ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon DerDicke » Mi 15. Apr 2015, 19:33

Harald Maurer hat geschrieben:Ja, da habe ich etwas dagegen, weil die Lichtlaufzeit in der LT keine Rolle spielt - wie Yukterez ganz richtig anmerkte!

zu Recht!


Ernst hat geschrieben:Du kannst auch mal überlegen, wie die Endkoordinaten eines Stabes in S un S' räumlich identisch sein können, wenn der Stab in S' kürzer ist als in S.

Nee die Endkoordinaten sind nicht dieselben. Es sind ja auch verschiedene Koordinatensysteme.
Aber die Enden des Stabes bleiben dieselben.
Der kleine aber feine Unterschied überfordert den Herren Ernst


Chief hat geschrieben:Nö, bei LT befinden sich x un x' an zwei verschiedenen Orten!

Ernst hat geschrieben:Fehler Nr. 1: Bei der LT befinden sich x und x' an unterschiedlichen Orten. Und sie sind zeitlich über die ZD (entsprciht der Lichtlaufzeit zwischen den Orten) getrennt.

Ist ja schön, daß Sie sich in dieser Fehlleistung so einig sind.

Bei den Herren ERnst und Chief wird das wohl nichts mehr, aber für interessierte Leser:

Die Aussage (x,y) transformiert nach (x',y') bedeutet, daß EIN UND DERSELBE PUNKT im einen Koordinatensystem durch das Koordinatenpaaar (x,y) im anderen durch das Koordinatenpaar (x'y') ausgedrückt wird. Und zwar nicht nur bei GT und LT, sondern bei JEDER Koordinatentransformation.
Die Vorstellung der Herrschaften von dem, was eine Koordinatentransformation wohl sei ist offenbar so wischiwaschi wie ihre Beiträge.


Ernst hat geschrieben:Fehler Nr. 2: Legasthenie? Da steht Herleitung der LT

Hat sich erledigt.
Da x und x' in JEDER Tranformation ein und senselben Ort bezeichnen, kann auch in KEINER Herleitung einer Transformation jemals eine Laufzeit von x nach x' auftreten.


Ernst hat geschrieben:Zudem solltest du Grundlagen wälzen, damit du lernst, daß zum Vergleich der gleichzeitigen Orte von x und x' die LT der Zeit zu berücksichtigen ist. Das wird von Anfängern gern übersehen.

Gilt auch bei Galilei. Auch hier haben Sie keinen Unterschied aufgezeigt.


Ernst hat geschrieben:Es hat mit dir keinen Sinn, weil du sowohl von Newtons noch von Einsteins Physik keinen blassen Schimmer hast.

Von der Illusion ein ad-hominem sei ein Argument zur Sache kann man sich zugegebenermaßen dann besonders schwer trennen, wenn man argumentativ "aus dem letzten Loch pfeift".
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon DerDicke » Mi 15. Apr 2015, 19:59

non sequitur!
x',y' können selbstverständlich x'(t) ,y'(t) sein.
wieder mal nicht mitgedacht!
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » Mi 15. Apr 2015, 20:10

Und dann gibt's da sogar noch Leute die behaupten, dass die Erde eine Kugel sei .. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » Mi 15. Apr 2015, 20:13

DerDicke hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Du kannst auch mal überlegen, wie die Endkoordinaten eines Stabes in S un S' räumlich identisch sein können, wenn der Stab in S' kürzer ist als in S.

Nee die Endkoordinaten sind nicht dieselben. Es sind ja auch verschiedene Koordinatensysteme.
Aber die Enden des Stabes bleiben dieselben.

Ach nee. In S ist ein ruhender Stab länger als ein gleicher bewegter Stab. Aber die Enden liegen auf den gleichen Raumpunkten. :lol:

Chief hat geschrieben:Nö, bei LT befinden sich x un x' an zwei verschiedenen Orten!

Ernst hat geschrieben:Fehler Nr. 1: Bei der LT befinden sich x und x' an unterschiedlichen Orten. Und sie sind zeitlich über die ZD (entsprciht der Lichtlaufzeit zwischen den Orten) getrennt.

Ist ja schön, daß Sie sich in dieser Fehlleistung so einig sind.

Der Fehler ist im Dicken verankert. Er hat einfach Null Ahnung.

Die Aussage (x,y) transformiert nach (x',y') bedeutet, daß EIN UND DERSELBE PUNKT im einen Koordinatensystem durch das Koordinatenpaaar (x,y) im anderen durch das Koordinatenpaar (x'y') ausgedrückt wird. Und zwar nicht nur bei GT und LT, sondern bei JEDER Koordinatentransformation.
Die Vorstellung der Herrschaften von dem, was eine Koordinatentransformation wohl sei ist offenbar so wischiwaschi wie ihre Beiträge.

