bumbumpeng hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Jeder Stern erzeugt, bedingt durch die Wärmebewegung seiner Moleküle, breitbandige Strahlung. So wie es das Eisen auch macht.
Wenn du das Eisen ganz leicht erhitzt, dann gibt es Infrarot ab. Wo ist da die breitbandige Strahlung ??? Wo soll die sein? Da ist keine.
Selbstverständlich ist da Breitbandigkeit vorhanden, die Bandbreite geht halt nicht bis in den blauen Bereich, sie fängt nämlich schon bei > 0 Hz an.
bumbumpeng hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Ist er besonders heiss überwiegt die Strahlung im blauen Bereich.
Er leuchtet weiß, aber niemals blau, weil alle anderen Anteile ebenso mit ansteigen, nicht nur blau.
Bei einem roten Stern fehlt der Blauanteil, deswegen sehen wir ihn rot.
Bei einem Stern den wir als blau sehen ist der Blauanteil vorhanden, wir sehen ihn blau.
Schau dir halt die Empfindlichkeitskurve unserer Augen an, vill verstehst du dann warum es "Rote" und "Blaue" Sterne gibt.
Einen "weissen" Stern sehen wir nur wenn die Anteile der drei Farben im Spektrum, das unsere Augen erfasst, im richtigen Verhältnis zueinander stehen und eine passende Amplitude haben.
Auf dem Bild ist die Farbe der Sterne nicht erkennbar weil der entsprechende Bereich überbelichtet ist. Das was zu sehen ist ist die Spiegelung der vom Stern beleuchteten Materie in seinem Umfeld (und ein überbelichteter Stern).
Und das dürfte auch die Farbe des Sterns sein, die Farbe die wir von diesem Objekt wahrnehmen.
Dass das nur ein kleiner Teil dessen ist was der Stern wirklich sendet das solltest du mal bedenken, auch wie unser Auge funktioniert.
Sendet er schmalbandiges Licht dann ist dort keine Wärmebewegung vorhanden und auch nur ein Element das die entsprechende Farbe sendet.
Das kann aber dann niemals weiss sein.
Kurt
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