Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 20:17

Kurt hat geschrieben:Es gibt nicht "die Geschwindigkeit der Boje", es gibt die Geschwindigkeit der Wasseruhr gegen das Wasser.
Je grösser diese ist desto langsamer taktet die Wasseruhr.


Das beweist das bewegte Uhren langsamer gehen, bewiesen mit einer bewegten Uhr. Beweist also gar nichts.

Es geht um bewegte Uhren. Also musst du in deinen Vergleich oder Analogie Bewegung einer Uhr mit unterbringen.
Ist es also doch die Strömung?

Wasseruhr, bestehend aus einer Boje und dem Boot.


Du hast nicht gesagt, ob die Boje verankert ist, oder mit der Strömung treibt.

Glaub mir es hat keinen Zweck anhand von Bewegten Uhren, sei es Wasseruhr bzw. Atomuhren zu beweisen,
dass bewegte Uhren langsamer gehen. Man spürt die Auswirkung auf bewegte Uhren, aber das ist keine Herleitung.

In der RT baut alles auf der absoluten Lichtgeschwindigkeit c auf.
Die ist immer gleich. Egal ob ich mich mit 290.000km/s auf die Lichtquelle zubewege, oder
ich mich mit 290.000km/s von der Lichtquelle entferne.

Deswegen wird beim Herleiten der SRT eine Lichtuhr verwendet.
Die einzige Uhr, die mit der schnellstmöglichen Unruhe funktioniert: Licht.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Di 27. Sep 2022, 21:40

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es gibt nicht "die Geschwindigkeit der Boje", es gibt die Geschwindigkeit der Wasseruhr gegen das Wasser.
Je grösser diese ist desto langsamer taktet die Wasseruhr.


Das beweist das bewegte Uhren langsamer gehen, bewiesen mit einer bewegten Uhr. Beweist also gar nichts.


Doch, es beweist, dass bewegte Uhren langsamer takten als unbewegte.

sanchez hat geschrieben:
Wasseruhr, bestehend aus einer Boje und dem Boot.


Du hast nicht gesagt, ob die Boje verankert ist, oder mit der Strömung treibt.


Ist nicht nötig. Gesagt habe ich:
Boje und Boot bilden eine Einheit, sie ergeben die Wasseruhr.
Der Abstand zwischen Boje und Boot beträgt 450 Meter.

Anfangszustand eines Zykluses:
----O--------------------------------|B
Der Abstand von Boje zum Boot betrage 450 Meter


Dann folgt der Schwingungszyklus, dieser beträgt 100 Meter und führt das Boot weitere hundert Meter von der Boje weg und wieder zurück.
Der Abstand zum Schwingungsbeginn ist also fix, er beträgt die gesetzten 450 Meter.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 22:02

Kurt hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:
Es gibt nicht "die Geschwindigkeit der Boje", es gibt die Geschwindigkeit der Wasseruhr gegen das Wasser.
Je grösser diese ist desto langsamer taktet die Wasseruhr.


Die Wasseruhr besteht aus Boje und Boot.

Abstand Boje zu Boot ist 450m. Wofür brauche ich den Abstand?

Das Boot fährt 100m flußabwärts und 100m flußaufwärts.

Einmal mit der Strömung, da geht es schneller
und einmal gegen die Strömung, da braucht das Boot mehr Zeit.

Wie misst jetzt diese Wasseruhr Zeit?
Als Ergebnis brauchst du eine bewegte Uhr, die langsamer geht.

Du hast dich immer noch nicht festgelegt, was in dieser Analogie die Bewegte Uhr ist.
Das Boot alleine kann es nicht sein, denn das ist Teil der Uhr.

Eine Uhr die langsamer geht, weil sie bewegt ist, zählt weniger Sekunden als eine ruhende Uhr.

Mal weniger mal mehr das kommt beim hin und her fahren mit dem Boot.
Ist es das was du meinst?
Mit der Strömung fahren ist eine bewegte Uhr, gegen die Strömung fahren ist eine ruhende Uhr?
Mach endlich mal Klar Schiff.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Di 27. Sep 2022, 22:29

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:
Es gibt nicht "die Geschwindigkeit der Boje", es gibt die Geschwindigkeit der Wasseruhr gegen das Wasser.
Je grösser diese ist desto langsamer taktet die Wasseruhr.


