Doppler und empfangene Signalfrequenz.

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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon McMurdo » Fr 26. Nov 2021, 09:49

bumbumpeng hat geschrieben:Schon wieder diese Unterstellung. Das sage ich eben NICHT.

Ich sage das, was ich sage und nicht das, was du dir immer so ausdenkst.


Zeig mir mal, wo ich das je gesagt haben soll. Dann können wir weiterreden.
Weißt du, Mc, was ich gesagt hatte: Bitte immer schön das Zitat und den link dazu. Wo ist das Zitat und wo der link?

Hier: viewtopic.php?f=15&t=1004&start=20#p190349
Driften ist das, was ich mit dem Flugzeug mit Seitenwind von M nach HH beschrieben habe. Die Maschine fliegt 600 Km in der Luft, aber nur ca. 560 gegen Boden. Wir messen gegen Boden und sagen, die Maschine hat Verspätung. Die ist aber mit 600 Km/h geflogen, hat jedoch nur ca. 560 zurückgelegt.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon Kurt » Fr 26. Nov 2021, 13:36

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Aha, es gibt also gar keine Frequenz bei einem einzigen Flugzeug.
Wieso kannst du dann sagen das sich die Frequenz ändert wenn Seitenwind ist?

Na, Kurt hatte doch nach der Frequenz gefragt.
Also fragt Kurt nach der Frequenz und weiß gar nicht nach welcher Frequenz er fragt.


Welche Frequenz ändert sich denn wann?

a) ohne Wind
b) bei Seitenwind.

Kurt

.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon Lagrange » Fr 26. Nov 2021, 17:53

Kurt hat geschrieben:
Welche Frequenz ändert sich denn wann?

a) ohne Wind
b) bei Seitenwind.

Kurt

.

a) Keine.
b) Alle, aber nur, wenn das Licht eine Ablenkung erfährt.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon Kurt » Sa 27. Nov 2021, 00:03

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Welche Frequenz ändert sich denn wann?

a) ohne Wind
b) bei Seitenwind.

Kurt

.

a) Keine.
b) Alle, aber nur, wenn das Licht eine Ablenkung erfährt.


Welche Dopplerformel hast du dafür genommen?

Kurt
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon sanchez » Sa 27. Nov 2021, 01:52

@bumbumpeng

Du schreibst bei:
viewtopic.php?f=15&t=1004&start=80#p190410

bumbumpeng hat geschrieben:Von oben übernommen:: -Das ist im Flugzeug Beispiel ((der Seitenwind)) DIE LUFT.

-im Beispiel mit dem Boot ((die Strömung)) das Wasser.

-und in ((deiner Weltanschauung:)) DER PHYSIK.


Nein nicht die Physik, sondern die elektromagnetischen Felder.
Du sagst Licht driftet aufgrund der elektromagnetischen Felder. Wie ist das eigentlich zu verstehen?
Im Flugzeug Beispiel zwingt der Wind das Flugzeug auf eine längere Strecke, beim Beispiel mit dem Boot verlängert die Strömung den Weg zum anderen Ufer.
Aber wie ist das bei Galaxien? Bewegen sich die elektromagnetischen Felder wie Wind oder Strömung?
Bewegen sich die elektromagnetischen Feldlinien hin zur Galaxie und nehmen das Licht mit?

sanchez hat geschrieben:-"Wird es abgelenkt? Ja, weil sonst kein Einsteinkreuz. "


bumbumpeng hat geschrieben:Nein, es wird nicht abgelenkt, es driftet.

Du hast dieses Bild gepostet:
Bild

sieht für mich nach ablenken aus.

bumbumpeng hat geschrieben:Kennst du diese Erklärungsversuche mit dem Gummiband, dem Luftballon oder dem Rosinenteig? Da wird sinngemäß so gesagt, dass sich DER RAUM DAZWISCHEN ausdehnen soll, aber die Körper sich nicht voneinander entfernen. Hast du das schon mal gehört`.

Also die Körper entfernen sich schon voneinander. Je weiter entfernt die sind, umso schneller, größer die Raumausdehnung zwischen den Körpern.
bumbumpeng hat geschrieben:Das Wasser unter dir dehnt sich quasi aus !!! Es wird länger. Nämlich, z.B. 30 m.

Verstehe ich das jetzt richtig? Wasser gleich Raum. Wasser dehnt sich aus, ergo Raum dehnt sich aus.
Die Dehnung des Raums zieht die elektromagnetischen Wellen in die Länge, auseinander, also Rotverschiebung?
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon bumbumpeng » Sa 27. Nov 2021, 03:26

sanchez hat geschrieben:Nein nicht die Physik, sondern die elektromagnetischen Felder.


