Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Do 3. Feb 2022, 13:20

sanchez hat geschrieben:@Kurt


Aus Bild 2 deines Papers:
Somit ist erkennbar, ob sich die Plattform als Ganzes bewegt oder ruht.

Mit dieser Methode lässt sich nicht nur erkennen, ob bewegt oder nicht, sondern auch die
Geschwindigkeit, mit der die Bewegung erfolgt


Habe ich dich richtig verstanden, du willst Geschwindigkeit ermitteln nur durch Ablesen von Uhren (U1, U2)?

Deine Versuchsanordnung ist kompliziert, man kann es auch herunterbrechen auf Teilsysteme und diese getrennt betrachten.

Sie ist ganz einfach, versuchs nochmal sie zu kapieren.


sanchez hat geschrieben:Bild 2: Der Fall, wenn die ganze Plattform bewegt ist, um das zu verstehen, stelle ich mir Die Relativbewegung von U1 zu U2 vor. M1 und M2 lass ich weg.


Stell dir halt das vor was geschrieben steht.

sanchez hat geschrieben:U1 ist die Masteruhr, die Referenzuhr.


U1 hat bei der Widerlegung der RT-Behauptung keine Funktion, sie wird dabei nicht verwendet.
Lies nochmal, vill hilfts.

sanchez hat geschrieben: Mal ist die Relativbewegung von U2 groß Mal ist sie klein, je nach dem U2 sich nach oben oder unten bewegt.


Lies nochmal, du hast es noch nicht verstanden.
M1 und M2 gehören halt nunmal dazu, warum willst du sie unbedingt weghaben?

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Do 3. Feb 2022, 13:41

sanchez hat geschrieben:Bild 2: Der Fall, wenn die ganze Plattform bewegt ist, um das zu verstehen, stelle ich mir Die Relativbewegung von U1 zu U2 vor. M1 und M2 lass ich weg.


Damit du erkennst das M1 und M2 wichtig sind, dieser Hinweis:
Die beiden Messstationen stellen den Uhrengang zwischen den jeweiligen Strecken fest.
Ist die Plattform unbewegt, ist das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 bzw. M2 und M1
gleich, Ist sie bewegt, besteht da, wegen des nun unterschiedlichen Uhrenganges auf den
beiden Teilstrecken, ein Unterschied.


Somit ist erkennbar, ob sich die Plattform als Ganzes bewegt oder ruht.


Die Behauptung der RT ist damit widerlegt, eines ihrer Standbeine gekippt.
Mit dieser Methode lässt sich nicht nur erkennen, ob bewegt oder nicht, sondern auch die
Geschwindigkeit, mit der die Bewegung erfolgt.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Do 3. Feb 2022, 16:04

Zitat aus Kurts Paper hat geschrieben:Die beiden Messstationen stellen den Uhrengang zwischen den jeweiligen Strecken fest.
Ist die Plattform unbewegt, ist das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 bzw. M2 und M1
gleich, Ist sie bewegt, besteht da, wegen des nun unterschiedlichen Uhrenganges auf den
beiden Teilstrecken, ein Unterschied.


Es ist komplex. Die bewegte Versuchsanordnung ist wie ein Raumschiff, in dem eine Uhr, hier U2, sich hin und her bewegt.
Und das Raumschiff sich nach oben bewegt. Das Ganze beobachtet vom Standpunkt U1.

Ist die Plattform bewegt, sieht der blaue Kreis, von U1 Aus gesehen, wie eine Ellipse aus, gestaucht in Bewegungsrichtung der Plattform.

Dagegen ist man im System blauer Kreis, spürt die Uhr U2 nichts von dem außen System der U1.
Man hat eine Uhr, die sich zwischen zwei Punkten bewegt. Hin und Her, von M1 zu M2 und zurück.

Das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 ist unabhängig davon, ob sich die Plattform gegenüber U1 bewegt oder nicht.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Do 3. Feb 2022, 19:40

sanchez hat geschrieben:Es ist komplex.


Du kapierst es also nicht, versuchs nochmal.

"Die beiden Messstationen stellen den Uhrengang zwischen den jeweiligen Strecken fest.
Ist die Plattform unbewegt, ist das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 bzw. M2 und M1
gleich, Ist sie bewegt, besteht da, wegen des nun unterschiedlichen Uhrenganges auf den
beiden Teilstrecken, ein Unterschied."


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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Do 3. Feb 2022, 22:47

sanchez hat geschrieben:Es ist komplex. Die bewegte Versuchsanordnung ist wie ein Raumschiff

Was ist der Grund warum du diese einfache Sache so "komplex" machen willst?

