Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Fr 19. Aug 2022, 10:26

Kurt hat geschrieben:Als Erstes macht der Mitfahrer, er ist auch ein „Beobachter“, eine Fahrt, er schaut auf seine
Uhr, trillert, der Zug fährt los.
Am Zielbahnhof angekommen, schaut er wieder auf seine Uhr, er stellt verwundert fest:
„seltsam, die Fahrzeit war kürzer als im Fahrplan angegeben“, vergleicht seine Uhr mit der
Bahnhofsuhr und stellt fest, dass beide gleich takten, seine aber nachgeht.
Daraufhin fährt er wieder zurück und stellt wiederum fest, dass die Fahrzeit die gleiche ist wie
die Hinfahrzeit.
Am Bahnhof frägt er nach, ob die im Plan angegebene Fahrzeit wirklich die Fahrzeit ist, die
der Zug braucht. Ihm wird bestätigt, dass diese stimmt.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass seine Uhr während der Fahrt anders ging, als sie es tat,
wie er sie vor der Fahrt mit der Bahnhofsuhr verglich.
Er hat auch erkannt, dass es keinen Unterschied macht, ob der zum anderen Bahnhof hinfährt
oder von diesem kommt, die Fahrzeit ist immer gleich. Seine Uhr geht also
richtungsunabhängig langsamer, als wenn er am Bahnhof, an den Bahnhöfen, steht.


Netter Text. Da steht drin was die SRT vorhersagt.
Wo ist da die Widerlegung der SRT?

Was fehlt im Text: Nehmen wir an die Strecke Bahnhof A zu B sei 100km.
Wenn der Reisende im Zug einen Telemeter, also einen Entfernungsmesser verwendet,
misst er eine kürzere Strecke als die 100km im Ruhesystem des Bahnhofs.
Und dann macht die Zeitdilatation Sinn, denn wenn die Strecke kürzer ist, dann braucht der Zug weniger Zeit von A nach B.
Zuletzt geändert von sanchez am Fr 19. Aug 2022, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 10:46

bumbumpeng hat geschrieben:Es gibt keine Relativgeschwindigkeit, sondern
immer nur die absolute zum BEZUG.

So ein Unsinn, Fahr mal mit deinem Auto gegen ein anderes gleiches Auto und dann erzähl uns nochmal es gäbe zwischen den beiden Autos gar keine Relativgeschwindigkeit mit denen die beiden zusammenstoßen.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 10:50

Kurt hat geschrieben:Ausserdem spielt es überhaupt keine Rolle.
Es geht darum eine Methode aufzuzeigen die die Behauptung der RT widerlegt.

DAnn ist das Kapitel ja hier zu Ende, denn das kann deine Methode ja nicht. Würdest du recht haben würden hier jeden Tag Uhren mal schneller mal langsamer gehen auf der Erde. Dies ist nicht der Fall.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 10:57

Kurt hat geschrieben:Achso, du lebst in diesen Uraltvorstellungen von einem Ätherwind gegen den sich die Erde durchzwängen muss.
.

Von Ätherwind schrieb ich nichts.

Du versuchst eine Einzelbewegung der U2 aus einer Sicht zu kreieren bei der du die Bewegung des BS ausser Acht lässt und ignorierst.

Was ist eine Einzelbewegung? Und was genau ignoriere ich? Die Erde ist nun mal bewegt, korrekt?
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 19. Aug 2022, 12:18

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Achso, du lebst in diesen Uraltvorstellungen von einem Ätherwind gegen den sich die Erde durchzwängen muss.
.

Von Ätherwind schrieb ich nichts.

Aber du "lebst" darin, erkennnar an deinen Aussagen und Vorstellungen.

McMurdo hat geschrieben:
Du versuchst eine Einzelbewegung der U2 aus einer Sicht zu kreieren bei der du die Bewegung des BS ausser Acht lässt und ignorierst.

Was ist eine Einzelbewegung? Und was genau ignoriere ich? Die Erde ist nun mal bewegt, korrekt?


Die Erde ist unbewegt, sogar ihre Rotation wurde ausgeschlossen.
Du lässt sich die U2 unabhängig bewegen, bezogen auf deine Äthervorstellung und den Wind der dabei vorkommt.
Dass dann das BS, sprich die Bahnhöfe usw. sich auch bewegen würden das kommt dir wohl nicht in den Sinn.
Also bleibt es bei den 5m/s Bewegung gegen die Plattform und den 95m/s und 85m/s gegen den Bezug.
Somit bei dem Uhrengang von 95 und 105% Aus Sicht des mitfahrenden Beobachters.

Schau halt ins PDF da stehts was Sache ist.
Und da steht wie die Falschbehauptung der RT widerlegt wird.

Kurt

.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 15:48

Kurt hat geschrieben:Die Erde ist unbewegt, sogar ihre Rotation wurde ausgeschlossen.

