Hallo Ljudmil
scharo hat geschrieben:Das nennt man aber auch Doppler – und die Wellengeschwindigkeit ändert sich relativ zum Äther nicht, rel. zur Messeinrichtung schon.
Ich sehe, du bist auch in dIe Schilda-Falle getappt, welche Zeitgenosse ja gerade noch einmal scharf gestellt hat:
Wegen den sich während einer Umlaufperiode kontinuierlich verändernden Laufzeiten wird der Empfänger auf seinem Oszilloskop eine dazu korrelierende Veränderung der Impuls-Intervalle registrieren. Zum einen bis zu einem Minimum abnehmend und dann bis zu einem Maximum zunehmend, ein sinusförmiger Verlauf halt, der sich periodisch wiederholt.
Er will den Dopplereffekt messen, der bei
konstantem Abstand zwischen Sender und Empfänger aber
niemals auftritt, wie schnell und und in welcher Richtung beide sich auch translatorisch durch den Äther bewegen. Lediglich die Erdrotation würde einen winzigen Effekt haben, der aber praktisch unmeßbar klein ist.
Sehr merkwürdig, daß das nach meinem Hinweis sofort und umfassend nur Joachim erkannt hat:
Selbstverständlich ist der Laufzeiteffekt im bewegten Medium der klassische Dopplereffekt. Nur weil du nicht die Frequenz der Welle selbst, sondern die Pulsfrequenz messen möchtest, wird daraus kein anderer Effekt.
Pulsfrequenz und Radiofrequenz folgen den selben Gesetzten. Nach LET und SRT dem relativistischen Dopplereffekt und nach klassischer Äthertheorie dem klassischen Dopplereffekt. Dass es hier einen Effekt geben kann, verdankst du der Tatsache, dass es sich um eine Rotation handelt.
Wer es noch immer nicht verstanden hat: Eine Sirene fährt auf Dich zu: Dopplereffekt. Du fährst auf eine Sirene zu: Dopplereffekt. Du und die Sirene stehen still und es weht ein (Äther-)Wind von der Sirene zu dir:
kein Dopplereffekt!!!. Aus welcher Richtung auch der Wind kommen mag. Wer´s nicht glaubt, probier es aus oder schlage die Formel für Dopplereffekt nach (Joachim hat sie gerade in AC hingeschrieben).
Ich hätte nie gadacht, daß das Schwierigkeiten machen kann
Gruß
Ernst