Warum ist es auf dem Berg kalt?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 17. Sep 2025, 16:48

Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Falls es hier noch mehr User gibt, die nicht verstehen, warum es in der Tropopause eine Wärmesenke geben muss:
Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik fließt Wärme stets von warmen Bereichen zu kälteren
Bereichen – niemals umgekehrt.
Wenn man also einen Kochtopf mit kochendem Wasser auf eine ausgeschaltete kalte Herdplatte stellt,
fließt solange Wärme vom Topf in die Herdplatte, bis die Temperaturen von Platte und Topf exakt gleich sind.
In diesem Beispiel war der Topf mit kochendem Wasser die Wärmequelle und die ausgeschaltete Herdplatte
war die Wärmesenke. In der Atmosphäre ist es genauso:
Bild
Da entsprechen Stratosphäre und Troposphäre zwei heißen Töpfen und die Tropopause ist die kalte Herdplatte.
Im vorigen Beispiel wurde die Herdplatte durch die Wärme vom Topf immer wärmer.
Bei der Tropopause passiert das jedoch nicht. Die bleibt seit Jahrzehnten a…kalt.
Der einzige Grund dafür kann nur sein, dass etwas die in die Tropopause permanent hineinfließenden Wärmeströme
aus der Atmosphäre entfernt. Da es aber ober und unterhalb der Tropopause wärmer ist, kann dies nur durch
Strahlung geschehen.
Die einzigen Gase, die im Bereich von 4 bis 50 µm IR-Strahlung absorbieren und deshalb dort auch strahlen
können, sind die Treibhausgase. Die stärksten Vertreter in der Atmosphäre davon sind CO2 und H2O.
Sie stellen die Wärmesenke dar, die die Wärmeenergie von der Sonne über die UV-Absorption des Ozons in der
Stratosphäre und über die Wärmestrahlung, Wärmeleitung und Konvektion von dem Erdboden über die
Troposphäre wieder an den Weltraum zurückgibt.
Irgendwelche Luftströmungen können nur Wärme innerhalb der Atmosphäre hin und her oder rauf und runter
oder vor und zurück transportieren. Sie können aber keine Wärmeenergie aus der Atmosphäre entfernen.
Ist an meiner Beschreibung etwas unklar?

Den Temperaturgradienten in der Troposphäre kann man natürlich „adiabatisch“ nennen und behaupten
die Temperaturabnahme sei, durch die sich beim Aufstieg abkühlende Luft, entstanden.
Dies ist jedoch eine Wunschvorstellung von CO2-Theologen und hat nichts mit Physik zu tun, denn Luft steigt
nur auf, weil und solange sie wärmer als ihre Umgebungsluft ist.
Somit kann die aufsteigende Luft der Umgebungsluft keine Wärme entziehen und sie selbst wird ja nicht kälter
als die Luft, zu der sie aufgestiegen ist.
Also beschreiben alle „adiabatischen Rechnungen“ physikalischen Unfug.
Einzig die Wärmestrahlung der Treibhausgase aus der Atmosphäre oberhalb von 4 km Höhe kann teilweise den
Weltraum erreichen und damit die obere Atmosphäre kühlen.

hmpf hat geschrieben:Da es hier ja offensichtlich noch mehr User im Vorschulalter gibt:
Wenn ein Topf mit Wasser auf einer kalten Herdplatte steht, gleichen sich die Temperaturen des
Topfes und der Herdplatte nach einiger Zeit exakt an.
Regelt man die Herdplatte auf exakt 40 °C, hat man eine Wärmequelle (Herdplatte) und eine
Wärmesenke (Kochtopf + Küchenluft).
Nach einiger Zeit erreicht der Kochtopf ca. 38 °C. Heißer wird er nicht, weil ja permanent auch Wärme
an die Küchenluft abgegeben wird.
Es bleibt also eine Temperaturdifferenz von 2 C° dauerhaft erhalten.
Wenn man jetzt die Küche theoretisch ideal thermisch isolieren würde, würde nach einigen Tagen die
Lufttemperatur in der ganzen ideal isolierten Küche 40 °C betragen.
Jeder Temperaturgradient in der Küche wäre null.
Die Temperaturregelung der Herdplatte würde dann keinen Strom mehr einspeisen, weil es ja keine
Wärmesenke mehr gäbe.
Gibt es daran etwas nicht oder schwer zu verstehen?

