ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Jan » Fr 10. Apr 2015, 21:14

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 12. Apr 2015, 10:36

Chief hat geschrieben:Gehrcke hat hier sehr genau erklärt welches Problem die Rlativisten mit der Gleichzeitigkeit haben.

Sie umgehen das, indem sie postulieren, daß ein Ereignis erst dann realisiert ist, wenn es "gesehen" wird, d.h. wenn es am Vergleichsort vom Ereignisort mit LG gesendet ist.

Eindeutig ist das ja in ihrer Begründung der Erhalung des Kausalitätsprinzips selbst dann, wen die LT zwei Ereigniszeiten in ihrer Reihenfolge vertauscht. Die Begründung lautet dann ja, daß das Ereignis vom Ereignisort den Referenzort in der Zeitdifferenz selbst dann nicht erreichen kann, wenn das Ereignis mit LG gesendet würde.

Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht. Vergleichbar damit, daß zwei Blitze gleichzeitig einschlagen, wenn man in der Miitte beider Einschlagorte steht. Steht man dagegen exzentrisch, schlagen die gleichen beiden Blitze ungleichtzeitig ein.

Die SRT stellt erst die bewegte Welt schräge und setzt die dadurch entstehenden Lichtlaufzeitfdifferenzen gleich mit Ereigniszeitdifferenzen.

Alles für den Popanz der Invarianz der LG.
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Beitragvon rmw » So 12. Apr 2015, 11:19

Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.

Das ist halt der Hokus Pokus von dem die SRT lebt.
Sollte man meinen dass ein jeder, der einen Funken rationalen Verstand hat, das als Schwachsinn erkennen kann.
Oder die RT-Anhänger haben alle zusammen keinen Funken rationalen Verstand was auch möglich ist.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon DerDicke » So 12. Apr 2015, 11:28

Ernst hat geschrieben:indem sie postulieren, daß ein Ereignis erst dann realisiert ist, wenn es "gesehen" wird,

Falsch.
In Arbeiten zu den Grundlagen wird das Wort "sehen" (in Gänsefüßchen) verwendet, wenn die Darstellung im Koordinatensystem eines alternativen Beobachters diskutiert wird.
In more advance-ten Arbeiten, wird das Wort sehen (ohne Gänsefüßchen) verwendet, um die meßtechnische Wahrnehmung eines Ereignisses, etwa durch tatsächlichen Empfang eines Lichtsignals zu diskutieren, Erst hier werden Lichtlaufzeiten betrachtet.


Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.

Diese Auffassung hat mit den obengenannten Argumenten wiederum nichts zu tun, sondern taucht so gelegentlich eher in Diskussionen zur Quantenmechanik auf.

Herr Ernst, Sie verwechseln da einiges.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 12. Apr 2015, 13:02

DerDicke hat geschrieben:Herr Ernst, Sie verwechseln da einiges.

Dein Unfug ist unverwechselbar.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 12. Apr 2015, 16:59

Spacerat hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.
Und das ist mMn vergleichbar mit realisiertem schräg fallenden Regen aus einem fahrenden Objekt, obwohl der Regen eigentlich senkrecht fällt. Demnach haben eben nicht nur Relativisten das Problem mit Wahrnehmung und Realität bzw. Schein und Sein.

Es gibt physikalisch nicht "eigentlich senkrecht". Es gibt nur "relativ zu irgendwas senkrecht". Ich erklär es dir zum letzten mal:

Du sitzt in einem Zug und weißt nicht, ob der fährt oder hält. Es ist arg nebelig und du bist schwerhörig. Dicht am Fenster siehst du Regentropfen schräg am Fenster vorbeirauschen.

Preisfrage:

a) hält der Zug und der Regen fällt (wegen Wind) relativ zum Erdboden und zum Zug schräge oder
b) fährt der Zug und der Regen fällt wegen Windmangel relativ zur Erde senkrecht und zum Zug schräge
c) Egal, nur eins ist sicher: Der Regen fällt relativ zum Zug schräge
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 12. Apr 2015, 18:45

Spacerat hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.
Und warum ist dann die Ansicht, dass Ereignisse erst dann stattfinden, wenn man sie sieht, merkwürdig? Erklär mir bloß nichts mehr von deiner merkwürdigen Ansicht von Realität.

Tja, da werd ich dir eben lieber nichts mehr erklären.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Kurt » So 12. Apr 2015, 18:57

Spacerat hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.
Und warum ist dann die Ansicht, dass Ereignisse erst dann stattfinden, wenn man sie sieht, merkwürdig? Erklär mir bloß nichts mehr von deiner merkwürdigen Ansicht von Realität.


Was soll daran:

Preisfrage:

a) hält der Zug und der Regen fällt (wegen Wind) relativ zum Erdboden und zum Zug schräge oder
b) fährt der Zug und der Regen fällt wegen Windmangel relativ zur Erde senkrecht und zum Zug schräge
c) Egal, nur eins ist sicher: Der Regen fällt relativ zum Zug schräge


merkwürdig sein??

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Kurt » So 12. Apr 2015, 19:37

Spacerat hat geschrieben:Wenn daran nichts merkwürdig ist, dann sicher auch nicht daran, dass Ereignisse real erst dann stattfinden, wenn man sie sieht. Ist doch recht einfach oder?


Was hast du denn!?
Sitzt du im Zug und ev. noch ein Kind dann willst du doch diesem sagen können warum der Regen aus seiner Sicht schräg fällt, oder nicht?
Und darum ist es elementar wichtig eine Basis für Aussagen zu verwenden, ansonsten gibt's halt Ungereimtheiten und Missverständnisse.

Warum soll es merkwürdig sein ein real stattfindendes Ereignis als real jetzt stattfindend und real stattgefunden habend zu betiteln?
Auch hier ist halt die ev. notwendige Unterscheidung aufzuzeigen, also die Basis zu nennen worauf die Aussage beruht.

Es ist doch überhaupt keiner Silbe wert zu betonen dass ein reales Ereignis bereits stattgefunden hat wenn man es zu sehen bekommt.


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Re: Rational

Beitragvon Kurt » So 12. Apr 2015, 19:54

Spacerat hat geschrieben:Das erklär mal besser Ernst. ;)
Ernst hat geschrieben:Eine äußerst merkwürdige Ansicht, daß ein Ereignis erst dann dann stattfindet, wenn man es sieht.



Wieso, es sagt doch dass das Ereignis bereits stattgefunden hat wenn man es sieht!!

Spacerat hat geschrieben:Wenn Regen im fahrenden Zug real schräg fällt, dann finden Ereignisse real auch erst dann statt, wenn man sie sieht! Ist doch recht einfach, oder nicht?


Sortiere erstmal die einzelnen Aussagen und ordne sie zu.

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