Die Plattform ist auf einem Waggon montiert, Raumschiff gibts keins.
Der Waggon, auf dem die Plattform montiert ist, fährt zwischen zwei Bahnhöfen hin und her oder er steht.
Die Bahnhöfe, das Gleis, und damit der Waggon, sind auf der Erdoberfläche.
Das heisst also das sich das alles auf dieser abspielt.
Hast du das PDF nicht gelesen oder was ist der wahre Grund dafür das du dich so anstellst?

In den beiden Bildern ist ein Richtungspfeil, er zeigt die Bewegungsrichtung des Waggons an.
Pfeil nach oben bedeutet das der Waggon vorwärts sich bewegt, kommt von der Draufsicht auf die Plattform.

sanchez hat geschrieben:in dem eine Uhr, hier U2, sich hin und her bewegt.


Auch das stimmt nicht, die U2 bewegt sich auf der Plattform vorwärts und Rückwärts, also mal in Fahrtrichtung, mal dagegen.

sanchez hat geschrieben:Und das Raumschiff sich nach oben bewegt. Das Ganze beobachtet vom Standpunkt U1.


Es ist kein Raumschiff vorhanden, es wurde keins eingerichtet.
Die U1 spielt für die Bewegung der U2 keine Rolle und ist nur da um einen Vergleich beim "Zugfahren" zu haben.

sanchez hat geschrieben:Ist die Plattform bewegt, sieht der blaue Kreis, von U1 Aus gesehen, wie eine Ellipse aus, gestaucht in Bewegungsrichtung der Plattform.


Die U1 wird nicht gefragt wie sie was sieht, sie hat für die Auswertung des Ganges der U2 keinerlei Bedeutung oder Funktion.

sanchez hat geschrieben:Dagegen ist man im System blauer Kreis, spürt die Uhr U2 nichts von dem außen System der U1.
Man hat eine Uhr, die sich zwischen zwei Punkten bewegt. Hin und Her, von M1 zu M2 und zurück.


Man hat eine Uhr, die U2, die sich mal schneller, mal langsamer (bei bewegtem Waggon) gegen die Erdoberfläche bewegt.
M1 und M2 sind Ableseeinrichtungen die den Uhrenstand der U2 ablesen und speichern wenn diese bei ihnen vorbeikommt.

sanchez hat geschrieben:Das Verhalten von U2 zwischen M1 und M2 ist unabhängig davon, ob sich die Plattform gegenüber U1 bewegt oder nicht.

Das Verhalten der U2 ist abhängig von ihrer Geschwindigkeit gegen die Erdoberfläche.
Und weil das so ist hebelt die "Methode" die Grundbehauptung der RT aus.
Diese ist damit falsifiziert.

Schliesslich ist deren Behauptung:

Das Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form
haben. Einfache Überlegungen zeigen, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, einen
bevorzugten oder absoluten Bewegungszustand irgendeines Beobachters oder Objekts
festzustellen. Das heißt, es können nur die Bewegungen der Körper relativ zu anderen
Körpern, nicht jedoch die Bewegungen der Körper relativ zu einem bevorzugten
Bezugssystem festgestellt werden.


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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon bumbumpeng » Fr 4. Feb 2022, 09:57

Kurt hat geschrieben:Schliesslich ist deren Behauptung:

Das Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form
haben. Einfache Überlegungen zeigen, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, einen
bevorzugten oder absoluten Bewegungszustand irgendeines Beobachters oder Objekts
festzustellen. Das heißt, es können nur die Bewegungen der Körper relativ zu anderen
Körpern, nicht jedoch die Bewegungen der Körper relativ zu einem bevorzugten
Bezugssystem festgestellt werden.


@Kurt,

Lässt sich das nachlesen, dass das deren Behauptung ist? Ist das der exakte Wortlaut? Die Quelle bitte mit Namen.

Oder, sind das deine Behauptungen?
Für mich sieht das so aus, wie wenn das nicht von denen stammt. Ist aber nur meine Vermutung, da ich mich nicht mit den Relativisten beschäftigt habe.

Zu: Das Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form
haben.

Die Quelle bitte, wo das die Relativisten geschrieben haben.
Ich kenn das ein wenig anders, etwa in der Form: Dass unter gleichen Bedingungen die gleichen Gesetze gelten.

Einfache Überlegungen zeigen, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, einen
bevorzugten oder absoluten Bewegungszustand irgendeines Beobachters oder Objekts
festzustellen.

Die Quelle bitte, wo das die Relativisten geschrieben haben.

Das heißt, es können nur die Bewegungen der Körper relativ zu anderen
Körpern, nicht jedoch die Bewegungen der Körper relativ zu einem bevorzugten
Bezugssystem festgestellt werden.

Die Quelle bitte, wo das die Relativisten geschrieben haben.
Was ist ein bevorzugtes Bezugssystem?
Wieso relativ?

