Highway hat geschrieben: Trigemina hat geschrieben: Jetzt redest du von Aggregatszustandsänderungen von gasförmig nach flüssig, wo die Kondensationswärme an die Umgebung abgegeben wird...
Rede ich nicht! Ich wundere mich sowieso schon wieso du mir Aussagen unterstellst die ich überhaupt nicht mache.
http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=15&t=670&start=30#p77607Was passiert wohl mit Dampf, der aus einem Kessel/einer Dampfleitung entweicht? Er kondensiert augenblicklich unter Abgabe von Kondensationswärme. Aber darum geht es ja wirklich nicht...
Es ist ähnlich wie mit potentieller und kinetischer Energie. Zwei Energieformen! Die Gesamtenergie des Systems E=E(h)+E(v). Im Gas E=E(p,V)+E(n,R,T).
Ich weiss, dass du das so siehst, ist aber falsch. Kinetische und potentielle Energie sind in ihrer Summe nutzbar, getreu der ureigentlichen Definition der Energie.
Auch Tria's Argument ich würde Energie mit Enthalpie verwechseln sticht nicht, da die Enthalpie ebenfalls die Einheit einer Energie hat und eigentlich die Gesamtenergie das Systems bezeichnet! Anderer Name für ein und dasselbe!
http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=15&t=670&p=77642#p77624Nein, das ist ein gewaltiger Unterschied hinsichtlich der Definition von Energie als potentielles Arbeitsvermögen. In der Enthalpie sind nicht beide Terme (innere thermische Energie und Hubarbeit) nutzbar. Ergo können nicht beide Terme zugleich (als deren Summe) als potentielles Arbeitsvermögen angesehen (und genutzt) werden. Deshalb hat man ja diesen Begriff überhaupt erst eingeführt.
EDIT:
Wenn p*V konstant bleibt, wieso sollte sich dann die Temperatur ändern? Es wurde ja keine Arbeit verrichtet, jedenfalls so die Argumentation, und die erscheint mir richtig. Zudem scheint es experimentell bestätigt.
Das ist richtig! p1*V1/T1=p2*V2/T2