sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Feb 2022, 03:29

sanchez hat geschrieben:Man kann nicht die gesamte Hintergrundstrahlung mit pdW erklären.

@sanchez,

Was soll das sein: Hintergrundstrahlung? Es gibt keine.
Im Universum sind so viele Körper, dass du keinen Hintergrund sehen kannst. Immer nur den Vordergrund.

Na und, überall sind diese ca. 3 Grad K . Was ist dabei?
Bei null würde alles einfrieren, also braucht man die 3 K. Das ist eben die Energie, die da draußen ist, weil die Sonnen das abstrahlen. Mehr als 3 K sind es nicht und werden es auch nicht.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Feb 2022, 03:40

sanchez hat geschrieben:Lies dir doch mal wikipedia Kosmologisches Prinzip durch. Das hat mit deinem Kosmologischen Prinzip nichts zu tun. Aber der Name klingt geil, oder?

In die Tonne damit. Das ist Murks. Es gilt definitiv mein Kosmologisches Prinzip.


Im Erzgebirge und natürlich auch anderswo sind oftmals Blei, Zinn, Silber und andere durch den Zerfall von URAN entstanden. Nix Supernova.

sanchez hat geschrieben:Daraus habe ich abgeleitet, dass du keine Supernova in deinem Weltbild hast. Hast aber vor längerem Supernova als Begriff verwendet. sorry.

Ich erkläre die schweren Elemente anders. Bei mir kommt alles von Sgr A*. Er fusioniert sehr weit hoch.
Ich kenn zwar das mit der Supernova, aber wie sollen dann die Elemente zu uns gelangen? Windbestäubung? Daher beschäftige ich mich damit gar nicht erst. Es geht nur so, wie ich es beschreibe. Einen anderen Weg gibt es nicht.


sanchez hat geschrieben:Nein es nicht mein Problem. Du bringst hier eine Idee, du musst liefern. Es geht nicht darum welches Handwerkszeug ich habe.
Du musst deine Idee verteidigen. Du musst sie in allen Details erklären.
Wenn es Zweifel gibt an deiner Erklärung, dann ist die Idee anscheinend nichts wert.

Das sehe ich aber ganz gelassen anders.

sanchez hat geschrieben:P.s. wolltest du nicht hierzu noch was schreiben:

Wozu? Ich schau da jetzt nicht nach.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 10:36

Es gibt 2 Möglichkeiten der Rotverschiebung. Eine Expansion kommt definitiv nicht infrage. Bleibt nur noch das Driften und es ist driften.

„Driften“ ein Vorgang, den ich nicht verstehe.
Es gibt nur direktes Licht auf den geringeren Entfernungen.

Wenn man auf kleinen Entfernungen, doch Rotverschiebung sieht, was dann? Woher kommt die, wenn das Licht an keiner Galaxie permanente dynamische Wegverlängerung erfährt. Sondern Licht in der Milchstraße selbst.
Na und, überall sind diese ca. 3 Grad K . Was ist dabei?

Lass uns über deine Vorstellung vom Universum reden.
Bei dir:
Es gibt Massen, die im Raum verteilt sind. Die Massenverteilung ist kugelförmig. Das Universum hat einen räumlichen Rand.
Jenseits davon herrscht gähnende Leere. Meine Einwände fußen auf dem Energieerhaltungssatz.

-erster Fall Universum unendlich groß: Nimm eine brennende Kerze in einem unendlich leeren Raum.
Die Wärmeenergie, die sie ausstrahlt verteilt sich im Raum und fließt dann in die Unendlichkeit davon.
Um die Kerze herum wird es kalt. Auch wenn die Kerze Wärmeenergie anziehen könnte, würde ein Teil der Energie ins Unendliche verschwinden.