Ich: Die Körper bewegen sich absolut zum jeweiligen Bezug.
Alle Körper haben einen direkten Bezug, zu dem sie sich bewegen.
Eine Raumsonde bewegt sich absolut zum Schwerefeld, weil das der Bezug ist. Nicht aber gegenüber von Körpern.
Ein Flugzeug bewegt sich absolut in der Luft, weil das der Bezug ist. Nicht aber gegenüber Grund. Bei Luftbewegung haben wir dann Driften, Doppler.
Licht bewegt sich absolut in den e.-m. Feldern. Daher kommt es zur Rotverschiebung an Galaxien vorbei.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 4. Feb 2022, 10:08

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Schliesslich ist deren Behauptung:

Das Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form
haben. Einfache Überlegungen zeigen, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, einen
bevorzugten oder absoluten Bewegungszustand irgendeines Beobachters oder Objekts
festzustellen. Das heißt, es können nur die Bewegungen der Körper relativ zu anderen
Körpern, nicht jedoch die Bewegungen der Körper relativ zu einem bevorzugten
Bezugssystem festgestellt werden.


@Kurt,

Lässt sich das nachlesen, dass das deren Behauptung ist? Ist das der exakte Wortlaut? Die Quelle bitte mit Namen.

Oder, sind das deine Behauptungen?
Für mich sieht das so aus, wie wenn das nicht von denen stammt. Ist aber nur meine Vermutung, da ich mich nicht mit den Relativisten beschäftigt habe.


https://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tsprinzip


bumbumpeng hat geschrieben:Ich: Die Körper bewegen sich absolut zum jeweiligen Bezug.
Alle Körper haben einen direkten Bezug, zu dem sie sich bewegen.


Der Begriff "Bezug" hat eine ganz andere (wesentlich weitreichendere) Bedeutung als du sie hier verwendest.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Fr 4. Feb 2022, 10:18

@Kurt

Die U1 spielt für die Bewegung der U2 keine Rolle und ist nur da um einen Vergleich beim "Zugfahren" zu haben.


Erdoberfläche = U1,

Ich übersetze Die Erdoberfläche spielt für die Bewegung der U2 keine Rolle und ist nur da um einen Vergleich beim „Zugfahren“ zu haben.

Dagegen die Aussage:

Das Verhalten der U2 ist abhängig von ihrer Geschwindigkeit gegen die Erdoberfläche.

(Ich übersetze: Das Verhalten der U2 ist abhängig von ihrer Geschwindigkeit gegen U1).

Was ist der Unterschied zwischen Verhalten und Bewegung von U2?

Die U1 spielt für die Bewegung der U2 keine Rolle und ist nur da um einen Vergleich beim "Zugfahren" zu haben.
Die U1 wird nicht gefragt wie sie was sieht, sie hat für die Auswertung des Ganges der U2 keinerlei Bedeutung oder Funktion.

U2 von U1 aus betrachtet sieht anders aus als U2 von M1 oder M2 ausbetrachtet.
Weiß nicht, muss man vielleicht Relativität der Gleichzeitigkeit verstehen.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 4. Feb 2022, 10:32

sanchez hat geschrieben:@Kurt
...
U2 von U1 aus betrachtet sieht anders aus als U2 von M1 oder M2 ausbetrachtet.


Du kannst deine "ich übersetze" ruhig weglassen, sie haben keinerlei Bedeutung hier und ziehen nicht.

Lies das PDF nochmal durch, vill bleibt dann ein wenig davon in deinem Verstehen hängen.

U2 von U1 aus betrachtet sieht anders aus als U2 von M1 oder M2 ausbetrachtet.


U2 wird nicht von U1 aus betrachtet.
Was M1 und M2 für Aufgaben haben das habe ich dir geschrieben.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Fr 4. Feb 2022, 14:33

@Kurt

Ein Vorschlag,

Du fügst der Plattform eine ruhende Uhr dazu, U3.
Diese ruht relativ zu M1 und M2, und bewegt sich mit der Plattform nach oben.

Jetzt kannst du dir vorstellen, wie du U2 aus der Plattform nimmst und nebenan platzierst
und sie soll die gleiche Bewegung machen, wie vorher in der Plattform, aber erkennst dadurch, dass sie außerhalb betrachtet wird, den Bezug zur Uhr U1.

Auf die Art und Weise kannst U3 aus Sicht von U1 beschreiben, sowie U2 aus Sicht von U1.

So auf diese Weise ist es auch viel einfacher so, du kannst durch diese Vereinfachung U2 oder U3 als ruhend, bzw. als Bezug wählen,
und die jeweils anderen zwei Uhren beschreiben.
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