Highway hat geschrieben:Hallo zusammen,
mal was lustiges zum Energieerhaltungssatz!
Thermische Zustandsgleichung idealer Gase: p*V = n*R*T, wobei:
p = Druck (N/m²)
V = Volumen (m³)
n = Stoffmenge (mol)
R = Universelle (molare) Gaskonstante (J/(mol*K)
T = Absolute Temperatur (K)
Daraus folgt 1 mol eines als ideal angenommenen Gases mit der Temperatur 300K eine Energie von n*R*T = 1 mol * 8.314 J/(mol*K) * 300K beinhaltet. Also ca. 2494J. Wenn das Gas dabei ein Volumen von 1 m³ einnimmt, dann seht es unter einem Druck von 2494 Pa (Pascal). Insgesamt befinden sich in dem Gas also 2*2494J.
Führt man dem Gas nun isochor, also bei konstantem Volumen, Wärmeenergie zu wobei es sich auf 400 K erwärmt, dann benötigt man dazu eine Energiemenge von n*R(T2-T1)= 1 mol * 8.314 J/(mol*K) * 100K = 831J.
Die Gesamtenergie im Gas steigt aber um p*v+n*R*T = 2 * 831J. Man steckt 831J rein, bekommt aber 2*831J. Wie kann das sein?
Die kalorische Zustandsgleichung (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideales_Ga ... leichungen) besagt, dass die innere Energie eines (einatomigen) idealen Gases U = 3/2 n R T ist. Du hast da also etwas missverstanden.