnis bestimmen. Es sind Stufen und die einer geht jeweils in der neuen auf...
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Fr 12. Okt 2018, 15:59

Hantierer hat geschrieben:Ich möchte ja eine belastbarer Verstofflichung der Mathematik und Geometrie entwickeln.
Um was damit zu erzeugen oder hervorzurufen? Die selben Verwirr-Diskussionen wie über die Raumzeit? Da bin ich nicht dabei. Man kann Mathematik verwenden um Natur zu beschreiben, man kann Mathematik aber nicht zur Natur machen. Mathematik hat keinerlei physikalische Eigenschaften, denn sie existiert lediglich als Konzept.

Hantierer hat geschrieben:Wo nehme ich den ersten Punkt und seine erste Definition her?
Machs wie Sokrates. Nimm einen Stock, geh an einen Strand und beginne ein Bild zu zeichnen. Als Sokrates dies tun wollte, hielt er inne, als er den Stock in den Sand stach... "Alles begann beim Punkt."

Nur musst du nun nicht bloß Punkte definieren, sondern an diesen Punkten auch etwas platzieren. Denn wozu brauchst du Punkte, wenn es nichts gibt, was man damit anstellen kann, z.B. die Position eines Teilchens oder einer Schwingung auf einer Strecke, einer Fläche oder in einem Raum zu beschreiben? Der Gäg ist ja, dass Sokrates erst mal gar nicht wissen wollte, bei welchen "Sandkorn-Koordinaten" er den Punkt erzeugt hatte - liegt wohl daran, dass er lange vorher schon gemeint hatte, die Sandkörner am Strand nicht zählen zu wollen.

Apropos Sandkorn... Ist jedes von ihnen nicht auch irgendwie ein "Punkt"? Nein, sind es nicht - es sind Teilchen, die eine Position haben können. Die Position der einzelnen Sandkörner sind Punkte. Kannst ja mal zählen, auf wieviele Punkte du kommst, wenn du mit Zeichnen fertig bist. :D

Hantierer hat geschrieben:es ist halt die erste Existenz, deswegen wollte ich ihm keine 0 geben
Oh wow... Er hat das Unwort gesagt. :D
Wie definierst du Existenz? Ist nämlich gar nicht so einfach. Machen wir Existenz nur an physikalischen Eigenschaften fest, käme man zu dem Schluss, dass Konzepte gar nicht existieren können - wir könnten dann weder schreiben, noch lesen, noch rechnen, denn dies sind alles Dinge, die keinerlei physikalische Eigenschaften haben. Als nächstes Realität, Raum und Zeit (und Ähnliches). Was haben die für physikalische Eigenschaften? Etwa auch keine? Also wenn diese Dinge deswegen nicht existieren sollten, bräuchten wir kein Schreiben, Lesen oder Rechnen, denn diese Dinge existieren objektiv, weil sie für die restlichen Existenzen (materielle/physikalische Existenzen) schlicht benötigt werden. Mache dir also klar, was wie existiert und dir wird schnell klar, dass nur Materie (Teilchen und Wellen) materiell existieren und der Rest ideell oder objektiv.

Hantierer hat geschrieben:Aus 2 mal 0 Möglichkeiten wird einmal 2 Möglichkeiten.
Das ist immer noch nicht richtig. Aus 2*0 Möglichkeiten wird genau 1 Möglichkeit, aus 3*0 werden maximal 2 und aus 4*0 maximal 3. Mathematisch ist das auf jeden Fall Humbug, also bringt es nichts, es so zu beschreiben. Alles, was man wissen muss, ist, dass eine Linie 1 Koordinate, eine Flache 2 und ein Volumen 3 Koordinaten hat, auf welchen sich Teilchen und Wellen aufhalten oder bewegen können. Die Werte der Koordinaten bestimmen den Ort bzw. die Position der Materie und werden als Punkt bezeichnet. Es bringt btw. auch nichts über mehr als 3 Raumachsen nachzudenken, indem man mehr als 4 Punkte definiert, denn alle Punkte werden von den äußersten maximal 4 Punkten umgeben.
Umgebende Boxen und Kugeln beliebiger Punktwolken (BounsObjects.jar)

Hantierer hat geschrieben:das muss man erstmal erfassen! :lol:
Ganz genau. Außerdem muss man wissen, was man will. Will man objektiv eine Realität beschreiben oder will man über eine objektive Realität philosophieren? Bei mir rattert da leider nicht mehr allzuviel, weil ich mir um gegebene Konzepte keine Gedanken mehr machen muss, wenn ich sie hinreichend verstanden bzw. erfasst habe.
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Hantierer » Fr 12. Okt 2018, 23:08

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:"Alles begann beim Punkt."


