Nachdem Highway & Chief den anderen Faden komplett zugemüllt haben machen wir hier weiter. Wie die Zeitdilatation auf einer rotierenden perfekten Kugel aussieht und wie Zentrifugalkraft und Gravitationsbeschleunigung (und in weiterer Folge die bewegungs- und gravitationsabhängigen Effekte für die Zeitdilatation) miteinander verrechnet werden wurde bereits vorgerechnet, und ebenso wie es sich auf einem idealen Geoid verhält; deshalb geht es hier mit unserer Erdoberfläche, die weder noch ist, weiter.
Wie wir in Plot 1 sehen ist die gravitative Anziehung am Äquator auch ohne Fliehkraft niedriger als an den Polen. Die blau strichlierte Linie zeigt die pure Gravitationsbeschleunigung, während grün die Summe aus Zentrifugalkraft und Gravitationsbeschleunigung zeigt. In Plot 2 wird die absolute Zeitdilatation am Festland abhängig vom Breitengrad gezeigt. Lokale Schwankungen auf kleiner Skala sind natürlich unberücksichticht.
x-Achse: Breitengrad in Radianten (-π/2..π/2), y-Achse @ Plot 1: m/sek², y-Achse @ Plot 2: sek/sek. R: [1], [2]
Nachrechnend,