Realität-mal-so-mal-so

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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon Rudi Knoth » Do 12. Sep 2024, 11:31

bumbumpeng hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben: Ein Cäsium133-Atom ist wie jedes andere, im ganzen Universum, genau wie Wasserstoff oder jedes andere Element.
Ein kleiner Denkanstoß.
Cäsium (Cs) ist das chemische Element der Ordnungszahl 55. Cs ist ein sehr reaktionsfreudiges Alkalimetall, welches sich an der Luft spontan selbst entzündet. Alle bekannten Isotope des Cäsiums bis auf 133Cs sind radioaktiv. Cs zerfällt (β- Zerfall ) mit 30,17 Jahren Halbwertszeit .

Meine derzeitigen Erkenntnisse sind:
Das einzig stabile, was ich kenne, ist das Proton, also Wasserstoff. Das kann fusioniert werden zu z.B. U 235.
Symbolisch betrachtet: 235 x H + viel Energie = 1 U 235. Das macht Sagittarius A*, weil dort Energie ohne Ende zur Verfügung steht.
Das U 235 kann gespalten werden und gibt die Energie wieder frei, die beim Fusionieren reingesteckt worden ist. Das machen die Sterne.

Die Frage wäre: Wenn Cs zerfällt, dann habe ich nach 30,17 Jahren nur noch die Hälfte der Atome und die andere ist zerfallen. Bei mir heißt das aber, dass die Atome zwangsläufig unterschiedlich sein müssen. Oder?


Also es zerfällt nicht jedes Cs-Isotop in 30 Jahren sondern nur das Cs-137. Natürlich sind nicht alle Isotope eines Elementes stabil. Im Falle von Cs-137 sind "zu viele Neutronen" im Kern.

Gru0
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Zuletzt geändert von Rudi Knoth am Do 12. Sep 2024, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon Frau Holle » Do 12. Sep 2024, 12:25

bumbumpeng hat geschrieben:Das macht Sagittarius A*, weil dort Energie ohne Ende zur Verfügung steht.

Sgr A* soll ja ein schwarzes Loch sein. Was es macht außer sehr schwer sein weiß kein Mensch, auch du nicht.

bumbumpeng hat geschrieben:Die Frage wäre: Wenn Cs zerfällt, dann habe ich nach 30,17 Jahren nur noch die Hälfte der Atome und die andere ist zerfallen. Bei mir heißt das aber, dass die Atome zwangsläufig unterschiedlich sein müssen. Oder?

1. CS133 ist nicht radioaktiv, zerfällt also nicht.
2. Wieso sollten denn zwei CS137-Atome zwangsläufig unterschiedlich sein? Sie haben den gleichen Aufbau und deshalb verhalten sie sich auch gleich: Sie zerfallen. Sie zerfallen doch nicht weil sie unterschiedlich sind, sondern weil sie im Aufbau instabil sind, was je gerade zeigt, dass sie gleich sind, alle gleichermaßen instabil, daher auch die bestimmte Halbwertszeit.

Sorry wenn ich wieder persönlich werde, aber es ist einfach zu auffällig: Logisch Denken liegt dir absolut nicht. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ziehst du falsche Schlüsse, meist an den Haaren herbei, so wie bei Sgr A*.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon bumbumpeng » Do 12. Sep 2024, 20:29

Frau Holle hat geschrieben:Sorry wenn ich wieder persönlich werde, aber es ist einfach zu auffällig: Logisch Denken liegt dir absolut nicht. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ziehst du falsche Schlüsse, meist an den Haaren herbei, so wie bei Sgr A*.
Kann man von dir was anderes erwarten, als persönlich zu werden, wenn dir die Argumente ausgehen?

Ich zeig dir mal logisch denken.
Der Mond driftet p.a. ca. 3,8 cm ab.
Uran ist in geringen Tiefen im Erzgebirge fast vollständig zerfallen.
https://bergbau.info/home-bergbau/zu-de ... /uran.html
Beim Abbau von Erzen wie Silber, Kobalt und Nickel fanden unsere alten Bergmänner immer wieder ein Ihnen unbekanntes Erz, dieses war sehr schwer und Pechschwarz. Beim Auftreten dieses Erzes, in der Gangformation, war fast immer mit einem Rückgang der anderen abzubauenden Erze zu rechnen.
Es wurde von den Bergmännern Pechblende genannt.