Da muss ich dem ollen Zausel zustimmen.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Nur musst du nun nicht bloß Punkte definieren, sondern an diesen Punkten auch etwas platzieren.


Da hast Du allerdings auch Recht. Darum beginnt meine Betrachtung ja mit der Abstraktion des gesamten seins auf einen ersten Punkt. Da ist genau so alles drin wie im Urknallpunkt - nur objektiv rein formal-logisch von außen. Und den kann es - paradoxer Weise - nur geben, weil wir danach fragen können und es so abstrahieren - dieser Punkt entsteht nicht auf geometrische Weise! Er ist substanziell, er enthält das sein, was in ihm wächst! Ich muss einen Zirkelschluss ziehen und tue dies über das Bewusstsein und wechsle zwischen subjektiv und objektiv - anders kriege ich einfach keine Dynamik ins System... ;)

Zum Glück haben wir Georg Kantor, der hat uns auch gelehrt, dass eine Menge leer sein kann - das heißt, eine Qualität ist zwar gegeben, aber eine Quantität nicht vorhanden. Deswegen fängt mein Konzept erstmal an Qualitäten zu definieren aus denen dann erst Quantitäten hervorgehen - "es ist" (1) Logik aus Bedingung -> und "ist es, was es nicht ist" (2). Es kann nicht mit Mathematik beginnen, die Substanz ist nicht mathematisch oder geometrisch begründbar - aber formal-logisch herzuleiten. Es beginnt mit Definition - kann man physikalisch auch als Trennung oder Grenze verstehen.

Wir sind Menschen, entwickelte Wesen mit einigen Vorgaben auch schon in uns drin, für uns sind viele Sachen selbstverständlich, weil einfach über die Biologie schon eingebaut. Aber erklärs mal ner KI...

Wir können Definitionen machen und danach suchen wir ja auch. Und im aller ursprünglichsten Sinne ist eine Definition eine Unterscheidung - das schafft Begrifflichkeiten. Darum ist Unterscheidung, die dann zu zwei Punkten führt, der erste Schritt und die erste Strecke gleich der zweite. So kann man erst mal einen qualitativen Unterschied zwischen eins und zwei machen, sie als Menge qualitativ bestimmen - und sie dann erst als quantitative Zählelemente verwenden. In der Menge "Zahlen" können wir nun genau zwei Elemente zählen, eins und zwei. Diese abstrahierten mathematischen Mengen haben substanzielle Entsprechungen oder andersrum.

Das sind dann Elementarmengen, eine Elementarmenge bekommt durch ihre Bedingung für ein Element schon einen Quantitativen Inhalt, die Bedingung "Unterschied" ist ein quantitatives Element der Elementarmenge "Substanz-Punkte" - und wir haben in der Elementarmenge "Substanz-Punkte" die quantitative Teilmenge "Kein Unterschied" die immer eine leere Menge ist, als Menge aber quantitativ in der Elementarmenge "Substanz-Punkte" als eins zählt. Oder eben "Bin. Nicht? Bin! bin. Nicht?.bin! bin. usw..."

Aber mit bis zwei zählen kommt man nicht weit. Darum das Dreieck als drei und vier davon als Tetraeder und damit sind schon fast alle wichtigen geometrischen und mathematischen Operationen möglich. Dann kann man auch sagen, eine vier ist dreimal so mächtig wie eine drei! Und da kann auch fast alle Zahlensystem ableiten, Verdopplung ist ja auch schon möglich und Division mit Kommastellen geht dann auch schon. Selbst die Winkel ergeben sich auf sinnvoll auf 360°.

Aber dann erst gibt es überhaupt die Möglichkeit eines 3D Raumes (wie auch immer man den dann konzeptionell erfasst) - ich sehe da schon eine Ähnlichkeit mit Wasserstoff (2), Helium (3) und Kohlenstoff (4-Tetraeder-Diamant). Aber auch dann erst gibt es die Möglichkeit einer Unterscheidung zwischen Objekt, Subjekt und Struktur. So dass alles irgendwie erstmal miteinander entsteht, bevor es sich klar unterscheiden lässt. Bevor es Ursache-Wirkung überhaupt geben kann, gibt es nur Bedingung und Ergebnis - dann auch schon Frage und Antwort im einfachsten Sinn.

Ich habe dann zB. kein Problem mehr damit, das plancksche Wirkungsquantum als eine einzige Begebenheit zu verstehen, die aber in drei Richtungen wirkt und so unsere physischen Dimensionen ->natürlich<- begründet. Das gibt mir im besten Fall Anhaltspunkte und Ansätze für eine mathematisch/konzeptionelle Betrachtung, die mich dann erst zu einer Betrachtung der Relativitätstheorie in diesem Konzept führen könnte...so weit bin ich noch nicht. Ich habe aber eine geometrische Figur dazu, die ich mit ganz einfacher Geometrie hergeleitet habe. Und nun kann ich substanzielle Mengen und ideelle Mengen unterscheiden und definieren und wenn nötig innerhalb der Mengen verschiedene Rechenkonzepte verwenden.

Mit der Mengenlehre ist eine unbestimmbare Menge Sandkörner auch nicht mehr so schlimm. Wenn ich mal eine Formel habe, wo ich die Anzahl der Sandkörner brauche, dann muss ich die dann eben so gut es geht schätzen. Jedes unbestimmbare n-Problem wird mit der Mengenlehre mathematisch hantierbar. Für die Formel reicht die Qualität - für die Praxis erst braucht man die Quantität.

Der große Vorteil der sich da ergibt, ich kann genau sagen, welche Qualität welcher Menge der anderen übergeordnet ist. So ist es immer so, dass die substanziellen Elementarmengen immer über den ideellen Mengen stehen. Das heißt, wenn das ideelle Konzept nicht zur substanziellen Realität passt, dann ist das ideelle Konzept zu ändern. :)

Eine Bedingung ergibt sich noch aus der Unterscheidung zwischen Logik und Bewusstsein. So kann dann auch der Prozess des Verstehens verstanden werden:

Was logisch ist kann bewusst-sein oder ->werden - aber was bewusst ist, muss nicht logisch sein.

Über diesen Kunstgriff erspare ich mir die Herleitung aus dem Nichts. Es wäre zwar theoretisch ein "Nichts" möglich, aber es kann nicht Teil der Existenz sein und kommt somit im Prinzip des Seins nicht vor - als ideelles Konzept existiert(!) es dennoch als "Null-Menge". ;)
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Sa 13. Okt 2018, 00:32

Hantierer hat geschrieben:Das heißt, wenn das ideelle Konzept...
Gibt es denn noch andere Konzepte? Ich denke nicht. Wenn also ein Konzept nicht zur objektiven Realität passt, ist es bestenfalls keine ideale Idee und schlimmstenfalls eine sch... Idee. Das ideale Konzept passt zur objektiven Realität und Konzepte existieren ideell und nicht anders. ;)
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Hantierer » Sa 13. Okt 2018, 12:09

Natürlich gibt es eine Unzahl an ideellen Konzepten. Die Bibel, den Koran, die Veden, die ART, die ET, den Kreationismus, die Flache Erde...wenn man nur das als objektiv anerkennen würde, was alle Menschen als objektiv anerkennen.... :shock:

Ich habe dir ja gesagt, dass es in meinem Konzept verschiedene vieren geben muss. Und das liegt daran, dass ich meine Elementarpunkte als unterscheidbar definiert habe. Damit bekommen sie andere ideelle Eigenschaften als ein Punkt in der Geometrie. In der Geometrie ist es egal, ob ich mir den Punkt einfach setze oder ob er ein Schnittpunkt ist oder ein Ausgangspunkt für Strecken oder Strahlen...das ist bei meinen Elementarpunkten eben nicht egal. Und ich bekomme ganz schnell Ähnlichkeiten zu den chemischen Elementen und muss eben Elementarpunkt definieren, die dann Ausgangspunkt von genau einer oder genau zwei Strecken sein können - als Elementarpunkte unterscheidet sie das in ihrer Qualität, wie Äpfel und Birnen.

Das geht dann so: Ich habe meine Strecke zwischen den zwei ersten Elementarpunkten. Objektiv sind zwei Punkte und eine Strecke - subjektiv ein Punkt und zwei Strecken (ich streite mich nicht drum ob ein oder zwei Möglichkeiten :) ). Nur dieser Unterschied schafft in diesem Konzept die substanzielle Eigenschaft! Ein andere Substanz gibt es auch hier nicht. Ich kann da nur sagen, es enthält sich selbst.