hmpf hat geschrieben:Der oft im Internet „berechnete“ „adiabatische Temperaturgradient“ soll einfach nur den wahren Grund
für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Troposphäre verdecken.
Bei der „Berechnung“ des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird dummdreist behauptet, die Luft
wäre mit 15 °C auf dem Erdboden entstanden. Danach wären Teile dieser Luft durch „mystische Kräfte“
auseinandergezogen worden bis sie den Druck der Höhe, für die sie bestimmt waren, erreicht hätten.
Dabei wäre natürlich die Temperatur in dem Luftpaket „adiabatisch“ gesunken.
Sodann wäre dieses gekühlte Luftpaket in seine Bestimmungshöhe gebeamt worden.
Danach würde sich das „adiabatische“ Luftpaket natürlich weigern, Wärme mit seiner Umgebung auszutauschen.
Ansonsten würde es ja von den unteren Luftschichten durch Wärmeleitung wieder auf die Temperatur
erwärmt werden, die es vor seiner „mystischen“ Expansion hatte.

Ich sage mal: wer sich so etwas ausdenkt, frisst auch kleine Kinder.

hmpf hat geschrieben:Für die Lernbehinderten hier:
Bei der Berechnung des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird vorausgesetzt, dass die Luft keine
Wärmeleitfähigkeit
hätte. Dann aber würde die Luft in einem aufgepumpten Autoreifen tatsächlich
immer wärmer bleiben als die Umgebungsluft.
Was natürlich jeder praktischen Erfahrung und allen Grundgesetzen der Physik widerspräche.
Auch das Anbrüllen des Autoreifens: „Ich habe dich adiabatisch aufgepumpt!“ hilft da nichts.
Insofern entstammt ein „adiabatischer Temperaturgradient“ nur dem Verdrängungswunsch der CO2-Theologen.
Die Abkühlung mit der Höhe in der Atmosphäre lässt sich nur durch die Strahlungskühlung der Treibhausgase erklären.

hmpf hat geschrieben:Vielleicht hilft ja das:
Bei der Berechnung des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird davon ausgegangen, dass die
Wärmeleitfähigkeit der Luft genau wie die des Vakuums 0 sei.
Dann würde tatsächlich jede wie auch immer entstandene Temperaturdifferenz für immer bestehen bleiben.
In der Realität hat Luft aber eine spürbare Wärmeleitfähigkeit, sonst würden ja Heizkörper in Räumen
gar nicht funktionieren.
Um also die Temperaturdifferenz von ca. 60 C° zwischen Tropopause und Erdboden aufrecht zu erhalten,
muss es neben der Wärmequelle Erdboden auch eine Wärmesenke in der oberen Atmosphäre geben.
„Adiabatische Luftströmungen“ können Wärme transportieren, sie können sie aber weder erzeugen, noch
können sie Wärme aus einem Volumen entfernen.
Also sind einzig die Photonen, welche von den Treibhausgasen emittiert wurden und den Weltraum erreichen,
die Ursache für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Troposphäre und der Mesosphäre.

hmpf hat geschrieben:Also für die naturwissenschaftlich interessierten User hier:
Ohne Treibhausgase wäre die Mittlere Erdbodentemperatur etwa 5 bis 10 Grad kälter.
In der Atmosphäre würde in Bodennähe sich allerdings das Vorzeichen des Temperaturgradienten ändern.
Die Temperatur würde mit zunehmender Höhe ansteigen.
Bild
Die Temperaturabfälle in der Troposphäre und Mesosphäre würden verschwinden.
Die UV-Absorption des Ozons bliebe erhalten und würde die Stratosphäre weiterhin aufheizen.
Von der Stratosphäre an ginge es dann weiter mit steigender Temperatur bis zur Thermosphäre.

