Ernst hat geschrieben:Wieso muß das weiterdebattiert werden, wenn es erschöpfend (von fb....)dargelegt wurde:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Das Geoid (Erdoberfläche auf Meeresniveau) ist eine Äquipotenzialfläche (Potenzial ist ~ Summe aus Gravitationspot. und Rotationspot.). Da die ZD nur vom der Potenzialdifferenz abhängt und diese Null ist, laufen alle Uhren auf der Erdoberfläche (Meeresniveau) gleich schnell.
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Auf der Erdoberfläche auf Meeresniveau ruhende Uhren laufen gleich schnell. Im rotierenden Bezugssystem ruhen sie zueinander. Auch wenn sie im nichtrotierenden erdzentrierten IS zueinander bewegt sind. Dieser Umstand ist im Potenzial berücksichtigt.
Einen Gangunterschied (ZD) gebe es nur, wenn sie relativ zur Erdoberfläche und relativ zueinander bewegt wären oder/und wenn sie unterschiedliches Potenzial hätten. Ersteres wäre an der Relativgeschwindigkeit zur Erdoberfläche, Zweiteres an einer eingeprägten Kraft zwischen den Uhren feststellbar (Gradient des Potenzials in Richtung der "geraden" Verbindungslinie (auf dem Geoid Tangente auf die verbindende Großellipse) zwischen zwei Uhren).
Das ist eine exakte und nachvollziehbare Erklärung. Wer's nicht auf Anhieb versteht, sollte sich die Begriffe mit Google verständlich machen. Eine weitere "Vorstellungsphysik" ist hier nicht von nöten.
Im Sinne der RT ist damit das Problem abgehakt.
Was nicht bedeutet, daß die RT in meinem Sinn ist.
Denn die Uhren auf der Erdoberfläche auf Meereshöhe laufen auch nach Newton und GT alle synchron.
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Also erstens habe ich versucht, zuerst mal rauszufinden wie die entsprechende Zeitdifferenzen auf einer vollkommen Kugel zustande kommen sollten.
Das ist mir noch immer nicht klar - und die Antworten die dann von mehrerer Seiten auf ein "Geoid" verweisen, sind mir erst recht nicht klar.
Hier wird gesagt, dass das Geoid eine Äquipotentialfläche, gebildet aus der Summe von Summe aus Gravitationspot.
und Rotationspot ist.
Das steht aber im Widerspruch zu allem was man sonst über "Geoid" findet ( z.B. schon auf Wiki
http://de.wikipedia.org/wiki/Geoid )
Das Geoid ist eine wichtige Bezugsfläche im Schwerefeld der Erde. Es dient zur Definition von Höhen sowie zur Vermessung und Beschreibung der Erdfigur. In guter Näherung wird das Geoid durch den mittleren Meeresspiegel der Weltmeere repräsentiert und ist damit außerhalb der Landmassen direkt in seiner Form sichtbar.
Das Schwerepotential ist an jedem Ort der Geoidfläche gleich. Die natürliche Lotrichtung und das Geoid stehen in jedem Punkt senkrecht zueinander. Daher kann das Geoid durch Messung der Erdbeschleunigung bestimmt werden. Zwei beliebige Punkte auf dem Geoid haben das gleiche Schwerepotential und deshalb die gleiche dynamische Höhe.
Im Gegensatz zum Schwerepotential ist die Schwerebeschleunigung g auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt aufgrund der vom Pol zum Äquator ansteigenden Zentrifugalbeschleunigung vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2.[1]
Das heißt daher, dass wir mit dem "Geoid" die reale Erdoberfläche mit allen unterschiedlichen Einflüssen auf die Gravitationskraft (geringerer Abstand bei den Polen, unterschiedliche Massenverteilung über Meeren oder Gebirgen etc.) durch eine Oberfläche mit konstanter Gravitationskraft ersetzten.
Also nichts anders als das, was ich mit einer "perfekten Kugel" letztendlich auch gemacht habe.
Die ganzen Aussagen, dass die Zeit auf der Erdoberfläche
deswegen überall gleich ist, weil sie ein "Geoid" ist und weil der Einfluss unterschiedlicher Schwerkraft und Rotationsbeschleunigung sich daher
gegenseitig "aufheben" sind daher Tinnef.