Faden für Denker

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Re: Faden für Denker

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Sep 2022, 13:34

sanchez hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:
Nahe Galaxien könnten eine starke Rotverschiebung haben, weil da zufälligerweise sehr viel EM-Felder sind, die zum Driften zwingen.
Eben genausogut könnten Galaxien, die sehr weit entfernt sind, wenig Rotverschiebung haben oder sogar gar keine, weil eben auf den Weg des Lichts zur Erde kein "driften" stattfindet.


Gibt es in deinem Weltbild auch Rotverschiebung in der Milchstraße?

@sanchez,
Ich hatte es doch geschrieben, dass das Schwachsinn ist, was du da schreibst.
Es geht um das Licht, welches an Galaxien vorbei driften muss.
Wieso sollten da nahe Galaxien in ihrem Licht eine Rotverschiebung haben? Nahe Galaxien haben KEINE Rotverschiebung, weil deren Licht an keiner Galaxie vorbei driften muss.
Das muss doch zu verstehen sein, oder ??

An jedem Himmelskörper vorbei driftet das Licht. An der Sonne vorbei ergibt das einen ganz leichten Bogen von ca. bis zu 1,7 Bogensekunden. An der Erde vorbei ist das nicht messbar, weil das so wenig ist, wie der Apfel zur Erde.
An einer Galaxie vorbei sind das Lichteinbuße von ca. 2 Km/s. Wenn das Licht an 1500 Galaxien vorbei driften muss, sind das gerade mal 1 %. Das Licht muss an 1500 Galaxien vorbei driften, dann beträgt die Rotverschiebung bei Licht, das mit 600 nm gesendet wurde, ganze 6 nm. An 150 Galaxien vorbei 0,6 nm. An 15 Galaxien vorbei 0,06 nm. Das ist so gut wie nicht mehr messbar.
Wie will man das dann an der Sonne vorbei oder an der Erde vorbei jemals messen? Das ist nicht mehr messbar, weil viel zu gering. Siehe Apfel - Erde, was du ja selbst gebracht hast.

Natürlich gibt es in meinem Weltbild auch Rotverschiebung in der MS.
Die kann aber nur ein Mc messen, der ja auch das Gras wachsen hört.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon McMurdo » Mo 19. Sep 2022, 14:00

bumbumpeng hat geschrieben:Ich hatte es doch geschrieben, dass das Schwachsinn ist, was du da schreibst.

Kannst du schreiben so oft du willst, richtig wirds dadurch aber nicht.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon sanchez » Mo 19. Sep 2022, 14:11

@bumbumpeng
Wieso sollten da nahe Galaxien in ihrem Licht eine Rotverschiebung haben? Nahe Galaxien haben KEINE Rotverschiebung, weil deren Licht an keiner Galaxie vorbei driften muss.
Das muss doch zu verstehen sein, oder ??

Es ist verständlich, aber ob das so ist, bezweifle ich.

Hier siehst du eine Karte des Universums, inklusive Rotverschiebung:

Bild
Quelle: https://www.scinexx.de/news/kosmos/groesste-3d-karte-des-kosmos-erstellt/
Sieht so komisch aus, wegen der Projektion von 3D Daten auf 2D.

Ich weiß, das ist kein Totschlagargument für deine Idee. Denn die Wissenschaftler ermitteln die Entfernung über die Rotverschiebung.
Es gibt zusätzlich, um die Entfernung zu bestimmen, die Standardkerzen. Mithilfe der Standardkerzen, kann ich einer Entfernung eine Rotverschiebung zuordnen.
Und wenn da Sterne sind mit der Gleichen Rotverschiebung, sind die wohl gleich weit weg. Denn ich kann das überprüfen, indem ich dort eine Standardkerze beobachte.

Übrigens: Die Expansion des Alls ist eine Sache, die die ART vorhersagt. Einstein selbst war von einem statischen Universum überzeugt.
Um das Universum wieder „statisch“ hinzubekommen, führte Einstein die kosmologische Konstante ein.
Das ist o.k. und erlaubt, weil die Konstante beim Integrieren dazukommt.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Sep 2022, 15:00

sanchez hat geschrieben:Es ist verständlich, aber ob das so ist, bezweifle ich.

@sanchez,
Das ist definitiv so, wie ich es schreibe, da es Erkenntnisse sind und den Tatsachen entspricht.


sanchez hat geschrieben:Hier siehst du eine Karte des Universums, inklusive Rotverschiebung:

Ja, ist logisch und kommt dadurch, dass das Licht an mehr Galaxien vorbei driften muss, je weiter die von uns weg sind.

sanchez hat geschrieben:Ich weiß, das ist kein Totschlagargument für deine Idee.