Aber wie ist das bei Galaxien? Bewegen sich die elektromagnetischen Felder wie Wind oder Strömung?
Bewegen sich die elektromagnetischen Feldlinien hin zur Galaxie und nehmen das Licht mit?


sanchez hat geschrieben:-"Wird es abgelenkt? Ja, weil sonst kein Einsteinkreuz. "


bumbumpeng hat geschrieben:Nein, es wird nicht abgelenkt, es driftet.

Du hast dieses Bild gepostet:
Bild

sieht für mich nach ablenken aus.


Also die Körper entfernen sich schon voneinander.
bumbumpeng hat geschrieben:Das Wasser unter dir dehnt sich quasi aus !!! Es wird länger. Nämlich, z.B. 30 m.

Verstehe ich das jetzt richtig? Wasser gleich Raum. Wasser dehnt sich aus, ergo Raum dehnt sich aus.
Die Dehnung des Raums zieht die elektromagnetischen Wellen in die Länge, auseinander, also Rotverschiebung?

@sanchez,

Du hattest geschrieben: in deiner Weltanschauung. Das hat mit meiner Weltanschauung nichts zu tun, es ist die Physik, die das so hinbekommt.

Die Felder, Feldlinien sind gekrümmt und nicht gerade. Das Licht wird durch die Felder übertragen. In geraden, homogenen Feldern gäbe es kein driften, weil es da keine Differenz zwischen der geraden Richtung des Lichts und den Feldern gibt.
Die gekrümmten Felder zwingen das Licht zum leichten Driften, was z.B. das Einsteinkreuz dann entstehen lässt.
Wind und Strömung benutze ich nur, um das Prinzip anschaulicher zu machen.

Dieses Bild ist nur eine grobe Darstellung, die zeigen soll, dass das Licht um die Galaxie herumgeleitet wird und nicht daran vorbeifliegt. Das Herumleiten geschieht durch Driften.

Nein, die Körper entfernen sich nicht voneinander, dann müsste sich auch Andromeda von der MS entfernen.
Die Körper bewegen sich allesamt im Universum ganz normal auf den entsprechenden Bahnen. Die MS macht ihre Bahn und Andromeda macht ihre Bahn.

Das andere Ufer ist 15 m entfernt. Das messen wir. Der Schwimmer muss z.B. bei Strömung 30 m gegen Wasser schwimmen, obwohl er exakt die kürzeste Strecke von 15 m, Ufer zu Ufer schwimmt. Es ergibt sich eine Differenz. Der Schwimmer legt real im Wasser 30 m zurück, gegen Grund aber nur 15.
Wie kommt das zustande?
WEIL DER SCHWIMMER NICHT GEGENÜBER GRUND SCHWIMMT, SONDERN GEGENÜBER WASSER.
Der Schwimmer hat keinen Bezug zum Grund. Da gibt es keine Verbindung. Er hat Bezug zum Medium Wasser. Das Wasser wirkt aber gegen seine Vorwärtsbewegung. Somit verlängert sich der Weg im Wasser.
Das Wasser dehnt sich nur QUASI aus. Nur sinngemäß ist es so etwas wie ausdehnen. Es soll sozusagen die Differenz von den 30 m zu den 15 m etwas verständlicher machen.
Raum kann sich nicht ausdehnen. Raum ist sekundärer Natur. Die Körper behalten ihre Positionen nahezu bei. Es gibt keine Expansion.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon sanchez » Sa 27. Nov 2021, 04:08

WEIL DER SCHWIMMER NICHT GEGENÜBER GRUND SCHWIMMT, SONDERN GEGENÜBER WASSER.

Ja ich verstehe schon. Das Wasser ist das Medium, der Grund die reale Welt der Festkörper.

Du hast mal geschrieben, Licht wird beim „driften“ leicht nach innen gezogen. Ist das eine Kraft, oder fließt da was?
Das Medium Wasser oder das Medium Luft lässt sich ja real messen mit welcher Geschwindigkeit es sich bewegt.

Kraftfelder von Körpern sind statisch. Da ändert sich nichts, da fließt nichts. So wie es nach der ART zu erwarten ist, ein Gravitationsfeld.
Ein Feld besteht aus einer physikalische Größe, die sich im Abstand zu Quelle ändert.
Wie beim Einsteinkreuz (siehe Bild oben), je näher der Lichtstrahl an der Galaxie umso größer ist Umlenkung des Lichtstrahls.
Diese Umlenkung war der erste Beweis der ART und das schon 1919 https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

Wie schon geschrieben, die ART erklärt es, die ART gibt sogar das mathematische Grundgerüst, wie groß die Umlenkung ist.
Und wer kann da noch zweifeln, wenn die Theorie und die Berechnung mit der Beobachtung übereinstimmt.
Naja, du hast halt das Äquivalenzprinzip nicht verstanden.