-zweiter Fall Universum ist begrenzt ist vergleichbar mit: Nimm eine brennende Kerze in einem Kasten.
Die Kerze brennt ab, die Kasten wird warm. Die Temperatur pendelt sich auf ein Niveau ein, und bleibt dabei.
Wäre kosmologisch gesehen bei dir, das SL muss Wärmeenergie einsammeln, fressen, um neue hochenergetische Massen zu generieren.
Das widerspricht dem 2. Haupsatz der Thermodynamik.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon Lagrange » Di 1. Feb 2022, 10:48

sanchez hat geschrieben:...
Lass uns über deine Vorstellung vom Universum reden.
Bei dir:
Es gibt Massen, die im Raum verteilt sind. Die Massenverteilung ist kugelförmig. Das Universum hat einen räumlichen Rand.
Jenseits davon herrscht gähnende Leere. Meine Einwände fußen auf dem Energieerhaltungssatz.

-erster Fall Universum unendlich groß: Nimm eine brennende Kerze in einem unendlich leeren Raum.
Die Wärmeenergie, die sie ausstrahlt verteilt sich im Raum und fließt dann in die Unendlichkeit davon.
Um die Kerze herum wird es kalt. Auch wenn die Kerze Wärmeenergie anziehen könnte, würde ein Teil der Energie ins Unendliche verschwinden.
...

Die Wellen können sich nicht durch den leeren Raum ausbreiten, die müssen am Rand zurückreflektiert werden. Die Materie wird gravitativ "zurückgeholt", wenn die Geschwindigkeit kleiner als Fluchtgeschwindigkeit ist, und das muss hier der Fall sein.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 11:46

@Lagrange
Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...
Lass uns über deine Vorstellung vom Universum reden.
Bei dir:
Es gibt Massen, die im Raum verteilt sind. Die Massenverteilung ist kugelförmig. Das Universum hat einen räumlichen Rand.
Jenseits davon herrscht gähnende Leere. Meine Einwände fußen auf dem Energieerhaltungssatz.

-erster Fall Universum unendlich groß: Nimm eine brennende Kerze in einem unendlich leeren Raum.
Die Wärmeenergie, die sie ausstrahlt verteilt sich im Raum und fließt dann in die Unendlichkeit davon.
Um die Kerze herum wird es kalt. Auch wenn die Kerze Wärmeenergie anziehen könnte, würde ein Teil der Energie ins Unendliche verschwinden.
...

Die Wellen können sich nicht durch den leeren Raum ausbreiten, die müssen am Rand zurückreflektiert werden. Die Materie wird gravitativ "zurückgeholt", wenn die Geschwindigkeit kleiner als Fluchtgeschwindigkeit ist, und das muss hier der Fall sein.

MIt Wellen, nehme ich an, meinst du Licht?
Welcher Rand?
"Die Materie wird gravitativ "zurückgeholt"..." : Meinst du damit, diese bumbumpeng Behauptung, dass Massen am Rand der Galaxies über den Halo zurückdriften, zum SL? Um dort eingesaugt zu werden?
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Feb 2022, 11:54

Nochmal zum Orionnebel.

Beobachtet wird, dass dort Sterne auftauchen. Das ist belegbar und damit Tatsache.
Da man nicht weiß, wie das Kosmologische Prinzip wirklich ist, wird einfach mal BEHAUPTET, dort wäre ein Sternentstehungsgebiet.
Es werden Behauptungen von Leuten aufgestellt, die keine Ahnung haben, sich aber als allwissend darstellen. Es sind Scharlatane.

Das ist FALSCH.

Dort entstehen keine Sterne.
D.h., aus einer richtigen Beobachtung heraus, wird absolut falsch geschlussfolgert.

Die Frage ist: Wurde denn die Entstehung eines Sterns gesehen ??? Nein, wurde eben nicht. Kann ja auch gar nicht.
Wenn dort wirklich Sterne entstehen würden, müsste man die Entstehung sehen können.