Du hast dich verschrieben, an Stelle von Idee gehört: ERKENNTNISSE . Es sind Erkenntnisse, aufgrund von jahrelanger Forschung auf dem Gebiet,
WEIL ES NIE UND NIMMER EINE EXPANSION DES UNIVERSUMS GIBT UND DAMIT AUCH KEINEN URKNALL GEGEBEN HAT.

sanchez hat geschrieben:Denn die Wissenschaftler ermitteln die Entfernung über die Rotverschiebung.

Natürlich, das hatte ich doch geschriben, dass es bei ca. 6 nm für 600 nm ausgesendetes Licht ca. 1500 Galaxien sind und wenn man die Dichte kennt, kennt man die geschätzte Entfernung. Das ist einfache Logik. Wo soll da das Problem sein?

sanchez hat geschrieben:Es gibt zusätzlich, um die Entfernung zu bestimmen, die Standardkerzen. Mithilfe der Standardkerzen, kann ich einer Entfernung eine Rotverschiebung zuordnen.

Ja, das sind derzeitige Methoden, die zumindest eine Relation zulassen.
Das sind jedoch Schätzungen. Besser ist derzeit nicht möglich. Wie denn auch ? Es gibt derzeit nichts Besseres. Dennoch sind diese Schätzungen noch nicht exakt.

sanchez hat geschrieben:Und wenn da Sterne sind mit der Gleichen Rotverschiebung, sind die wohl gleich weit weg. Denn ich kann das überprüfen, indem ich dort eine Standardkerze beobachte.

Ja, die sind annähernd gleich weg, aber nur annähernd, weil es auch gewisse Differenzen gibt. Es müssten exakt so viele Galaxien auf dem Weg liegen, die Dichte müsste exakt gleich sein. Geht das ? Nur annähernd. Da kräht aber kein Hahn danach.

sanchez hat geschrieben:Übrigens: Die Expansion des Alls ist eine Sache, die die ART vorhersagt. Einstein selbst war von einem statischen Universum überzeugt.

Das widerspricht sich.

sanchez hat geschrieben:Um das Universum wieder „statisch“ hinzubekommen, führte Einstein die kosmologische Konstante ein.
Das ist o.k. und erlaubt, weil die Konstante beim Integrieren dazukommt.

Der Scharlatan und Hochstapler Einstein hat alles so hingebogen, dass es stimmen sollte. Er hat das hingetrickst. Das ist alles. Der Junge hat so lange dran gebastelt, dass er es dann den Leuten unterjubeln konnte. Einstein war ein Stümper.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon sanchez » Mo 19. Sep 2022, 19:50

@bumbumpeng
sanchez hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Nahe Galaxien könnten eine starke Rotverschiebung haben, weil da zufälligerweise sehr viel EM-Felder sind, die zum Driften zwingen.
Eben genausogut könnten Galaxien, die sehr weit entfernt sind, wenig Rotverschiebung haben oder sogar gar keine, weil eben auf den Weg des Lichts zur Erde kein "driften" stattfindet.


Bild
Im Zentrum ist es weiß, also kaum Rotverschiebung, gegen dem Rand hin, wird das Licht immer rötlicher.
Wenn du richtig liegst, ist die Karte falsch. Dann ist, die Verschiebung eher zufällig, manche Galaxien mit viel Rotverschiebung,
andere mit praktisch gar keiner Rotverschiebung und kein linearer wachsender Wert der Rotverschiebung.

Dann könnte es sein, hier im Bild, dass manche Galaxien im weißen Bereich weiter weg sein müssten,
weil zufälliger Weise kaum oder keine Galaxien das Licht gedehnt haben.
Und andere im roten Bereich viel näher sind, weil zufälliger Weise mehr "Driften" auf dem Weg zu Erde, auf das Licht eingewirkt hat.

Zum Thema Entfernungsmessung habe ich gefunden:
"Die Intensitätsmessung geht davon aus, dass bestimmte Sterne, und Nebel überall im Universum die gleiche Leuchtkraft besitzen.
Kommt nun bei uns ein abgeschwächter Lichtstrahl an, so lässt sich aufgrund der Abschwächung die Entfernung bestimmen.
Mit Hilfe der indirekten Messung sind wir in der Lage, Entfernungen von über fünf Milliarden Lichtjahren zu bestimmen."

Wenn das Ergebnis der Intensitätsmessung, das Gleiche Ergebnis liefert wie Entfernungsbestimmung anhand der Rotverschiebung,
dann hast du vielleicht recht.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Sep 2022, 20:54

sanchez hat geschrieben:Nahe Galaxien könnten eine starke Rotverschiebung haben, weil da zufälligerweise sehr viel EM-Felder sind, die zum Driften zwingen.
Eben genausogut könnten Galaxien, die sehr weit entfernt sind, wenig Rotverschiebung haben oder sogar gar keine, weil eben auf den Weg des Lichts zur Erde kein "driften" stattfindet.

