Kurt hat geschrieben:.
ich suche Infos über messbare/vorhandene Unterschiede der Rotverschiebung zweier sehr ungleicher Partner in einem Doppelsternsystem.
Eigentlich müsste der grössere davon eine höhere Rotverschiebung aufweisen als der kleine.
Es ist wie folgt:
Zum einen gibt es die Rotverschiebung bei Sternen. Sterne können wir nur im näheren Bereich erfassen. Bei weit entfernten Galaxien reicht die Auflösung nicht mehr aus.
D.h., nur in der MS, in Zusammenballungen um die MS, evtl. noch bei Andromeda? Das dürfts gewesen sein? Viel mehr wird nicht gehen.
Die Rotverschiebung bei weit entfernten Galaxien ist ein ganz anderes Ding.
Doppelsterne sind oft schon schwierig auseinanderzuhalten.
Die Frage ist, wie die Rotverschiebung zustande kommt? Durch Rotation? Wenn beide gleich schnell rotieren, dann hat der größere auf der wegdrehenden Seite mit Sicherheit eine größere Rotverschiebung. Er hat dann aber auch auf der zudrehenden Seite eine entsprechende Blauverschiebung. Wenn man die Größe kennt, kann man die Rotationsgeschwindigkeit bestimmen.
Kurt hat geschrieben:Darum spielt da eine ev. Allexpansion keine Rolle.
Das Universum expandiert nicht. Das ist sog. Knaller-Schwachsinn. Es gibt keine Allexpansion. Es gibt die von Zwicky und Hubble proklamierte Lichtermüdung, die ich voll bestätige.
Frage: Wieso unbedingt Doppelsternsysteme? Wozu soll das gut sein?