Mann, bist du einfältig. :lol:
Die Koordinaten x und x' liegen zwar im selben Raumpunkt. Aber zu unterschiedlicher Zeit :!: :!: :!:
Und die Zeitdifferenz entspricht der Lichtlaufzeit.
Zu gleicher Zeit liegen sie in unterschiedlichen Raumpunkten.
Was denkst du, wie die LK zustande kommt?

Ernst hat geschrieben:Zudem solltest du Grundlagen wälzen, damit du lernst, daß zum Vergleich der gleichzeitigen Orte von x und x' die LT der Zeit zu berücksichtigen ist. Das wird von Anfängern gern übersehen.

Gilt auch bei Galilei. Auch hier haben Sie keinen Unterschied aufgezeigt.

Bescheuert.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » Mi 15. Apr 2015, 20:15

Highway hat geschrieben:
DerDicke hat geschrieben:non sequitur!
x',y' können selbstverständlich x'(t) ,y'(t) sein.
wieder mal nicht mitgedacht!


....EIN UND DERSELBE PUNKT zu unterschiedlichen Zeitpunkten.... :lol: :lol: :lol:

Der dicke Mensch ist irre. :)
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon contravariant » Mi 15. Apr 2015, 21:34

Betrachten wir zwei Koordinatensystem S und S' mit gemeinsamen Ursprung und gemeinsamer Z-Achse. S' rotiert relativ zu S mit der Winkelgeschwindigkeit w um die gemeinsame Z-Achse. Dann hat der Punkt (x,y)=(1,0) in S' die Koordinaten (x'(t),y'(t))=(cos(w t), -sin(w t)).

Ein Punkt, verschiende Koordinaten, aber manchmal auch nicht!!!111elf -- Dieser Newton hatte einfach keine Ahnung von Physik!
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » Mi 15. Apr 2015, 23:40

Chief hat geschrieben:PS: Siehe auch (A, A', B, B')

Was sieht man bitte in diesen Punkten (A, A', B, B') ?
Genauer gefragt, was siehst DU in diesen Punkten?
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » Do 16. Apr 2015, 08:27

contravariant hat geschrieben:Betrachten wir zwei Koordinatensystem S und S' mit gemeinsamen Ursprung und gemeinsamer Z-Achse. S' rotiert relativ zu S mit der Winkelgeschwindigkeit w um die gemeinsame Z-Achse. Dann hat der Punkt (x,y)=(1,0) in S' die Koordinaten (x'(t),y'(t))=(cos(w t), -sin(w t)).

Ein Punkt, verschiende Koordinaten, aber manchmal auch nicht!!!111elf -- Dieser Newton hatte einfach keine Ahnung von Physik!


Da gibt es einen gewaltigen Unterschied. Bei dieser Transformation bleibt etwa eine Punktmasse in beiden Koordinatensystemen zu einem Zeitpunkt im gleichen Raumpunkt.

Gemäß LT befindet sich diese Masse aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten in diesem gleichen Raumpunkt. Zu gleicher Zeit befinden sie sich je nach KS in unterschiedlichen Raumpunkten.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » Do 16. Apr 2015, 11:21

Highway hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:PS: Siehe auch (A, A', B, B')

Was sieht man bitte in diesen Punkten (A, A', B, B') ?
Genauer gefragt, was siehst DU in diesen Punkten?

Man sieht, dass für die gleiche Entfernung im System S' eine unterschiedliche lange Zeitspanne vergeht. Da scheint es ein Problem mit der Symmetrie zu geben.

Ich frag mich wo Du das siehst?
Ein Blitz wird in der Mitte (des Zuges/Raumschiffes etc.) ausgelöst und er kommt nach 1 Sekunde bei A' an und ebenfalls nach einer Sekunde bei B'.

Was passt Dir daran nicht?
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » Do 16. Apr 2015, 11:28

Chief hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:PS: Siehe auch (A, A', B, B')

Was sieht man bitte in diesen Punkten (A, A', B, B') ?
Genauer gefragt, was siehst DU in diesen Punkten?

Decken sie sich bzw. sind sie identisch? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

A und B sind die Endpunkte einer 600 000 km langen Strecke im Ruhesystem.
A' und B' sind die Endpunkte eines 600 000 km langen Zuges/Raumschiffes dass sich bewegt.

Erwartest Du wirklich dass sich diese Endpunkte nach (in der Grafik dargestellt) einer Sekunde noch immer decken?
Also nur ein Chief'sches Raumschiff kann sich mit 0,5 c bewegen und nach einer Sekunde dennoch noch immer an der selben Stelle (A - B) sein.
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