In der Realität aber eben nicht und wenn deine Methode auch nur ansatzweise die Realität beschreiben soll, dann müssten die Uhren entsprehcend mal langsamer mal schneller gehen, je nach dem in welche Richtung die Erde bewegt ist. Dies ist aber nicht der Fall, ergo ist deine Methode gänzlich ungeeignet, da sie nicht mit Beobachtungen der Wirklichkeit übereinstimmt.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 15:49

Kurt hat geschrieben:Du lässt sich die U2 unabhängig bewegen, bezogen auf deine Äthervorstellung und den Wind der dabei vorkommt.

Von Äther und Wind schrieb ich nirgend irgendetwas.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 15:50

Kurt hat geschrieben:Dass dann das BS, sprich die Bahnhöfe usw. sich auch bewegen würden das kommt dir wohl nicht in den Sinn.

Das bedeutet Uhren am Bahnhof tickern nicht mit 100% ? Mit wieviel % taktet die Uhr dort am Bahnhof?
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 19. Aug 2022, 20:19

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Erde ist unbewegt, sogar ihre Rotation wurde ausgeschlossen.

In der Realität aber eben nicht und wenn deine Methode auch nur ansatzweise die Realität beschreiben soll, dann müssten die Uhren entsprehcend mal langsamer mal schneller gehen, je nach dem in welche Richtung die Erde bewegt ist. Dies ist aber nicht der Fall, ergo ist deine Methode gänzlich ungeeignet, da sie nicht mit Beobachtungen der Wirklichkeit übereinstimmt.


Also ich schlage vor, dass du dich mit Manuel zusammentust, du ihm erklärst woher die vielbeschworene Materieverkürzung wegen dem dadurch nicht detetierbarem Ätherwind beim MMI kommt.
Dann weiss er über dieses Thema auch Bescheid und muss sich nicht eine weitere Blöße geben.
Beide könnt ihr euch dann über die Auswirkungen des Ätherwindes auf Uhren, während ihres Weges um die Sonne, beschäftigen die sich auf der Erde oder sonstwo befinden.
Schliesslich bist du ja darin der Fachmann denn du behauptest ja, dass da ein Einfluss zu bestehen hat.
Meinen Segen habt ihr, wünsche euch gute Gespräche und viel Erkennen der Realumstände/Vorgänge.

Apropos Realumstände,
die sind nachweislich nicht so wie du es hier zum Besten gibst.
Diesen Ätherwind, den gibts nämlich nicht.
Warum sollten es denn unbedingt 30km/s sein, ist doch völlig irre diesen Wert zu nehmen.

Da es diesen Wind nicht gibt ist auch keine Materieverkürzung notwendig, bedeutet: das MMI wird nicht wegen des Windes gestaucht, somit ist auch die stängig "verkündete" Verkürzung bei allerlei Betrachtungen nicht mehr angebracht und gehört verworfen. Es gibt sie nämlich nicht.

Zu deinen, vom Ätherwind beeinflussten Uhren.
Die Trägheit, der Gang von Uhren, das verhalten von Licht, und wohl noch etliches mehr, ist vom Träger bestimmt/abhängig.
Licht läuft so wie er es, anhand seiner Dichte usw. vorgibt, "geradlinig" in ihm. So wie es halt in jedem Medium, das als Weiterleiter longitudinaler Druckschwankungen in ihm fungiert.
Bei Resonanzkörpern ist die höchste Resonanzfrequenz dann vorhanden wenn der Körper zum Träger ruht. jede Bewegung zu diesem verändert die Resonanzfrequenz nach unten hin.
So wie es mit dem Beispiel des Bootes im See und im Fluss auch ist.
Im Falle unserer Erde ist es so, dass ihre Grösse/Masse nicht ausreicht um den Träger so zu manipulieren, dass sie zu ihm komplett ruht. Es reicht für den Grundbezug aus, die Rotation kann sie aber nicht in die Waagschale werfen.
Heisst: sie rotiert in ihrem eigens erstellten Bezug.
Darum zeigt sich auch der "Sagnac-Effekt" und es können mit Laserkreiseln usw. die Erdrotation gemessen werden.
Wäre die erfolgte Beeinflussung komplett könnte die Erdortation nicht gemessen werden, würde kein Sagnacinterferometer funktionen, müsste keine Erdrotation beim GPS berücksichtigt werden.
Wenn du den allerletzten Satz des PDF liest dann wirst du feststellen, dass die Erdrotation ausgeklammert ist. Wäre sie es nicht würde sich bei Bewegung von Uhren in O/W-Richtung eine unterschiedliche Gangverlangsamung einstellen.
Für die RT-Behauptungsfalsifizierung ist das nicht notwendig, darum wurde die Rotation der dortigen "Erde" auch ausgespart.

Nun wünsche ich euch noch viele gute und konstruktive Gespräche mit- und rund um den Ätherwind.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Fr 19. Aug 2022, 21:34

Kurt hat geschrieben:Apropos Realumstände,
die sind nachweislich nicht so wie du es hier zum Besten gibst.
.

Auf den nachweisxbin ich mal gespannt, präzisere Modelle der Realität als die RT und QT gibt's aktuell nicht. Deine Idee vom mitgeführten Äther jedenfalls ist schon lange widerlegt und überholt.,
Zuletzt geändert von McMurdo am Fr 19. Aug 2022, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
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