MEINE Schlussfolgerungen daraus sind:
- Die Erde ist ca. 30 Mrd. Jahre alt, aber NIEMALS ca. 4,6. In diesen ca. 30 Mrd. sind reichlich Elemente zerfallen, damit die Ozeane mit Wasser gefüllt sind.
- Die Venus hat einen atmosphärischen Druck an der Oberfläche von über 90 bar, weil sich in der Atmosphäre massenhaft Wasserdampf befindet durch den Zerfall innerhalb der ca. 20 Mrd. Jahre. In ca. 5 Mrd Jahre driftet die Venus in die habitable Zone, dann kondensiert das Wasser.
- Druck stabilisiert die Elemente, hierbei das hochprotonige Uran-Erz.
- In Tiefen unter 2.000 m liegt noch reichlich Uran, welches aber eben nicht zerfällt und nicht strahlt, da es durch den höheren Druck relativ stabil ist.
--- d.h. ein Element ist unter ganz bestimmten Druckverhältnissen rel. stabil oder instabil. Es hängt von den äußeren Bedingungen ab.


Frau Holle hat geschrieben:Sgr A* soll ja ein schwarzes Loch sein. Was es macht außer sehr schwer sein weiß kein Mensch, auch du nicht.
Das Kosmologische Prinzip: Der ewige indirekte Kreislauf.
Von einem Schwarzen Loch ausgeworfen werden, abdriften, in den intergalaktischen Raum, reindriften in eine andere Galaxie und vom Schwarzen Loch gefressen werden. Das Spiel beginnt von vorn.
Das ist ganz einfache Himmelsmechanik.
Also Sagittarius A* frisst die Massen aus dem Halo, die eingefangen worden sind, aus allen Richtungen kamen, abgemagert sind, die sog. S-Sterne, die kreuz und quer fliegen.
Sgr A* fusioniert sehr weit hoch und wirft die energetisch aufgewerteten hochfusionierten Gesamt-Massen tangential in Rotationsebene mit ca. 0,3 c aus. Daher fliegen die Sterne in der Ebene nahezu ausschließlich linksrum aus Richtung Nord geschaut, weil Sgr A* die so ausgeworfen hat..
Die Gesamtmassen driften progressiv spiralförmig ab und werfen Planeten aus.

Es gibt das System Halo und es gibt die Ebene.
In der Ebene gilt die Form der Kepler Kurve. Kepler gilt auch hier.

So einfach funktioniert das.
Das ist echte, einfache Physik, das ist Wissen, das ist Wissenschaft, das ist Genialität.
Noch Fragen Kienzle?

Wie soll ein Universum aus Gaswolken entstanden sein? Woher kam das Gas?
Gas soll sich zusammenklumpen? Wie das, wenn sich nicht mal auf dem Mond Gas hält? Das ist totaler Schwachsinn.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon Skeptiker » Fr 13. Sep 2024, 08:09

bumbumpeng hat geschrieben:Ich zeig dir mal logisch denken.
Der Mond driftet p.a. ca. 3,8 cm ab.
Uran ist in geringen Tiefen im Erzgebirge fast vollständig zerfallen.

Deine Schlussfolgerungen enthalten interessante Überlegungen, die physikalische und geologische Prozesse in Verbindung bringen. Allerdings weichen einige deiner Annahmen von etablierten wissenschaftlichen Modellen und Erkenntnissen ab. Ich werde versuchen, deine Schlüsse mit bekannten wissenschaftlichen Fakten zu vergleichen:

### 1. **Alter der Erde (ca. 30 Mrd. Jahre)**
- Die etablierte wissenschaftliche Theorie besagt, dass die Erde etwa **4,54 Milliarden Jahre** alt ist, basierend auf radiometrischen Datierungen von Gesteinen und Meteoriten. Deine Aussage, dass die Erde 30 Milliarden Jahre alt sei, widerspricht dieser gut fundierten Erkenntnis.
- Die derzeit akzeptierten Theorien der Kosmologie legen nahe, dass das Universum selbst etwa 13,8 Milliarden Jahre alt ist. Eine Erde, die älter ist als das Universum, wäre daher nicht möglich.

### 2. **Zerfall von Elementen und Wasser in den Ozeanen**
- Es stimmt, dass viele radioaktive Elemente seit der Entstehung der Erde zerfallen sind, aber dies ist kein Mechanismus, der direkt zur Bildung von Ozeanen führt. Wasser auf der Erde stammt größtenteils aus der Ausgasung von vulkanischen Aktivitäten und möglicherweise von Kometen.
- Die Füllung der Ozeane mit Wasser hängt nicht primär vom Zerfall von Uran oder anderen Elementen ab, sondern von den chemischen und geophysikalischen Prozessen der Erdentwicklung.