Die Wasseruhr besteht aus Boje und Boot.

Abstand Boje zu Boot ist 450m. Wofür brauche ich den Abstand?


Damit die Wasseruhr definiert ist.

sanchez hat geschrieben:Wie misst jetzt diese Wasseruhr Zeit?


Eine Uhr misst nichts, sie taktet.
Die Taktung läuft langsamer wenn die Uhr gegen das Medium, hier Wasser, bewegt ist.

sanchez hat geschrieben:Als Ergebnis brauchst du eine bewegte Uhr, die langsamer geht.




Hier ruht wie Wasseruhr zum Medium.
Jetzt kommt das Medium dazu.
"===" ist das Wasser

----O--------------------------------|<><><><>B-----
=================================================



Hier, bei dieser Sicht, ist das Wasser bewegt:
Nun Fall 2)

Das Wasser ist in Pfeilrichtung mit 2m/s bewegt.

----O--------------------------------|<><>B<><>|-----
======>======>========>=======>=======>=======>==

Die Fahrt des Bootes, weg von der Boje, geht jetzt schneller als wie das Wasser noch unbewegt war.
Die Rückfahrt dauert länger als vorher.
Vorher dauerte ein Fahrzyklus 20 s, nun 20,8 s
Vorher war es die Frequenz von 0.05 Hz, jetzt sind es 0.048 Hz.

Lässt man das Wasser in die andere Richtung sich bewegen dann kommen die gleichen Zahlen raus, nur die Dauern von Hin-Rückfahrt sind vertauscht.



Nun kommt eine Betrachtung bei der die Wasseruhr bewegt ist, das Wasser ruht.
Die Wasseruhr ist in Pfeilrichtung mit 2m/s bewegt.

----O--------------------------------|<><>B<><>|----->>>
=================================================================


Ein Fahrzyklus des Bootes dauert 20.8 Sekunden, ergibt 0.048 Hz.

Es ist also egal aus welcher Sicht man die Vorgänge betrachtet, das Ergebnis ist immer von der Differenzgeschwindigkeit zwischen Wasseruhr und Wasser abhängig.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 28. Sep 2022, 08:50

Kurt hat geschrieben: sanchez hat geschrieben:
Wie misst jetzt diese Wasseruhr Zeit?



Eine Uhr misst nichts, sie taktet.
Die Taktung läuft langsamer wenn die Uhr gegen das Medium, hier Wasser, bewegt ist.


Warum läuft sie langsamer? Wenn sie gegen das Wasser bewegt ist mit Strömung ohne Strömung?

Läuft sie langsamer weil sie bewegt ist?
Du wolltest zeigen, dass sie langsamer taktet.

Man kann genausogut sagen, der Apfel ist grün, weil er grün ist.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 28. Sep 2022, 09:16

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Die Taktung läuft langsamer wenn die Uhr gegen das Medium, hier Wasser, bewegt ist.


Warum läuft sie langsamer?


Weil eine Schwingperiode bei Bewegung der Uhr gegen das Medium länger dauert als wie wenn sie dazu ruht.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 28. Sep 2022, 10:31

Kurt hat geschrieben: sanchez hat geschrieben:

Kurt hat geschrieben:

Die Taktung läuft langsamer wenn die Uhr gegen das Medium, hier Wasser, bewegt ist.

sanchez: Warum läuft sie langsamer?

Weil eine Schwingperiode bei Bewegung der Uhr gegen das Medium länger dauert als wie wenn sie dazu ruht.


Bei Bewegung dauert die Schwingperiode länger, aha.
Schwingperiode, damit kann ja nur die Fahrt des Bootes gemeint sein.
hin und zurück.
Einmal fährt das Boot mit der Strömung, das geht schnell
Einmal fährt das Boot gegen die Strömung, das dauert länger.
Das sind unterschiedliche Zeiten.

Aber du wolltest zeigen, wie es kommt, dass die Uhr langsamer taktet.
Die Uhr taktet langsamer, weil sie gegen das Wasser bewegt ist?
Das ist keine Beobachtung, sondern dass ist das was du darlegen musst, woher das kommt.

