Warum ist nicht nichts?

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon Jan » Mo 29. Jan 2018, 23:43

http://viaveto.de/vom-unsinn-des-urknalls.html
Nichts als die Abwesenheit von Objekten.

Nichts ist die Abwesenheit von Energie. Das beinhaltet sowohl die Abwesenheit von Energie in Form von Materie und von Materie ausgehende elektromagnetische Strahlung. Materie ist der Objektzustand von Energie.
Dateianhänge
viaveto.png
viaveto.png (132.29 KiB) 6947-mal betrachtet
Jan
 
Beiträge: 4681
Registriert: Do 27. Mär 2014, 21:55

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon badhofer » Di 30. Jan 2018, 09:39

@Nicht von Bedeutung
In der Praxis gibt es Grenzen. In der Theorie nicht. In der Theorie kann man Grenzen überschreiten. Das macht man solange, bis man bemerkt, dass damit aus der Sicht der Praxis die Grenze überschritten ist. Dann wird man mit seiner Theorie den Schritt zurück zur Praxis machen.
badhofer
 
Beiträge: 38
Registriert: So 28. Jan 2018, 11:28

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon Jan » Di 30. Jan 2018, 11:44

badhofer hat geschrieben: "aus der Sicht"


Oft kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen, weil jeder das Gleiche aus einer anderen Sicht betrachtet.

Es gibt auf jeden Fall eine Menge Unendlichkeiten

Gravitation geht gegen Unendlich

die elektromagnetische Kraft wirkt gegen Unendlich

der Raum als unendliches Nichts ist unendlich

Zeit als Konzept kennt weder in Richtung Vergangenheit noch in Richtung Zukunft eine Grenze und gehen gegen Unendlich

der Mikrokosmos geht gegen Unendlich

der Makrokosmos geht gegen Unendlich

Es gibt natürlich auch Theorien, die diese Unendlichkeiten einschränken oder aufheben. Beispiel die Urknalltheorie, in der Raum und Zeit als physikalische Größen definiert erst mit dem Urknall entstanden sein sollen.
Aber zum Urknall gibt es auch die Gegenthese des Kosmos ohne Urknall http://viaveto.de/plasmaversum.html
Jan
 
Beiträge: 4681
Registriert: Do 27. Mär 2014, 21:55

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 30. Jan 2018, 11:47

badhofer hat geschrieben:@Nicht von Bedeutung
In der Praxis gibt es Grenzen. In der Theorie nicht. In der Theorie kann man Grenzen überschreiten. Das macht man solange, bis man bemerkt, dass damit aus der Sicht der Praxis die Grenze überschritten ist. Dann wird man mit seiner Theorie den Schritt zurück zur Praxis machen.
Hmm... theoretisch fliegen Bälle dann auch durch Wände? Das wären aber schlechte Theorien mMn.

https://www.urknall-weltall-leben.de/ur ... =340#26844

Und zu dem hier... Wenn einer mit Hirngespinsten kommt, kommen Andere mit "Das ist Blödsinn, Schwachsinn, Unsinn, gequirlte Grüze" usw. Wenn Hirngespinste dann nicht mal mehr zu Urknall, ART Dunkler Materie und so nem Kram passen, werden sie ohnehin nicht ernst genommen - ich spreche da aus Erfahrung. Sicher erinnerst du dich noch an den User Spacerat im UWudL - der gute Mann hat genug Hirngespinste und Ideen gehabt und alle wurden (wie immer) als Blödsinn und gequirlte Grüze abgetan und Spacerat deswegen gesperrt, wie so oft. Ich muss hoffentlich nur noch dir mitteilen, dass ich dieser Spacerat bin - der Rest weiß dies schon. Naja... mal schauen, wie viel Geduld ihr mit Tebbe, sebp, Kurt und solch Konsorten habt.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon badhofer » Mo 12. Feb 2018, 22:57

Hallo Spacerat
Fantasie ist wirklich keine Stärke vom UWL - Forum
leider
badhofer
 
Beiträge: 38
Registriert: So 28. Jan 2018, 11:28

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 13. Feb 2018, 00:22

badhofer hat geschrieben:Hallo Spacerat
Fantasie ist wirklich keine Stärke vom UWL - Forum
leider

Fantasie ist keine Stärke eines jeden Physik-Forums. Physiker stehen ja nicht nur im Verdacht, sich stets selbst am wichtigsten zu nehmen, sie nehmen sich selbst stets am wichtigsten, erst recht dann, wenn sie Dissidenten und Anderen raten, dies selbst nicht zu tun, wie Herr Gaßner z.B.