hmpf hat geschrieben:Also noch ein Versuch, den „adiabatischen“ Schwachsinn als solchen zu entlarven.
Bei der „Berechnung“ des „Adiabatischen Temperaturgradienten“ wird „berechnet“, um wieviel Grad Kelvin
sich ein am Boden 15 °C warmes Luftpaket abkühlen würde, wenn man es in eine bestimmte Höhe beamen würde.
Dort wäre die Luft dünner, der Druck geringer und deshalb würde sich das Luftpaket durch Vergrößerung
seines Volumens „adiabatisch“ abkühlen.
Diese Temperaturdifferenz ist leicht zu errechnen – ist aber physikalischer Unfug.
Denn so etwas geschieht in der Realität überhaupt nicht.
Da steigt ein Luftpaket nur auf, wenn und solange es wärmer als seine Umgebungsluft ist.
Somit gibt es während seines gesamten Aufstiegs Wärme an seine Umgebungsluft ab.
Würde es sich unter die Temperatur seiner Umgebungsluft abkühlen, würde es ja wieder sinken.
Also kann ein warmes aufsteigendes und sich dabei abkühlendes Luftpaket der Atmosphäre keine Wärme entziehen.
Das aber wäre notwendig, um eine negative Temperatur in den oberen Schichten der Troposphäre aufrecht zu erhalten.
Ist daran etwas schwer zu verstehen?

hmpf hat geschrieben:Im Internet findet man häufig Behauptungen - auch von Meteorologen –, welche die Abnahme der
Temperatur mit der Höhe in der Atmosphäre recht abenteuerlich und unphysikalisch „erklären“.
Da wird z.B. behauptet, die Temperatur sei ja die kinetische Energie der Moleküle und müsse mit der Höhe abnehmen.
Dabei wird in kindlicher Weise angenommen, die Moleküle würden Ihre jeweilige Höhe in der Atmosphäre
im Freiflug erreichen und beim Aufstieg würde ihre Geschwindigkeit und damit kinetische Energie natürlich abnehmen.
In der Realität erreichen die Moleküle ihre Höhe in der Atmosphäre jedoch dadurch, dass es unten zu eng wird
und sie von ihren Nachbarmolekülen nach oben geschubst werden. Dadurch verlieren die Moleküle keine
Bewegungsenergie. Im Gegenteil wenn ihre Temperatur zufällig kleiner war, wird ihnen von unten sogar eingeheizt.

Jedes aufsteigende Luftpaket erzeugt unter sich einen Unterdruck und über sich einen Überdruck.
Diese Druckdifferenz lässt in Summe stets genauso viel Luft aufsteigen wie absteigen.
Im Endeffekt ergeben sich durch kleine Temperaturunterschiede somit Kreisströmungen.
Diese können aber keine Temperaturdifferenzen erzeugen. Im Gegenteil diese Kreisströmungen gleichen
vorhandene Temperaturdifferenzen sogar aus.

Wenn es oben wärmer ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Kälte nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Wärme nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Wenn es oben kälter ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Wärme nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Kälte nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Also sind alle Behauptungen und „Rechnungen“ auf Basis potentieller Energie oder Konvektion gequirlter Bullshit.
Der einzige Grund für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Atmosphäre sind die Strahlungsemissionen
der Treibhausgase, die oberhalb von ca. 4 km nicht mehr komplett in der Atmosphäre absorbiert werden und
so den Weltraum auf nimmer Wiedersehen erreichen und damit den emittierenden Molekülen Wärmeenergie
entwendet haben.

hmpf hat geschrieben:Also, dass vertikale Luftströmungen keine Kälte, sondern nur Wärme nach oben transportieren,
hat sogar schon der DWD erkannt:
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/F ... tschichten
Warme Luft steigt von unten auf, kühlt sich dabei ab und sinkt in der Höhe seitwärts wieder ab.
Dieser Prozess transportiert schnell und wirksam Wärme von der unteren Heizfläche in höhere Luftschichten.
Die Aufwärtsbewegung der Konvektionszelle, die in Form von einzelnen, in Bezug auf die Umgebungsluft
wärmeren bzw. weniger dichten Luftkörpern erfolgt, wird als Thermik bezeichnet.

Zuletzt geändert von hmpf am Mi 17. Sep 2025, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Sep 2025, 16:50

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:... Die entsteht ursächlich mit oder ohne Treibhause als Differenz der Bodentemperatur zur Temperatur der angrenzenden Luft. Diese steht mit der Oberfläche in direktem, mechanischem Kontakt, was zur Wärmeleitung von und zur Oberfläche führt. Und zwar je nach Sonnenstand wechselnd in beide Richtungen, je nachdem, ob die Luft oder die Oberfläche wärmer ist. Da hast du deine Wärmequellen und -senken! ...

Es geht hier aber um den vertikalen Temperaturgradienten, der die Berge kälter macht als das Land auf Meereshöhe.
Dass nachts die unteren 100 m der Atmosphäre als Wärmequelle vorrübergehend dienen und der Erdboden
nachts vorrübergehend als Wärmesenke dient, kann den Mount Everest nicht abkühlen.

Das kann ihn aber auch nicht erwärmen, mit oder ohne Treibhausgase nicht. Er ist und bleibt so kalt wie er ist und braucht keine extra Abkühlung durch Treibhausgase. Meine Rede seit Wochen, oder inzwischen sind es wohl Monate. 8-)
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 17. Sep 2025, 17:05

Frau Holle hat geschrieben:... Das kann ihn aber auch nicht erwärmen, mit oder ohne Treibhausgase nicht. Er ist und bleibt so kalt wie er ist und braucht keine extra Abkühlung durch Treibhausgase. Meine Rede seit Wochen, oder inzwischen sind es wohl Monate. ...


Also haben Sie meine Erläuterungen auf Kindergartenebene seit Monaten immer noch nicht verstanden.
Wo in einer „adiabatischen Publikation“ wird angegeben wie hoch der Anteil der Treibhausgase an dem
gemessenen Temperaturgradienten wäre?
Warum werden die Treibhausgase in fast allen „adiabatischen Publikation“ gar nicht erwähnt?
Was haben Sie gegen dieses Wiki, das sie hier selbst gepostet haben, vorzubringen?
hmpf hat geschrieben:Da im Internet oft Berechnungen zu adiabatischen Temperaturgradienten zu finden sind, glauben viele,
dass dieser Temperaturgradient (engl. lapse rate) sich von selbst in der Atmosphäre einstellen würde.
Das stimmt natürlich nicht. Um einen Temperaturgradienten verschieden von 0 zu erzeugen, braucht es
sowohl eine Wärmequelle (z.B. den Erdboden) als auch eine Wärmesenke (die Treibhausgase).
Fehlt eines von beiden, ergibt sich, nach Auffüllen der Wärmekapazitäten der beteiligten Stoffe, stets ein
Temperaturgradient von 0.
Dies wird - etwas versteckt - in diesem Wiki beschrieben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h.: ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre überall genauso warm wie der Erdboden.
Im gleichen Dokument findet man auch die Bedeutung des „adiabatischen“ Temperaturgradienten:
When the environmental lapse rate is less than the adiabatic lapse rate
the atmosphere is stable and convection will not occur.[13]: 63 

D.h.: dieser errechnete Wert zeigt, ob die aktuelle Atmosphäre durch Konvektion instabil wird.
Mehr sagt der errechnete adiabatische Temperaturgradient nicht aus.
Er stellt allerdings auch eine Grenze dar, denn die beim Überschreiten des adiabatischen
Temperaturgradienten einsetzende Konvektion, vergrößert die statische Wärmeleitfähigkeit der Luft
und behindert somit ein weiteres Ansteigen des natürlichen Temperaturgradienten in der Atmosphäre.
Die Werte des adiabatischen Temperaturgradienten liegen zwischen 9,8 bei sehr trockener Luft und etwa
4 K°/km bei sehr feuchter Luft.
Wie gesagt, ohne Treibhausgase läge der reale Temperaturgradient stets bei ca. 0 K°/km.

Erst denken – auch wenn es weh tut!
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Sep 2025, 18:10

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:... Das kann ihn aber auch nicht erwärmen, mit oder ohne Treibhausgase nicht. Er ist und bleibt so kalt wie er ist und braucht keine extra Abkühlung durch Treibhausgase. Meine Rede seit Wochen, oder inzwischen sind es wohl Monate. ...

Wo in einer „adiabatischen Publikation“ wird angegeben wie hoch der Anteil der Treibhausgase an dem
gemessenen Temperaturgradienten wäre?

Überall wird das angegeben. Allgemein bekannt ist z.B. die Differenz von rechnerisch -18°C Durchschnittstemperatur ohne Treibhausgase und +15 °C mit Treibhausgasen. Alle diese Rechnungen basieren auf einem adiabatischen, linearen Temperaturgradienten. Vllt. reicht ja dein Schulwissen nicht für die einfache Subtraktion um darin den Anteil der Treibhausgase zu finden.

hmpf hat geschrieben:Warum werden die Treibhausgase in fast allen „adiabatischen Publikation“ gar nicht erwähnt?