In der Herleitung der SRT verwendet man Lichtuhren. Es gibt keine schnelleren Oszillator.
Die Zeitdilatation wird begründet mit einem längeren Laufweg bei bewegter Uhr,
bei gleichbleibender Lichtgeschwindigkeit der Lichts bzw. Photons in der Uhr.
Wenn die Geschwindigkeit c also des Photons konstant bleibt, und der Laufweg sich verändert,
muss sich auch die gemessene Zeit der Lichtuhr verändern, um Laufweg/Zeit = c zu erhalten.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Mi 28. Sep 2022, 11:30

sanchez hat geschrieben:sondern dass ist das was du darlegen musst, woher das kommt.

Ums präzise zu fragen: Was ist das Wasser in der Wirklichkeit?
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 28. Sep 2022, 12:11

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: sanchez hat geschrieben:

Kurt hat geschrieben:

Die Taktung läuft langsamer wenn die Uhr gegen das Medium, hier Wasser, bewegt ist.

sanchez: Warum läuft sie langsamer?

Weil eine Schwingperiode bei Bewegung der Uhr gegen das Medium länger dauert als wie wenn sie dazu ruht.


Bei Bewegung dauert die Schwingperiode länger, aha.


Bei Bewegung der Uhr gegen das Medium dauert die Schwingperiode länger als wie wenn diese zum Medium ruht.

sanchez hat geschrieben:Schwingperiode, damit kann ja nur die Fahrt des Bootes gemeint sein.
hin und zurück.

Die Hinfahrt des Bootes und die Rückfahrt des Bootes.

Ruht die Uhr zum Medium dauern beide gleich lange,
ist die Uhr gegen das Medium bewegt dauern die beiden Fahrten unterschiedlich lange.

sanchez hat geschrieben:Aber du wolltest zeigen, wie es kommt, dass die Uhr langsamer taktet.
Die Uhr taktet langsamer, weil sie gegen das Wasser bewegt ist?
Das ist keine Beobachtung, sondern dass ist das was du darlegen musst, woher das kommt.


Die Wasseruhr taktet:

a) bei ruhender Uhr gegen das Wasser mit 100%
b) bei bewegter Uhr gegen das Wasser mit weniger als die 100%.

Ursache für den langsameren Gang der Wasseruhr bei bewegter Wasseruhr gegen das Wasser:

Ruht die Uhr zum Medium dauern beide Fahrten gleich lange,
ist die Uhr gegen das Medium(hier Wasser) bewegt dauern die beiden Fahrten unterschiedlich lange.
In unserem Beispiel 20 s zu 20,8 s
Ergibt eine Frequenz von 0.05 Hz bzw. 0.048 Hz.

Die 0.050 Hz sind die 100%,
die 0.048 Hz sind 96%

An der Taktfrequenz ist somit erkennbar ob die Wasseruhr gegen das Wasser bewegt ist oder dazu ruht.


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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 28. Sep 2022, 15:55

Die Hinfahrt des Bootes und die Rückfahrt des Bootes.
Die ist unterschiedlich bei Strömung. Hin dauert das 8,3s, zurück 12,5s.
Wie erklärst du das als Analogie für eine bewegte Uhr?

ist die Uhr gegen das Medium bewegt dauern die beiden Fahrten unterschiedlich lange.

Das Boot muss mehr Strecke zurücklegen 208m
a) bei ruhender Uhr gegen das Wasser mit 100%
b) bei bewegter Uhr gegen das Wasser mit weniger als die 100%.

-Ursache für den langsameren Gang der Wasseruhr bei bewegter Wasseruhr gegen das Wasser:
Ruht die Uhr zum Medium dauern beide Fahrten gleich lange,
ist die Uhr gegen das Medium(hier Wasser) bewegt dauern die beiden Fahrten unterschiedlich lange.
In unserem Beispiel 20 s zu 20,8 s

Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Im Fall b) ist die Strecke länger, die das Boot zurücklegt, nämlich 208m.
Das ist gut so, so kommt man auf 208m/20,8s = 10m/s die angegebene Geschwindigkeit.
Wenn da unterschiedlich lange Wege sind, kannst du nicht, aus den unterschiedlichen Laufzeiten die Frequenzen vergleichen.

Überlege mal, du willst langsamer gehende Uhren herleiten. Was hast dafür?
-Uhren
-Maßstäbe, Längen, Wegstrecken
und ist die Lichtgeschwindigkeit konstant und absolut bei dir?
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