ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 16:41

Nichts, das ist nur eine Folge der ART. In der SRT würde auf einer rotierenden Kugel die Zeit nur gemäß der Formel
τ/t=√{1-(ω·r)²/c²}
absolut dilatieren. Nur wenn Gravitation dazukommt, die dazu beiträgt dass die Kugel zum Geoid, dessen Oberfläche sich auf ein gemeinsames Potential formt wird und über die Formel
τ/t=√{1-(2·G·M)/(r·c²)}
wirkt, ist das so.

Kraut und Rüben trennend,

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 16:57

Spacerat hat geschrieben:Nur, wie gesagt, zwischen Erd- und Flugzeuguhren hätte der translatorische Unterschied wegen Wechselseitigkeit lt. Relativitätsprinzip gar nicht gemessen werden dürfen!

Es gibt keinen "translatorischen Unterschied". Der Unterschied ist all inclusive. Immer bezogen auf ein IS.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 17:07

fallili hat geschrieben:Du kannst das noch größer und bunter schreiben - was hat das mit SRT zu tun ????????????????????

ART ist der Oberbegriff und enthält SRT. Mußt du nur richtig lesen und nachdenken:

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Auf der Erdoberfläche auf Meeresniveau ruhende Uhren laufen gleich schnell. Im rotierenden Bezugssystem ruhen sie zueinander. Auch wenn sie im nichtrotierenden erdzentrierten IS zueinander bewegt sind. Dieser Umstand ist im Potenzial berücksichtigt.


Wenn du weiter quängeln willst und auf Begriffen rumhacken willst, obgleich bezüglich zueinander ruhender Orte auf dem Geoid alles geklärt ist, viel Spaß. Aber ohne mich.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 17:10

Spacerat hat geschrieben:Gemessen wurde aber etwas anderes. "All inklusive" bekommt man höchstens im Urlaub in korrekten Hotels.

Bei der geschlossenen Betrachtung über das Potential ist all inclusive.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 17:23

Spaceratz hat geschrieben:Bla bla bla
denn sonst wäre:
t_grav+0=t_grav

t_grav plus wieviel ist denn deiner Meinung nach t_grav? Bild

Davon dass hier eigentlich mit 1 multipliziert und nicht mit 0 addiert werden sollte gar nicht erst zu reden anfangend,

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 19:28

Spaßratz hat geschrieben:Die translatorische ZD findet sich unabhängig vom Gravitationspotenzial in den Messergebnissen wieder, wass sie aber lt. Relativitätsprinzip gar nicht dürfte.

Seit wann legst du die Regeln fest nach denen in der RT gespielt wird?

Spaßratz hat geschrieben:Egal ob das wieder in Beleidigungen unterhalb der Gürtellienie ausartet. Ich bin mir keiner Schuld bewusst.

Dass du geistiger Zwerg es nicht über die Gürtellinie schaffst sei dir verziehen.

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 20:39

Spacerat hat geschrieben:Nicht ich lege diese Regeln fest, sondern das Relativitätsprinzip.

Wenn ich wissen will was das Relativitätsprinzip festlegt dann frage ich weder Jan noch Chief oder dich, sondern einen Relativisten.

Spacerat hat geschrieben:Für euch Relativisten mutet die Physik wie ein Wunschkonzert an, in welchem Ihr die Regeln auslegt, grad wie es euch gefällt

Das machst du selber so. Wir halten uns an das was der allgemeine Konsens vorschreibt.

Spacerat hat geschrieben:Was um alles in der Welt, macht dich besser als M.K.?

Meine politische Einstellung.

Spacerat hat geschrieben:Es wird Zeit, das auch du gehst! Kannst deine Argumente ja bei AT anbringen... Ach nee... geht ja auch nicht.

An deiner Stelle würde ich mich lieber mal um die Baustelle die du dort noch offen hast kümmern!

Beidseitig abwatschend,

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 21:35

Spacerat hat geschrieben:Abgesehen davon haben politische Einstellungen mal so gar nichts mit Physik zu tun, womit du mal wieder vom Thema abweichst.

Was fragst du dann danach?

Spacerat hat geschrieben:Meine Baustellen gehen dich nichts an!

Deswegen solltest dich ja auch DU darum kümmen!

Spacerat hat geschrieben:MMn gehörst du hier ebenso gebannt wie M.K. Eigentlich hätte ich dich an Haralds Stelle sogar noch vor M.K. gebannt,

Wie soll denn das gehen wenn ich mich erst angemeldet habe nachdem er hier verbannt wurde?

Spacerat hat geschrieben:Dir die Wirbelsäule durch den Hals ziehend.

Mit solchen Fantasien kommst du in der Realität auch nicht weiter.

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Yukterez » So 5. Apr 2015, 22:47

Highway hat geschrieben:Die Fragestellung war vielmehr, ob sich an unterschiedlichen Orten auf der Erdkugel laut SRT eine Zeitdilatation ergeben würde.

Diese Frage wäre eindeutig zu bejahen. Das wäre übrigens auch in der ART so wenn man es mit einer rotierenden Kugel (oder jedem anderen Körper außer einem perfekten Geoid) zu tun hätte.

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » So 5. Apr 2015, 22:47

Highway hat geschrieben:Das war aber nicht die Fragestellung! :roll:

Die Fragestellung war vielmehr, ob sich an unterschiedlichen Orten auf der Erdkugel laut SRT eine Zeitdilatation ergeben würde.

Ob nach ART, Newton oder nach Hinz und Kunz alles "All Inclusive" ist oder nicht steht nicht zur Debatte. Zumal sich die von dir gewählten Orte nicht auf der geforderten Äquipotentialfläche, also diese Kartoffel welcher Geoid genannte wird, befinden die eine solche Auffassung rechtfertigen würden.


Genau das was Highway hier fordert, ist die Frage!
Wobei ich die Abweichung vom Geoid nicht so streng sehe - das sind dann eher kleine Werte, das Geoid wird ja hoffentlich wohl so gewählt, dass es so im Durchschnitt möglichst optimal mit den realen Bedingungen auf der Erde zusammenpasst.
Aber entscheidend ist eben, dass das Geoid per Definition auf konstante Schwerkraft ausgelegt ist!

Also bisher hab ich nur die Antwort von Yukterez die da etwas aussagt:
In der SRT würde auf einer rotierenden Kugel die Zeit nur gemäß der Formel
τ/t=√{1-(ω·r)²/c²}
absolut dilatieren.

Allerdings weiß ich nicht, woher er das nimmt - da wird ja nur in der bekannten Formel eben v durch ω·r ersetzt und daher wird die Dilatation ja doch wieder breitengradabhängig.

Also was nun? Ist die Dilatation auf dem Geoid also überall gleich oder nicht? Der Eine sagt so, der Andere so.
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