Darum die Definition von Elementarpunkten, um diese Vorgabe geometrisch zu abstrahieren. Aus dieser Strecke leite ich mir mit ideeller Nutzung des Konzepts Verdopplung, welches aus der Unterscheidung schon abstrahierbar ist (ich nutze nur Möglichkeiten, die das Konzept bis dahin vorgibt!), ein Dreieck ab, aus 3 mal Strecke. Meine Urstrecke dreimal macht aber 6 Punkte und 3 Strecken. Es müssen also jeweils drei mal zwei Punkte miteinander verschmelzen, sie können nicht aufeinanderliegen - und es wäre völlig was anderes wenn zwei mal drei Punkte miteinander verschmölzen! Das ist also keine Multiplikation, ich nennen das ist Fusion, das ist eine metaphysische Rechenoperation (die ich selber noch nicht richtig kann, die sich aber ergibt). Ich komme also hier schon auf einen Vorgang in den Elemtarmengen, den ich noch nicht erklärt habe. Aber ich weiß ja jetzt schon, dass ich Verschmelzung auch in der Physik brauche - und ich weiß, dass Sauerstoff gerne zu zweit als O2 unterwegs ist, aber durch UV-Strahlung auch zu O3 - der nicht besonders stabil ist - werden kann. Das heißt, eine Verbindung unter zwei Atomen hat da eine andre Resonanzfrequenz als eine aus drei Atomen - ergo die Verbindungen haben eine unterschiedliche Qualität. Und es wird Energie umgewandelt. Das weiß ich halt schon und kann ja ab Tetraeder in meinem Konzept schon denken und logische Schlüsse ziehen - da darf es dann schon denkende Wesen geben, einfach nur weil es schon möglich ist. :P

Das heißt für mich dann, ich muss die Verbindung auch als Elementarmenge definieren und ihre substanzielle Eigenschaften geben - da ist Energie drin, die metaphysische Fusionsrechnung braucht eine physische Entsprechung. Das weiß ich jetzt schon, wenn ich irgendwann mit Energie hantieren will. Ich habe also jetzt schon metaphysische Grundlagen, wobei ich mich schon auf das plancksche Wirkungsquantum beziehen kann und kann so Verbindungsstellen zu vorhandenen Konzepten bauen - was ja auch ausdrücklich mein Ziel ist. :)

Bei der Analyse des ersten Dreiecks habe ich bemerkt das ich eine Länge brauche, um den Unterschied zwischen Höhen- und Kantenlänge genau zu spezifizieren. Das muss ich aber erst tun (im Dreieck gibt es die Möglichkeit, im Tetraeder wird es Notwendigkeit), nachdem es den Tetraeder gibt, weil im Dreieck kann ich noch eine neue Dimension aufmachen und so wurde der Mittelpunkt des Dreiecks zu einem Eckpunkt des Tetraeders, aber die Höhen gibt es jetzt auf den Seitenflächen und ich kann die Höhenstrecke nicht mehr auf die Urstrecke beziehen. Das Verhältnis ist Zwischen Höhe und Kante ist 3/4 - also muss ich einen Tetraeder mit 4mal der Urstrecke machen damit ich die Höhe in 3mal Urstrecke ganzzahlig beschreiben kann. Das ist meine Ureinheit, das plancksche Wirkungsquantum.

Und ich habe noch die geteilte Kantenlänge die mir das Verhältnis 1/2 vorgibt. Und da finde ich jetzt schon die Harmonie, beide Zahlenverhältnisse finden sich in der musikalischen Harmonielehre als Schwingungsverhältnisse genau wieder. Damit habe ich noch völlig ohne Konzepte von Materie oder Energie, schon wesentliche ideelle Elemente der objektiven Natur wiedergefunden oder sogar hergeleitet. Da es ja ein metaphysisches Konzept ist, bin ich persönlich mit den Ergebnissen bisher sehr zufrieden.

Jetzt habe ich überhaupt erstmal eine Längenmaß für eine Strecke. Aber ich kann leider (noch) nicht sagen, dass dieses Längenmaß tatsächlich unveränderlich ist. Das wäre also eine Frage für die nächsten Stufen, ob man irgendwie begründen kann, dass dieses Urmaß unveränderlich ist. Und ich bekomme einen virtuellen Punkt, den ich nur aus Elementarpunkten herleite, der aber selbst keiner ist. Da wird es dann interessant, denn da haben wir einen Punkt den man weder objektiv noch subjektiv festmachen kann. Und mit variablen Streckenlängen wird der virtuelle Punkt substanziell beweglich.
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Re: Paradoxe Zahlenkunde und metaphysische Dimensionslehre

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Sa 13. Okt 2018, 15:57

Hantierer hat geschrieben:Natürlich gibt es eine Unzahl an ideellen Konzepten.
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass jedes Konzept eine ideelle Existenz ist. Konzepte können nicht materiell sein, denn ganz objektiv ist nur das Papier und der Stift, mit denen die Idee niedergeschrieben wurde, materiell, nicht aber die Idee bzw. das Konzept selber. "ideelles Konzept" ist deswegen unnötig doppelt gemoppelt. Es gibt keine materiellen oder objektiven Konzepte.
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