Ja hansasteged,Güterverkehr klappt nur mit Weichen (extra Streckenabschnitt zum be- und entladen) oder mit automatischen Containern-Systemen.
250 Windräder mit je 1.000 kWh Akku-Speicher (1 kWh kostet aufgerundet etwa 1.000 Euro), würden 250.000 kWh Akku-Kapazität bereitstellen.
Auf 100 km Strecke sind das dann 5,2 kWh, bei 1.000 Fahrgästen (ein Zug), 5.200 kWh. Für 2.000 km benötigt ein Zug dann 100.000 kWh, also 100 MWh in 6 Stunden - pro Stunde etwa 17 MWh.
250 Windräder liefern etwa 375 MWh pro Stunde, d.h. es könnten gleichzeitig 22 Züge fahren.
22 Züge fahren je 4x am Tag die gleiche Strecke, 22.000 Sitzplätze vier Zyklen, 88.000 Fahrgäste pro Tag. An 365 Tagen, und man erhält eine Kapazität von 32 Millionen Fahrgästen, die Inlandflüge können dann gestrichen werden.
Die Akkukapazität puffert den Strombedarf für 40 Minuten.
Die Kosten für die Stromerzeugung (Windräder + Akkus) belaufen sich auf nur 500 Millionen Euro, auf 25 Jahre gerechnet und geteilt durch 25x 30 Millionen Passagiere, belaufen sich die Energiekosten pro Fahrgast auf lächerliche 66 Cent.
Den Transrapid 2.0 müsste man noch optimieren, durch Leichtbau (Titan, Magnesium, Kohlefaser) und mittels Supra-Leiter und Stickstoffkühlung sollte der Stromverbrauch noch deutlich reduziert werden. Vielleicht nur um 25 %, dann könnten schon 30 Züge gleichzeitig fahren. 6 Stunden pro Runde, d.h. alle 12 Minuten kommt ein Zug.
Mich stört nur, dass ein defekter Zug alle zum stehen zwingt. Man muss sich also etwas überlegen, wie man Ausfälle entweder sicher vermeidet oder wie man einen defekten Zug in kürzester Zeit von der Schiene bekommt oder Abschleppt.
McDaniel-77