Chief hat geschrieben:Mathematisch entspricht die Modulation...
Mathenmatisch!
Links oben ist der Oszillator, er erzeugt das S_osz.
Darunter ein Generator der das hier verwendete Signal zur Modulation erzeugt, genannt S_mod.
Beide Signale haben keinerlei elektrische Verbindung zueinander.
R1 und R3 dienen der Begrenzung der Modulationstiefe so dass beim Empfänger keine Verzerrungen auftreten.
Je nach Stellung des Potis kommen also zwischen 1 und 2Vss aus dem Poti raus, dieses Signal heisst S_ausg. Es geht direkt zum Ausgang des Senders.
Verändert man die Potistellung so verändert sich direkt das Signal das am Ausgang des Senders anliegt.
Nun bauen wir einen Motor auf das Poti der dieses so verdreht wie es ein Steuersignal vorgibt.
Das Steuersignal sei das S_mod.
Die Potistellung wird also nun vom S_mod bestimmt!
Unser S_mod hat eine Frequenz von 1 MHz und bedient also das Poti.
Die Spannung am Senderausgang ändert sich nun zwischen 1 und 2Vss und in der Wiederholrate die das S_mod vorgibt.
Wir haben jetzt einen AM-modulierten Sender der eine Trägerfrequenz von 100 MHz, moduliert durch das S_mod (1 MHz) sendet.
Ein am Ausgang angeschlossener Oszi zeigt genau das auf.
Einfacher und klarer ist Amplitudenänderung des Trägersignals nicht darstellbar.
Der Sender sendet nur ein einziges Signal, das S_osz welches in seinen Einzelamplituden verändert ist.
Weitere Signale sind weder erzeugt worden, noch gelangen welche zum Senderausgang.
Kurt