### 3. **Venus, Wasserdampf und Atmosphärendruck**
- Der hohe Druck auf der Venus (ca. 90 bar) wird größtenteils durch den dichten Kohlendioxidgehalt (CO₂) in ihrer Atmosphäre verursacht, nicht durch Wasserdampf. Die Venus hat tatsächlich wenig Wasser; der größte Teil ist vermutlich schon früh in ihrer Geschichte durch die extreme Hitze und den Treibhauseffekt verloren gegangen.
- Dass die Venus in etwa 5 Milliarden Jahren in die habitable Zone driftet, basiert auf langfristigen Entwicklungen der Sonne (die sich in einen Roten Riesen verwandeln wird). Ob dann Wasser kondensiert, ist schwer zu sagen, da die Venus wahrscheinlich zu heiß bleibt, um flüssiges Wasser zu haben, selbst wenn sie sich in der habitablen Zone befinden würde.

### 4. **Druck und Stabilität von Uran**
- Es ist richtig, dass Druck auf atomarer Ebene die physikalischen Eigenschaften von Materie beeinflussen kann. Jedoch beeinflusst Druck nicht den **radioaktiven Zerfall** von Uran auf nennenswerte Weise. Der radioaktive Zerfall ist eine intrinsische Eigenschaft der Atomkerne und wird primär von Kernkräften bestimmt, nicht von Druck- oder Temperaturbedingungen.
- Auch in tieferen Erdschichten zerfällt Uran weiterhin, unabhängig vom Druck, und emittiert dabei Strahlung. Allerdings kann hoher Druck tatsächlich die **chemische** Stabilität einiger Minerale beeinflussen, in denen Uran eingebettet ist, was deren Verhalten in der Erdkruste verändert.

### 5. **Schlussfolgerung über Druck und Elementstabilität**
- Es ist korrekt, dass Druck chemische Reaktionen und den Zustand von Materie beeinflussen kann. Jedoch hat Druck nur sehr begrenzten Einfluss auf den **radioaktiven** Zerfall von Elementen. Uran bleibt unter verschiedenen Druckbedingungen radioaktiv instabil.

### Zusammenfassung:
Die wissenschaftlichen Fakten, die sich auf die Theorien über das Alter der Erde, den atmosphärischen Druck der Venus und die Stabilität von Elementen unter Druck beziehen, stimmen nicht vollständig mit deinen Schlussfolgerungen überein. Dein Ansatz, Druck als stabilisierenden Faktor für Uran zu betrachten, greift zwar eine interessante Idee auf, trifft jedoch nicht auf den radioaktiven Zerfall zu, da dieser Prozess durch fundamentale Kernkräfte bestimmt wird.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon Skeptiker » Fr 13. Sep 2024, 08:12

bumbumpeng hat geschrieben:Also Sagittarius A* frisst die Massen aus dem Halo, die eingefangen worden sind, aus allen Richtungen kamen, abgemagert sind, die sog. S-Sterne, die kreuz und quer fliegen.
Sgr A* fusioniert sehr weit hoch und wirft die energetisch aufgewerteten hochfusionierten Gesamt-Massen tangential in Rotationsebene mit ca. 0,3 c aus. Daher fliegen die Sterne in der Ebene nahezu ausschließlich linksrum aus Richtung Nord geschaut, weil Sgr A* die so ausgeworfen hat..
Die Gesamtmassen driften progressiv spiralförmig ab und werfen Planeten aus.

Deine Aussagen beziehen sich auf Sagittarius A* (Sgr A*), das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie, und die Dynamik der Massen in seiner Umgebung. Um deine Überlegungen zu bewerten, gehen wir Schritt für Schritt vor:

### 1. **Sagittarius A* "frisst" Massen aus dem Halo**
- **Faktenlage**:
Sgr A* ist ein supermassereiches Schwarzes Loch, das etwa 4 Millionen Mal so massereich ist wie unsere Sonne. Es zieht Materie an, die in Form von Gas und Staub in seiner unmittelbaren Umgebung (Akkretionsscheibe) gefangen wird. Diese Materie stammt oft aus dem galaktischen Zentrum und möglicherweise aus den inneren Regionen des Halo (dünner, äußerer Bereich der Galaxie), aber "fressen" bezieht sich in diesem Zusammenhang eher auf die Akkretion von Materie.
- **Bewertung**:
Es ist plausibel, dass Sgr A* Massen aus verschiedenen Quellen ansammelt, aber die Vorstellung, dass diese Massen "abgemagert" seien und S-Sterne (schnell bewegliche Sterne) kreuz und quer fliegen, ist nur teilweise richtig. S-Sterne umkreisen Sgr A* mit extrem hohen Geschwindigkeiten auf elliptischen Bahnen, doch ihre Flugbahnen sind geordnet und durch die Schwerkraft des Schwarzen Lochs vorgegeben.