-Erkläre „driften“, wie kommen die zwei Geschwindigkeiten zusammen. Die Strömung, das Wasser und die Geschwindigkeit relativ zum Grund.
-Die Geschwindigkeit die man misst im All, und die Geschwindigkeit des Mediums, dass das Licht zum „driften“ zwingt.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon Kurt » Sa 27. Nov 2021, 09:45

Kurt hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Aha, es gibt also gar keine Frequenz bei einem einzigen Flugzeug.
Wieso kannst du dann sagen das sich die Frequenz ändert wenn Seitenwind ist?

Na, Kurt hatte doch nach der Frequenz gefragt.
Also fragt Kurt nach der Frequenz und weiß gar nicht nach welcher Frequenz er fragt.


Welche Frequenz ändert sich denn wann?

a) ohne Wind
b) bei Seitenwind.

Kurt

.


Wann dürfen wir hier mit deiner Antwort rechnen?

Kurt


.
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon McMurdo » Sa 27. Nov 2021, 09:59

sanchez hat geschrieben:Und wer kann da noch zweifeln, wenn die Theorie und die Berechnung mit der Beobachtung übereinstimmt.

Das ist schnell erklärt, einige verwechseln hier ignorieren von empirischen Fakten mit kritischem Denken.
Als ob das ablehnen von gemachten Beobachtungen und Experimenten irgendetwas kritisches wäre.,
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Re: Doppler und empfangene Signalfrequenz.

Beitragvon bumbumpeng » Sa 27. Nov 2021, 10:20

sanchez hat geschrieben:Du hast mal geschrieben, Licht wird beim „driften“ leicht nach innen gezogen. Ist das eine Kraft, oder fließt da was?

Kraftfelder von Körpern sind statisch. Da ändert sich nichts, da fließt nichts.

So wie es nach der ART zu erwarten ist, ein Gravitationsfeld.

Diese Umlenkung war der erste Beweis der ART und das schon 1919 https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

Wie schon geschrieben, die ART erklärt es, die ART gibt sogar das mathematische Grundgerüst, wie groß die Umlenkung ist.


Naja, du hast halt das Äquivalenzprinzip nicht verstanden.

-Erkläre „driften“, wie kommen die zwei Geschwindigkeiten zusammen. Die Strömung, das Wasser und die Geschwindigkeit relativ zum Grund.
-Die Geschwindigkeit die man misst im All, und die Geschwindigkeit des Mediums, dass das Licht zum „driften“ zwingt.

@sanchez,

Das sind die Kraftfelder. Wie bei einem Magneten, da kannst du das ausprobieren anhand von Materialien, nicht bei Licht.

Ja, es lässt sich messen, mit welcher Geschwindigkeit sich z.B. das Wasser bewegt. Damit könnte man dann auch berechnen, welche Differenz zwischen der Strecke im Wasser und der zum Grund besteht.

Die Kraftfelder rotieren zusammen mit den Körpern. Das hat das Michelson/ Morley Experiment bestätigt. Auf der Erde war Null-Resultat, wie zu erwarten, weil die Felder mitdrehen. Das ist aber nicht das, was zum driften führt. Es sind die gekrümmten Felder um die Himmelskörper/ Galaxien.


Beim Licht ist es nicht das Gravitationsfeld. Dazu müsste das Licht Masse besitzen. Es besitzt keine Masse, ist lediglich Energie.

Die Gravitation ist im Verhältnis zur Masse der Körper. Die e.-m. Felder aber auch. Das nimmt sich nicht viel.
D.h., ob ich mit Gravitation rechne oder den e.-m. Feldern, es kommt annähernd das gleiche Ergebnis raus.
Das ist quasi ein Zufallstreffer. Das hat mit der ART nicht zu tun. Gravitation ist definitiv falsch.

Das mit dem driften habe ich erklärt. Durch die Strömung. Ohne Strömung kein Driften, kein Doppler, keine Rotverschiebung.
Der Schwimmer hat eine bestimmte Frequenz. Kurt hatte z.B. die Geschwindigkeit genannt 1 m/ s . Bei Strömung mit den 30 m wäre es 1/2 m/ s gegen Grund. Die Zeit verlängert sich bei gleicher Schlagzahl. Das SIgnal wird gedehnt. Der Schwimmer ist trotz gleicher Frequenz länger unterwegs. Er braucht die doppelte Zeit mit halber Geschwindigkeit gegen Grund.
Es gibt diese Differenz zwischen dem Medium und dem Grund.

Das Licht wird durch die gekrümmten Felder zum Driften gezwungen. Es gibt im gesamten Universum keine absolut geradlinigen Felder, weil die allesamt an die Körper gebunden sind. Nur das Licht folgt nicht den Krümmungen, es wird lediglich beeinflusst, weil keine direkte Kopplung besteht und das Licht eine sehr hohe Geschwindigkeit hat.

Ein schneller Schwimmer driftet weniger, als ein langsamer, ein schnelles Flugzeug ebenso zum langsamen.

Von welchem Äquivalenzprinzip ist die Rede?
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