@ Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Guten Tag hat geschrieben:@ Jocelyne Lopez
Jetzt mal im Ernst Frau Lopez und bei allem Respekt, praktizieren Sie eigentlich verstehendes Lesen oder eher
vorurteilbehaftetes, verdrehendes Lesen?
Ach, legst Du wieder die alte Schallplatte?
Guten Tag hat geschrieben:
Und nirgendwo schreibe ich, die Instrumente der historischen Messungen waren ungeeignet. Sie waren hinsichtlich der damaligen Möglichkeiten hervorragend, nur eben im Vergleich zu heute ungenau.
Ach so. Eine Überlichtgeschwindigkeit von 308.000.000 m/s war für die damaligen Möglichkeiten hervorragend, aber im Vergleich zu heute ungenau? Wie war noch mal die Überlichtgeschwindigkeit, die von CERN 2011 gemessen wurde? 70 ns? Und nicht mal das wollt Ihr als hervorragendes Ergebnis der Messung mit unseren heutigen Möglichkeiten anerkennen? Na.
Guten Tag hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn Sie einmal MEINE Fragen an Sie beantworten, an statt weiter in Ihren Fragen irgendwelche Unterstellungen bezüglich meiner Aussagen zu machen?
Also, hier meine Frage noch einmal.
Sind Sie der Meinung, unter gleichen Bedingungen verhält sich die Natur gleich (konstant)?
Die Natur würde sich gleich konstant verhalten, wenn sie in der Lage wäre, gleich konstante Bedingungen zu erzeugen. Das kann sie aber grundsätzlich nicht. Jedes natürliche Ereignis ist einmalig in Raum und Zeit, einmalig. Eine genau Reproduktion davon ist in Raum und Zeit grundsätzlich nicht möglich. So ist die Natur.
Deshalb ist auch die grundlegende Gleichung der Mathematik a = b in der Natur immer falsch.
Die einzige Gleichung, die ein bisschen wahr sein kann, ist a = a, obwohl a schon nicht mehr a ist, bevor man die Gleichung zu Ende geschrieben hat.
Jocelyne Lopez
I. Ich lege keine alte Schallplatte wieder auf, in meiner Wahrnehmung praktizieren Sie kein verstehendes Lesen. Und, entgegen Ihrer paranoiden
Vorstellungen, erwähnte ich dies zum ersten Mal. In der Hoffnung, Sie würden sich endlich ernsthaft bemühen, einen Text zu lesen und darüber
nach zu denken.
Alleine schon die Art Ihrer Fragestellungen offenbart Unverständnis, welches sich in Verdrehungen und manipulativen Unterstellungen zeigt.
Ich nehme dieses Beispiel von Ihnen als "Antwort" auf:
(Guten Tag)
"Und nirgendwo schreibe ich, die Instrumente der historischen Messungen waren ungeeignet. Sie waren hinsichtlich der damaligen Möglichkeiten hervorragend, nur eben im Vergleich zu heute ungenau."
(Jocelyne Lopez)
"Ach so. Eine Überlichtgeschwindigkeit von 308.000.000 m/s war für die damaligen Möglichkeiten hervorragend, aber im Vergleich zu heute ungenau? Wie war noch mal die Überlichtgeschwindigkeit, die von CERN 2011 gemessen wurde? 70 ns? Und nicht mal das wollt Ihr als hervorragendes Ergebnis der Messung mit unseren heutigen Möglichkeiten anerkennen? Na."
Es wurde damals keine Überlichtgeschwindigkeit gemessen!! (Manipulative Unterstellung und Verdrehung) Es wurde die Lichtgeschwindigkeit mit einem, in Vergleich
zu heute, ungenaueren Instrumentarium gemessen. Genau so, wie die Erde nicht um das doppelte gewachsen ist, nur weil vor 2000 Jahren jemand den Erdumfang
mit 20000 km gemessen hat und heutige Vermessungen auf 40000 km kommen.
Und dieses mich, eine Person, in einen Topf mit irgendeinem "Ihr" zu werfen, verbitte ich mir. Zu CERN 2011 haben Sie noch nicht einen Buchstaben von mir
gelesen.(Verdrehungen und manipulative Unterstellungen)
Die Technik Ihrer Fragen ist ebenso bezeichnend. Sie fragen nicht "Hat die PTB Sagnac berücksichtigt?" sondern "Hat die PTB den im Widerspruch zur SRT stehenden
Sagnac berücksichtigt?".
Das ist ähnlich als würden Sie an statt zu fragen "Haben sie den Mann am Tatort gesehen?" die Frage so formulieren "Haben sie den Mann, und damit sprächen sie
ihn schuldig, am Tatort gesehen?"
Das alles sind keine Fragen, die echtes Interesse bekunden, dies sind Fragen die entweder Unbedarftheit oder Perfidie offenbaren.
Also entweder können Sie nicht anders (unbedarft) oder Sie wollen nicht (perfide).
Nun noch zu Ihrer Aussage, für Sie verhält sich die Natur nie gleich, da es nie gleiche Bedingungen gibt.
Was haben Sie dann in einem Physikforum verloren? Es ist unabdingbar, wenn man Physik betreiben will anzunehmen, daß sich die Natur gleich verhält unter gleichen
Bedingungen. Wobei natürlich diese gleichen Bedingungen eine Idealisierung sind.
Ich stimme Ihnen zu, daß es keine absolut gleichen Bedingungen geben kann, aber hinreichend gleiche.
In Ihrem praktischen Leben gehen auch Sie davon aus. Sie bestellen sich keinen Kran um eine Kaffeetasse an zu heben. Sie stellen diese auch auf den Tisch und versuchen nicht,
sie daneben zu stellen. Und wenn Sie mit 25 km/h Fahrrad fahrend in eine enge Rechtskurve gehen, legen Sie sich nach rechts.
Und letzten Endes zeigen Ihre Beiträge, daß Sie Experimente anerkennen (ich rede nicht davon, daß Sie die Deutung anerkennen) und also doch davon ausgehen, daß
sich die Natur gleich unter hinreichend gleichen Bedingungen verhält. Andernfalls müßten Sie sagen, Experimente sind immer sinnlos.
Guten Tag