### 2. **Sgr A* fusioniert und wirft hochenergetische Massen tangential aus**
- **Faktenlage**:
Schwarze Löcher selbst fusionieren keine Materie, aber in ihrer Nähe (in der Akkretionsscheibe) können Materie und Energie freigesetzt werden, wenn Gas und Staub durch gravitative und magnetische Kräfte erhitzt werden. Diese Prozesse können energiereiche Strahlung wie Röntgen- und Gammastrahlen freisetzen. Es gibt auch sogenannte Jets, die entlang der Rotationsachse des Schwarzen Lochs entstehen und Materie mit hoher Geschwindigkeit, oft in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit (c), ausstoßen.
- **Bewertung**:
Schwarze Löcher, einschließlich Sgr A*, stoßen keine Massen "tangential" aus, sondern entlang ihrer Rotationsachse in sogenannten Relativistischen Jets. Es gibt keine Belege dafür, dass Massen in der Akkretionsscheibe mit 0,3 c tangential ausgestoßen werden. Sterne in der galaktischen Ebene bewegen sich nicht durch den direkten Einfluss eines solchen Mechanismus, sondern durch den gravitativen Einfluss des gesamten galaktischen Zentrums.

### 3. **Sterne fliegen in der Ebene linksrum aufgrund von Sgr A*’s Auswurf**
- **Faktenlage**:
Die Bewegung von Sternen in der Galaxie, insbesondere in der Nähe des galaktischen Zentrums, wird durch die Verteilung der Gesamtmasse beeinflusst, vor allem durch die Masse des Schwarzen Lochs und die gesamte umgebende Materie. Die Richtung der Rotation der Galaxie ist eine Folge der Gesamtdrehimpulsverteilung, nicht des Auswurfs von Materie durch das Schwarze Loch.
- **Bewertung**:
Dass die Sterne in der galaktischen Ebene fast ausschließlich "linksrum" (gegen den Uhrzeigersinn) fliegen, ist eine Folge des ursprünglichen Drehimpulses der Galaxie. Es hat nichts mit dem spezifischen Auswurf von Materie durch Sgr A* zu tun. Der Drehimpuls der Galaxie entstand, als die Galaxie sich aus einer kollabierenden Gaswolke bildete.

### 4. **Gesamtmassen driften spiralförmig ab und werfen Planeten aus**
- **Faktenlage**:
Sterne und Materie in der Galaxie bewegen sich in relativ stabilen Bahnen um das galaktische Zentrum. Spiralförmige Bewegungen treten in Spiralgalaxien wie unserer auf, aber dies ist das Ergebnis großräumiger Dynamiken und Dichtewellen, nicht von direkten Einflüssen des Schwarzen Lochs.
- **Bewertung**:
Sterne und Planeten in der Nähe von Sgr A* können durch gravitative Wechselwirkungen beeinflusst werden, und extreme Kräfte können Planeten aus ihren Bahnen werfen. Diese Prozesse sind aber nicht typisch für den größten Teil der Galaxie. Ein spiralförmiges Abdriften und das Auswerfen von Planeten ist kein bekannter Effekt des Schwarzen Lochs, sondern eher ein Resultat von Sternendynamiken in dichten Regionen wie Sternhaufen.

### Zusammenfassung:
Deine Überlegungen vermischen interessante astrophysikalische Phänomene, aber sie basieren teilweise auf inkorrekten oder übertriebenen Annahmen. Sgr A* beeinflusst seine Umgebung durch Gravitation und strahlt Energie durch Akkretion und Jets aus. Sterne in der galaktischen Ebene bewegen sich jedoch aufgrund des allgemeinen Drehimpulses der Galaxie, und die Ausrichtung und Stabilität ihrer Bahnen wird hauptsächlich durch gravitative Wechselwirkungen und die Gesamtmasse der Galaxie bestimmt, nicht durch tangentialen Massenauswurf von Sgr A*.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon Frau Holle » Fr 13. Sep 2024, 08:26

bumbumpeng hat geschrieben:Ich zeig dir mal logisch denken.