Eine von vielen haltlosen Behauptungen deinerseits. Schon mal einen IPCC-Bericht gelesen? Die kühlende Wirkung der Treibhausgase in der oberen Tropopause wird sehr wohl erwähnt. Es ist eine lange bekannte Tatsache. Aber dir gefällt es ja wider alle Vernunft halsstarrig zu behaupten, dass das unterschlagen wird, warum auch immer. Ich vermute niedere Beweggründe.

hmpf hat geschrieben:Was haben Sie gegen dieses Wiki, das sie hier selbst gepostet haben, vorzubringen?

Dagegen habe ich nichts, nur gegen deine Fehlinterpretation einer zugegeben leicht missverständlichen Aussage dort. Selber kannst ja keine Belege bringen und stürzt dich jetzt auf einen knappen Satz aus meiner Quelle, der angeblich "etwas versteckt" auf den ersten Blick deine These zu unterstützen scheint.

Eine der vielen Publikationen, die deinen Unsinn aber direkt empirisch widerlegt, wird in auch diesem wiki aufgeführt. Die habe ich schon mehrfach verlinkt und zitiert:

Frau Holle hat geschrieben:
Guckstu z.B. hier ab S.52. Das ganze Paper erklärt die Modellierung sehr ausführlich und verständlich. Zitat:
We see that the theoretical model is quite successful at altitudes above 10 km but that there are substantial deviations throughout the troposphere. Our theory is inadequate because radiation is not the only process that carries heat upward from the ground and from the lower levels of the troposphere.

Unnötig zu erwähnen, dass "heat" hier physikalische Wärme (Energie) bedeutet und nicht Hitze bzw. hohe Temperatur. Es wird ja keine Hitze zur Tropopause transportiert.


Aber das liest du ja nicht und interessiert dich nicht, ignorant wie du bist. 8-)
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 17. Sep 2025, 18:34

Frau Holle hat geschrieben:
hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:... Das kann ihn aber auch nicht erwärmen, mit oder ohne Treibhausgase nicht. Er ist und bleibt so kalt wie er ist und braucht keine extra Abkühlung durch Treibhausgase. Meine Rede seit Wochen, oder inzwischen sind es wohl Monate. ...

Wo in einer „adiabatischen Publikation“ wird angegeben wie hoch der Anteil der Treibhausgase an dem
gemessenen Temperaturgradienten wäre?

Überall wird das angegeben. ...

Was meinen Sie?
Zeigen Sie doch einfach eine Publikation, die sagt, x Prozent der Kühlung der oberen Atmosphäre kommt
von den Treibhausgasen und y Prozent sind „adiabatisch errechnet“.
Diese von Ihnen zitierte Publikation sagt: ohne Treibhausgase gibt es keinen
von 0 verschiedenen Temperaturgradienten:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

When the environmental lapse rate is less than the adiabatic lapse rate
the atmosphere is stable and convection will not occur.[13]: 63 

Also stammt die Kühlung zu 100 % von den Treibhausgasen und der errechnete adiabatische
Temperaturgradient zeigt nur an, ab welchem realen Temperaturgradienten Konvektion einsetzt.
Das zu begreifen, überfordert offensichtlich Ihr Spatzenhirn.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Sep 2025, 18:51

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
hmpf hat geschrieben:Wo in einer „adiabatischen Publikation“ wird angegeben wie hoch der Anteil der Treibhausgase an dem
gemessenen Temperaturgradienten wäre?

Überall wird das angegeben. ...

Was meinen Sie?
Zeigen Sie doch einfach eine Publikation, die sagt, x Prozent der Kühlung der oberen Atmosphäre kommt
von den Treibhausgasen und y Prozent sind „adiabatisch errechnet“.

Unsinn! Du meinst wohl, dass Adiabasie die Atmosphäre kühlen soll. Das ist Quatsch!

Oben wird nicht aktiv gekühlt, weil es bereits kalt ist und bleibt. Nur Treibhausgase kühlen oben aktiv. Wenn Luft aufsteigt, kommt sie oben kalt an, KALT, so kalt wie die Umgebung oben bereits ist. Deshalb bleibt es oben KALT, auch wenn keine dort aktive Kühlung durch Treibhausgase stattfindet.

Mannomann, seit Monaten erklärt man dir diesen einfachen Sachverhalt, und du kapierst einfach gar nichts. Wann willst du anfangen Physik zu lernen? Aber egal wann du anfängst, weil du ganz offensichtlich zu blöd bist. :P
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 17. Sep 2025, 18:59

Frau Holle hat geschrieben:... Oben wird nicht aktiv gekühlt, weil es bereits kalt ist und bleibt. ...