Es ist wie folgt. Die von Sgr A* ausgeworfenen Gesamtmassen sind anfangs in der angeblichen Akkretionsscheibe als Dunkle Materie unsichtbar. Im Orionnebel ist die Geschwindigkeit dann an einem Punkt, wo diese sichtbar werden.
Das ist das ganze Geheimnis.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 11:58

@bumbumpeng

bumbumpeng hat geschrieben:Es ist wie folgt. Die von Sgr A* ausgeworfenen Gesamtmassen sind anfangs in der angeblichen Akkretionsscheibe als Dunkle Materie unsichtbar. Im Orionnebel ist die Geschwindigkeit dann an einem Punkt, wo diese sichtbar werden.
Das ist das ganze Geheimnis.



Wer bremst da im Orionnebel Massen ab?
Warum nur dort?
Was macht diesen Ort so speziell?
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Feb 2022, 12:11

Lagrange hat geschrieben:Welcher Rand?
"Die Materie wird gravitativ "zurückgeholt"..." : Meinst du damit, diese bumbumpeng Behauptung, dass Massen am Rand der Galaxies über den Halo zurückdriften, zum SL? Um dort eingesaugt zu werden?

Ich sehe das wie folgt.
Alle Galaxien fliegen ihre Bahn.
Ich habe nicht gesagt, dass Massen am Rand der Galaxies über den Halo zurückdriften. Das stimmt nicht. Das ist falsch. Woher hast du das? Das habe ich nie und nimmer behauptet. Bitte mal eine Quelle dazu, die du nicht finden wirst.

Der Rand des Universums ist stark zerklüftet.
Kommen Galaxien an den Rand und weiter, dann wird das Futter knapp. Das SL braucht mehr Futter an Masse, als es auswirft. Somit verkümmern diese Galaxien. Sie fliegen weiter auf ihrer Bahn.
Da die Bahnen nunmal immer gekrümmt sind, müssen sie wieder zurückkommen. Es geht nicht anders. Aufgrund der Größe des Universums ist der Rand fast geradlinig mit den Zerklüftungen. Es kann nichts nach außen.

Halo ist bei mir das, was um das SL in Kugelform ist, im Gegensatz zur Ebene.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Feb 2022, 12:19

sanchez hat geschrieben:Wer bremst da im Orionnebel Massen ab?
Warum nur dort?
Was macht diesen Ort so speziell?

Die Gesamtmassen werden mit ca. 0,3 c ausgeworfen.
Sie werden auf der gesamten Strecke abgebremst, von Sgr A* bis zum Orionnebel hin. Die Physik ist die: Die Bahngeschwindigkeit nach außen nimmt ab, die Drift nimmt zu.
Das siehst du im Sonnensystem doch auch. Nimm Merkur, Venus, Erde, Mars.
Die Beobachtungen sind so, dass im Orionnebel wahrscheinlich das auffälligste Gebiet ist? Dort ist der Abstand zu Sgr A* so groß, dass dort die Bahngeschwindigkeit den Wert erreicht hat, wo Massen sichtbar werden.
Wenn man die Entfernung zu Sgr A* kennt, müsste sich die Bahngeschwindigkeit grob ermitteln lassen.
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Re: sanchez, Beobachtungen und die falschen Schlussfolgerungen

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 12:25

Ich habe nicht gesagt, dass Massen am Rand der Galaxies über den Halo zurückdriften. Das stimmt nicht. Das ist falsch. Woher hast du das? Das habe ich nie und nimmer behauptet. Bitte mal eine Quelle dazu, die du nicht finden wirst.


So habe ich dein Geschreibsel verstanden: Sgr A* wirft Massen in der Ebene der Milchstraße aus.

"Und bekommt neues Futter aus dem Halo." Habe ich so verstanden,
dass Sonnensysteme am Rande der Milchstraße, aus der Ebene der Galaxie ausbrechen und in einer Kreisbahn entlang des Halo zurück zu Sgr A* fliegen, um dort in Sgr A* zu stürzen.
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