Was du da zeigst hat nichts mit Logik zu tun.

Logik funktioniert so, das man von einer oder mehreren gesichert wahren Aussage ausgeht und dann widerspruchsfrei zu weiteren wahren Aussagen kommt. Bei dir ist nichts widerspruchsfrei und die Aussagen, von denen du ausgehst sind keine wahren Aussagen, maximal Halbwahrheiten und meistens von dir frei erfunden. So kann man zwar beliebige Märchen erfinden, aber keine Physik betreiben und keine wahren Aussagen über die Natur machen.

Nur mal ein Beispiel:
bumbumpeng hat geschrieben:Uran ist in geringen Tiefen im Erzgebirge fast vollständig zerfallen.

Eine zumindest zweifelhafte Aussage. Richtig und gesichert ist: Uran zerfällt gemäß seiner Halbwertszeit. Die richtige Schlussfolgerung ist: Wenn nur wenig übrig ist, war von Anfang an auch wenig da.

Deine falschen Schlussfolgerungen sind:
bumbumpeng hat geschrieben:- Druck stabilisiert die Elemente, hierbei das hochprotonige Uran-Erz.
- In Tiefen unter 2.000 m liegt noch reichlich Uran, welches aber eben nicht zerfällt und nicht strahlt, da es durch den höheren Druck relativ stabil ist.
- d.h. ein Element ist unter ganz bestimmten Druckverhältnissen rel. stabil oder instabil. Es hängt von den äußeren Bedingungen ab.

Das Gegenteil ist gesichert wahr. Aus Falschem kann man Beliebiges schließen, sogar zufällig Richtiges, aber dann ist es nur Zufall, hat keinen kausalen Zusammenhang und nichts mit Logik zu tun.

Gesichert wahr ist vielmehr:
Der radioaktive Zerfall ist ein quantenmechanischer Prozess und wird von den Kernkräften und der Struktur des Kerns bestimmt. Äußere Faktoren wie Druck, Temperatur oder chemische Umgebung haben in der Regel keinen Einfluss auf den Zerfall selbst.

Es gibt jedoch wenige Spezialfälle, wie etwa bei sehr stark ionisierten Atomen oder bei extremen Drücken (zum Beispiel im Inneren von Sternen), wo die Halbwertszeit minimal beeinflusst werden kann. Diese Effekte sind aber unter normalen Bedingungen auf der Erde nicht relevant.


bumbumpeng hat geschrieben:Sgr A* fusioniert sehr weit hoch

Eine reine Erfindung deinerseits, durch nichts gestützt was wissenschaftlich gesichert wäre.

Richtig ist vielmehr: Beim schwarzen Loch ist die Materie so weit komprimiert, dass keine Atome existieren können. Da können keine Atomkerne fusionieren. Bereits beim Neutronenstern ist das der Fall. Im Innersten ist das Ding eher wie ein einziger Atomkern, der vorwiegend aus Neutronen besteht, daher der Name. Die Dichte ist höher als bei normalen Atomkernen.

Schwarze Löcher sind mathematische Gebilde, von denen man bis heute nicht weiß, ob sie existieren. Sgr A*, M87 und andere verhalten sich zwar weitgehend so wie diese mathematischen Gebilde, weil sie die entsprechende Schwerkraft erzeugen, aber ob es auch wirklich solche schwarzen Löcher sind, weiß kein Mensch.. schon gar nicht, wie es im Inneren aussieht und was da passiert. Sie können aber per Definition keine Materie "auswerfen". Die extreme Schwerkraft verhindert das. Es sind Einbahnstraßen. So viel ist jedenfalls sicher.

bumbumpeng hat geschrieben:So einfach funktioniert das.
Das ist echte, einfache Physik, das ist Wissen, das ist Wissenschaft, das ist Genialität.
Noch Fragen Kienzle?