Ich will nun aber die Gelegenheit nutzen, dass Herr Gaßner bei mir nur unter die Ketten gekommen ist, als sich mein Panzer zunächst mit Thomas Baer, dem unfähigsten aller mir bekannten Moderatoren und dann mit Andreas Müller, der sich seine Meinung hinbiegt, wie ein Wurm am Haken (Ich verweise da mal auf Themen zu c/2 hier und im Abenteuer Universum), anlegte. Wie dem auch sei. Fantasie und Vorstellungskraft scheinen wichtig (meine z.B.), denn die diktierte Physik bringt uns offensichtlich ja nicht weiter.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon All » Fr 16. Feb 2018, 11:12

Jan hat geschrieben:Es gibt auf jeden Fall eine Menge Unendlichkeiten


Unendlichkeiten stellen nur ein Systemmangel dar. Mehr ist da nicht.
All
 
Beiträge: 2171
Registriert: Mo 5. Sep 2011, 07:53

Nie wieder c/2

Beitragvon Yukterez » Fr 16. Feb 2018, 11:58

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Andreas Müller, der sich seine Meinung hinbiegt, wie ein Wurm am Haken (Ich verweise da mal auf Themen zu c/2 hier und im Abenteuer Universum)

Dass er die Winkelgeschwindigkeit mit dem Koordinatenradius r anstatt mit dem Gyrationsradius √|g_φφ| multipliziert hat war wahrscheinlich weniger eine Meinung und mehr ein Schlampigkeitsfehler, zu einer Meinung oder vielmehr Hausmeinung haben es ja erst die Deppen aus dem Abenteuer Universum Forum gemacht. Dass Müller so was einsieht wenn man ihn drauf hinweist ist hingegen ganz normal, auch wenn er sich damit mehr als ein halbes Jahr lang Zeit gelassen hat.

Besser spät als nie,

Bild
Yukterez
 
Beiträge: 14332
Registriert: So 8. Apr 2012, 19:55

Re: Warum ist nicht nichts?

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Fr 16. Feb 2018, 12:37

Ach so ist das...

Und wie sieht es mit der Schlampigkeit, bei der Gravitationskonstanten aus? Da fehlt schon seid rd. 50 Jahren jede Einsicht und die Einsteinschen Feldgleichungen helfen da auch keinen deut weiter, solange sie ein konstantes G für die Einsteinsche Gravitationskonstante verwenden. Wenn G nicht konstant ist, ist es die Einsteinsche Gravitationskonstante auch nicht. Wieviele Indizien müssen eigentlich noch gegen eine GK sprechen, damit man es einsieht?
Hier ist nochmal ein "Akt der Verzweiflung"...


Bin mal gespannt, ob du das nachvollziehen kannst, aber denk dran, dass dazu Phantasie nötig ist. Kleiner Tipp (genauer gesagt, ist es bereits der zweite): Das Einzige, was mir dabei jemals als Konstant untergekommen ist, war

Wenn du drauf gekommen bist, können wir uns ja mal fragen, warum und unter welchen vorraussetzungen G mehr schlecht als recht so unheimlich konstant gemessen wird.
Nicht von Bedeutung
 

M, nicht G

Beitragvon Yukterez » Fr 16. Feb 2018, 15:07

Wozu sollte man umständlich die Gravitationskonstante modifizieren, wenn man auch einfach dunkle Materie postulieren kann? Abgesehen davon nimmt Müller sicher zur Kenntnis dass es auch andere Theorien wie z.B. Milgroms variable Gravitation gibt, nur haben die sich auf dem freien Marktplatz der Ideen eben nicht bewährt.

Lieber bei jeder Galaxie eine eigene Fitting Curve für die dunkle Materieverteilung erstellend und damit im Einklang mit Newton und Einstein bleibend, als für jede Galaxie eine andere variable Naturkonstante zu suchen und damit im Widerspruch zu allem was ich gelernt habe zu enden,

Bild
Yukterez
 
Beiträge: 14332
Registriert: So 8. Apr 2012, 19:55

VorherigeNächste

Zurück zu Philophysik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast