sanchez hat geschrieben:Es ist komplex. Die bewegte Versuchsanordnung ist wie ein Raumschiff
Was ist der Grund warum du diese einfache Sache so "komplex" machen willst?
Die Plattform ist auf einem Waggon montiert, Raumschiff gibts keins.
Der Waggon, auf dem die Plattform montiert ist, fährt zwischen zwei Bahnhöfen hin und her oder er steht.
Die Bahnhöfe, das Gleis, und damit der Waggon, sind auf der Erdoberfläche.
Das heisst also das sich das alles auf dieser abspielt.
Hast du das PDF nicht gelesen oder was ist der wahre Grund dafür das du dich so anstellst?
In den beiden Bildern ist ein Richtungspfeil, er zeigt die Bewegungsrichtung des Waggons an.
Pfeil nach oben bedeutet das der Waggon vorwärts sich bewegt, kommt von der Draufsicht auf die Plattform.
sanchez hat geschrieben:in dem eine Uhr, hier U2, sich hin und her bewegt.
Auch das stimmt nicht, die U2 bewegt sich auf der Plattform vorwärts und Rückwärts, also mal in Fahrtrichtung, mal dagegen.
sanchez hat geschrieben:Und das Raumschiff sich nach oben bewegt. Das Ganze beobachtet vom Standpunkt U1.
Es ist kein Raumschiff vorhanden, es wurde keins eingerichtet.
Die U1 spielt für die Bewegung der U2 keine Rolle und ist nur da um einen Vergleich beim "Zugfahren" zu haben.
sanchez hat geschrieben:Ist die Plattform bewegt, sieht der blaue Kreis, von U1 Aus gesehen, wie eine Ellipse aus, gestaucht in Bewegungsrichtung der Plattform.
Die U1 wird nicht gefragt wie sie was sieht, sie hat für die Auswertung des Ganges der U2 keinerlei Bedeutung oder Funktion.
sanchez hat geschrieben:Dagegen ist man im System blauer Kreis, spürt die Uhr U2 nichts von dem außen System der U1.
Man hat eine Uhr, die sich zwischen zwei Punkten bewegt. Hin und Her, von M1 zu M2 und zurück.
Man hat eine Uhr, die U2, die sich mal schneller, mal langsamer (bei bewegtem Waggon) gegen die Erdoberfläche bewegt.
M1 und M2 sind Ableseeinrichtungen die den Uhrenstand der U2 ablesen und speichern wenn diese bei ihnen vorbeikommt.
sanchez hat geschrieben:Das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 ist unabhängig davon, ob sich die Plattform gegenüber U1 bewegt oder nicht.
Das Verhalten der U2 ist abhängig von ihrer Geschwindigkeit gegen die Erdoberfläche.
Und weil das so ist hebelt die "Methode" die Grundbehauptung der RT aus.
Diese ist damit falsifiziert.
Schliesslich ist deren Behauptung:
Das Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form
haben. Einfache Überlegungen zeigen, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, einen
bevorzugten oder absoluten Bewegungszustand irgendeines Beobachters oder Objekts
festzustellen. Das heißt, es können nur die Bewegungen der Körper relativ zu anderen
Körpern, nicht jedoch die Bewegungen der Körper relativ zu einem bevorzugten
Bezugssystem festgestellt werden. Kurt
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