Ja, eine Frage: Kann jemand wirklich so blöd sein und sein selber zusammengesponnenes Weltbild, das offensichtlich jeder gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis widerspricht, "echte Physik" nennen? Denke nicht. Das ist absichtliche, echte Verarschung oder bestenfalls Komik. Absolutester Schwachsinn, um es mal mit deinen Worten zu sagen, bumbumpeng. :P
 
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon bumbumpeng » Fr 13. Sep 2024, 08:47

Skeptiker hat geschrieben:### 1. **Alter der Erde (ca. 30 Mrd. Jahre)**
- Die etablierte wissenschaftliche Theorie besagt, dass die Erde etwa **4,54 Milliarden Jahre** alt ist, basierend auf radiometrischen Datierungen von Gesteinen und Meteoriten. Deine Aussage, dass die Erde 30 Milliarden Jhre alt sei, widerspricht dieser gut fundierten Erkenntnis.
- Die derzeit akzeptierten Theorien der Kosmologie legen nahe, dass das Universum selbst etwa 13,8 Milliarden Jahre alt ist. Eine Erde, die älter ist als das Universum, wäre daher nicht möglich.
Wenn der Mond ca. 3,8 cm p.a. abdriftet, dann komme ich linear gerechnet auf 10 Mrd. Jahre. Oder nicht?
Das Abdriften erfolgt progressiv spiralförmig und da komme ich auf ca. 30 Mrd. Jahre.

Das zerfallene Uran bei einer Halbwertszeit von ca. 4 Mrd. Jahre heißt für mich, dass ich ebenfalls auf ca. 30 Mrd. Jahre komme.

Da das Universum ewig alt ist, kann es eben gar keine 13,8 Mrd. Jahre alt sein.

Wenn in ca. 13,5 Mrd. Lj entfernt angeblich frühe Galaxien kugelförmig rundrum gesehen werden, dann müssten ja alle mal beieinander gewesen sein, was gar nicht möglich ist. Wo soll denn da das Zentrum gewesen sein? Das Universum kann nicht expandieren, weil dann die Luft immer dünner werden würde, also die Dichte, was bedeuten würde, dass die Schwarzen Löcher weniger Futter bekommen. Die Schwarzen Löcher brauchen aber Futter.
Es gab definitiv keinen Urknall, da das Universum ewig alt ist. Das ist Existenz.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon bumbumpeng » Fr 13. Sep 2024, 09:00

Skeptiker hat geschrieben: - Auch in tieferen Erdschichten zerfällt Uran weiterhin, unabhängig vom Druck, und emittiert dabei Strahlung.
Nein, kann eben nicht zerfallen, wenn der Druck hoch genug ist. Wenn es zerfallen würde, dann würde es strahlen. Der Abbau von Uran ging so etwa 2.000 m tief, weil dann nichts mehr strahlte.
Die hochprotonigen sind durch sehr hohen Druck entstanden. Nämlich Fusion, Druck ist Energie.
Hoher Druck stabilisiert die hochprotonigen.
Heißt: Im Innern der Erde sind hochprotonige.
Im Innern der Sonne sind höchstprotonige, die wir nicht kennen, mit wahnsinnig viel Energie, weil Sgr A* diese hochfusioniert hat. Die Sonne setzt die Energie frei, die Sgr A* hinein fusioniert hat. Von nix kommt nix. Unser Uran kommt von Sgr A*.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon bumbumpeng » Fr 13. Sep 2024, 09:12

Skeptiker hat geschrieben:Sgr A* ist ein supermassereiches Schwarzes Loch, das etwa 4 Millionen Mal so massereich ist wie unsere Sonne. Es zieht Materie an, die in Form von Gas und Staub in seiner unmittelbaren Umgebung (Akkretionsscheibe) gefangen wird.
Diese angebliche Akkreitionsscheibe sind die neu ausgeworfenen Gesamtmassen. Sgr A* wirft tangential in Rotationsebene aus. Geht ja gar nicht anders.

Sgr A* akkretiert die S-Sterne aus dem Halo.
So funktioniert das.
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Re: Realität-mal-so-mal-so

Beitragvon bumbumpeng » Fr 13. Sep 2024, 09:20

Skeptiker hat geschrieben:Dass die Sterne in der galaktischen Ebene fast ausschließlich "linksrum" (gegen den Uhrzeigersinn) fliegen, ist eine Folge des ursprünglichen Drehimpulses der Galaxie. Es hat nichts mit dem spezifischen Auswurf von Materie durch Sgr A* zu tun. Der Drehimpuls der Galaxie entstand, als die Galaxie sich aus einer kollabierenden Gaswolke bildete.
Da stellen sich die Fragen, woher der angebliche Drehimpuls gekommen sein soll?
Woher soll die kollabierende Gaswolke gekommen sein?
Nochmal: Nicht mal auf dem Mond hält sich Gas. Nicht mal dort, obwohl der Mond Gravitation hat.

Gase sind an ein Mindestmaß an Gravitation gebunden. Wo keine Gravitation, da kein Gas. Also nix Gaswolke.
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