Gott sind Sie krank!
Zum mindestens 55. Mal:

Ortsfeste Temperaturdifferenzen bleiben nicht einfach so auf Dauer erhalten.
Die brauchen sowohl ortsfeste dauerhafte Wärmequellen als auch ortsfeste dauerhafte Wärmesenken.
Eine Glühbirne brennt auch nicht, wenn Sie nur einen Draht anschließen.

Sie wollen hier offensichtlich nur allen Usern beweisen, dass Sie keinen Hauptschulabschluss erringen konnten.
Tut ihnen das nicht langsam weh, hier immer wieder als geistig Behinderte entlarvt zu werden?
Wird Ihnen Ihre wiederholt entlarvte dummdreiste Hochstapelei nicht langsam peinlich?
Sie scheinen nicht über die geringste Selbstachtung zu verfügen!
Wann wollen Sie anfangen, sich für Physik zu interessieren und aufhören,
hier Dinge zu zitieren, die Sie nicht einmal ansatzweise verstehen können?
hmpf
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 17. Sep 2025, 19:15

Zu diesem Thema des Temperaturgradienten stelle ich mir den Sachverhalt so vor:

Der wesentliche Faktor also die Ursache für einen vertikalen Temperaturgradient sind die Treibhausgase CO2 und H2O. Diese erzeugen alleine einen wesentlich größeren Temperaturgradient in der Troposphäre. Diesem wirkt die Konvektion entgegen. Denn die aufsteigenden Luftpaketen kühlen durch adiabatische Abkühlung nicht so schnell ab, um ihren Aufstieg zu beenden. Aber es kommt warme Luft nach oben wodurch der Temperaturgradient kleiner wird.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 17. Sep 2025, 19:28

Rudi Knoth hat geschrieben:Zu diesem Thema des Temperaturgradienten stelle ich mir den Sachverhalt so vor:

Der wesentliche Faktor also die Ursache für einen vertikalen Temperaturgradient sind die Treibhausgase CO2 und H2O. Diese erzeugen alleine einen wesentlich größeren Temperaturgradient in der Troposphäre. Diesem wirkt die Konvektion entgegen. Denn die aufsteigenden Luftpaketen kühlen durch adiabatische Abkühlung nicht so schnell ab, um ihren Aufstieg zu beenden. Aber es kommt warme Luft nach oben wodurch der Temperaturgradient kleiner wird.

Gruß
Rudi Knoth

Da kann ich als Physiker auf Rente und Spezialist für Infrarotmesstechnik nichts gegen einwenden.
hmpf
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Sep 2025, 19:37

Rudi Knoth hat geschrieben:Zu diesem Thema des Temperaturgradienten stelle ich mir den Sachverhalt so vor:

Der wesentliche Faktor also die Ursache für einen vertikalen Temperaturgradient sind die Treibhausgase CO2 und H2O. Diese erzeugen alleine einen wesentlich größeren Temperaturgradient in der Troposphäre.
Diesem wirkt die Konvektion entgegen. Denn die aufsteigenden Luftpaketen kühlen durch adiabatische Abkühlung nicht so schnell ab, um ihren Aufstieg zu beenden. Aber es kommt warme Luft nach oben wodurch der Temperaturgradient kleiner wird.

Ja, rein quantitativ das kommt hin. So sehe ich das auch. Und so steht es auch in den Quellen, die ich gesichtet habe.
Rein quantitativ ergibt sich durch Treibhausgase alleine, also nur durch Strahlung innerhalb der Atmosphäre und hinaus ins All ein wesentlich größerer Gradient als mit dieser Strahlung und zusätzlich noch Konvektion.

Weiße Kurve = nur Strahlung, gestrichelte Linie = zusätzlich Konvektion:

Strahlung.Opt.Dichte.5.png
Strahlung.Opt.Dichte.5.png (113.73 KiB) 170-mal betrachtet

(Bildquelle)

Qualitativ sehe ich aber auch einen Gradienten ohne Treibhausgase. Denn Abkühlung durch Dekompression und Erwärmung durch Kompression sind nicht von Treibhausgasen oder Wärmeleitung höheren in Schichten der Atmosphäre abhängig. Der Antrieb ist Wärmeleitung an der Oberfläche.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 17. Sep 2025, 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
Frau Holle
 
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