Wie kommst du darauf? Ich habe es erklärt. Was soll der Müll?


sanchez hat geschrieben:Im Zentrum ist es weiß, also kaum Rotverschiebung, gegen dem Rand hin, wird das Licht immer rötlicher.

Rotverschiebung bezieht sich vor allem darauf, dass die Spektrallinien rotverschoben sind.
Das Strahlung der Sonne umfasst ein sehr breites Spektrum. Häufig wird rechts 0 Hz genommen und links die Höhenstrahlung. Wenn jetzt verschoben wird, werden die Frequenzen verringert und damit alles nach rechts verschoben. Je weiter die beobachtete Galaxie, desto weiter nach rechts. Wir sehen an sich immer nur weiß, auch bei weiter entfernten Galaxien. Nur bei sehr, sehr weiten kommt nur noch rot.


sanchez hat geschrieben:Wenn das Ergebnis der Intensitätsmessung, das Gleiche Ergebnis liefert wie Entfernungsbestimmung anhand der Rotverschiebung,
dann hast du vielleicht recht.

Mir fehlt jetzt der Zusammenhang.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon sanchez » Mo 19. Sep 2022, 21:06

Wie kommst du darauf? Ich habe es erklärt. Was soll der Müll?

Rotverschiebung wäre zufällig, weil dann die Rotverschiebung nicht mehr interpretiert werden kann als Entfernung im expandierenden Raum,
sondern die Rotverschiebung würde Aufschluss darüber geben, an wie vielen Galaxien das Licht abgelenkt wurde.

Rotverschiebung bezieht sich vor allem darauf, dass die Spektrallinien rotverschoben sind.

Ja die Fraunhofer Linien. Sterne, die ähnlich alt sind und eine ähnliche Chemie haben bzw. Metallizität, haben ähnliche Fraunhofer Linien.

bumbumpeng hat geschrieben:Mir fehlt jetzt der Zusammenhang.

Es gibt verschiedene Messmethoden um die Entfernung zu Galaxien zu ermitteln, und die müssen alle einigermaßen das Gleiche Ergebnis liefern.
Wenn nicht, stimmt was nicht mit der Interpretation der Daten.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Sep 2022, 22:41

sanchez hat geschrieben:Rotverschiebung wäre zufällig, weil dann die Rotverschiebung nicht mehr interpretiert werden kann als Entfernung im expandierenden Raum,
sondern die Rotverschiebung würde Aufschluss darüber geben, an wie vielen Galaxien das Licht abgelenkt wurde.

@sanchez,
Ja, die Rotverschiebung kommt durch Driften zustande. Da ist nichts zufällig, sondern addiert sich.


sanchez hat geschrieben:Ja die Fraunhofer Linien. Sterne, die ähnlich alt sind und eine ähnliche Chemie haben bzw. Metallizität, haben ähnliche Fraunhofer Linien.

Das hat nichts mit dem Alter oder Chemie zu tun und schon gar nicht Metallizität. , sondern mit der Entfernung. Metallizität ist wieder so eine Erfindung der Knaller. Metallizität braucht es nicht, sondern die hochprotonigen !!


sanchez hat geschrieben:Es gibt verschiedene Messmethoden um die Entfernung zu Galaxien zu ermitteln, und die müssen alle einigermaßen das Gleiche Ergebnis liefern.
Wenn nicht, stimmt was nicht mit der Interpretation der Daten.

Das verstehe ich jetzt nicht. Man kann weit entfernt nur mit der Rotverschiebung "schätzen". Messen geht nicht.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon McMurdo » Di 20. Sep 2022, 07:17

bumbumpeng hat geschrieben:Ja, die Rotverschiebung kommt durch Driften zustande. Da ist nichts zufällig, sondern addiert sich.

Behauptest du ständig, richtiger wird's dadurch nicht.
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Re: Faden für Denker

Beitragvon sanchez » Di 20. Sep 2022, 09:50

bumbumpeng hat geschrieben: sanchez hat geschrieben:
Es gibt verschiedene Messmethoden um die Entfernung zu Galaxien zu ermitteln, und die müssen alle einigermaßen das Gleiche Ergebnis liefern.
Wenn nicht, stimmt was nicht mit der Interpretation der Daten.


Das verstehe ich jetzt nicht. Man kann weit entfernt nur mit der Rotverschiebung "schätzen". Messen geht nicht.


Nein, habe ich doch schon geschrieben. Man kann die Entfernung mittels Standardkerzen und Intensität des Lichts ermitteln.
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