Hannes hat geschrieben:Nun Hannes, dann zeige was die Vorstellung "Feld" bewirkt.
Bevor wir diskutieren, was die Vorstellung bewirkt, müssen wir uns auf eine gemeinsame Sprache einigen.Eine Vorstellung bewirkt nämlich noch gar nichts.
Hallo Hannes, guten Morgen.
Wir haben ja nur die Sprache die wir verwenden, und wenn Unklarheiten oder Auslegungsunterschiede über verwendete Begriffe vorliegen dann können diese bestimmt mit dem "Zeichenvorrat" dieser Sprache beseitigt werden.
(und das tun wir ja eh)
Hannes hat geschrieben:Für mich ist ein "Feld" der Einflussbereich einer sichtbaren oder auch unsichtbaren Wirkung.
JA, so sehe ich das auch, ich möchte noch einen Schritt weitergehen und sagen, es ist der Vermittler der die sichtbaren/unsichtbaren Wirkungen, erbracht von irgendwas, in unsere Vorstellungsmöglichkeiten und -Eigenheiten- umsetzt, und für diese zugänglich macht.
Ein unverzichtbare Einrichtung!
Aber eben nur eine Einrichtung, nicht mehr.
Darum streube ich mich wenn Aussagen kommen wie: "das Feld bewirkt", "das Feld erzwingt", "es ist das Feld des Elektrons dass mit dem Feld des anderen Elektrons dafür sorgt dass beide nicht zusammenstossen"....
Es sind die Wirkungen die die Elektronen erbringen und die von ihm weggehen (es muss also irgendwas da sein das diese Wirkungen weiterträgt) und beim anderem Elektron etwas
bewirkt.
Es liegen also, in meinem Beispiel Wirkungen vor die das jeweils andere Elektron -bewirken- und die irgendwie zum Gegenüber kommen, übertragen werden.
Wie sich wie Wirkungen "im Raum" verteilen, wie deren "Wirkkraft" vom Abstand zum Elektron aussieht usw. das können wir uns über den Hilfsbegriff "Feld" zugänglich machen.
Das was die beiden Elektronen davon abhält zusammenszustossen sind aber die Wirkungen die sie selber erzeugt haben.
Wer nun sagt dass es das Feld des Elektron ist, also beide Felder einzeln, die verhindern dass es zum Zusammenstoss kommt, der hat irgendwas nicht verstanden oder begreift nicht dass er ein Hilfsmittel -arbeiten/wirken- lässt.
Es ist nicht das Feld als Wirkmechanismus zu betrachten, sondern wie die Wirkungen entstehen, beim Gegenüber wirken und! wie sie zum Gegenüber rüberkommen.
So in etwa ist meine Gedankengestricktheit wenn es darum geht die "Geheimnisse" der Natur zu ergründen.
Jetzt wirst du ev. auch verstehen wenn/warum ich schreibe dass "die Welle" nicht existiert, denn sie ist, ebenso wie dein "Impuls", ein Vorstellungshilfsmittel.
Kurt
Warum stossen die beiden Elektronen nicht zusammen?!
Ganz einfach, sie schwingen, erzeugen Druckschwankungen im Medium welche longitudinal zum Gegenüber geleitet werden und dort Lichtdruck erzeugen.
Wenn die beiden E in einem Abstand zueinander gebracht werden in dem sich die beiden Wirkungen phasenpassend überlagern, sie sich aufeinander eingeschwungen haben, eine "Stehwelle" entstanden ist, eine zweite Kraft wirkt die die beiden zusammenschiebt, sich also diese beiden Kräfte auskompensieren, dann ist dieses Elektron, diese beiden Elektronen, in einem Zustand zueinander bei dem sie einen bestimmten Abstand zueinander einhalten, dann sind sie auf Schale 1 in einem Atom.
Es ist so einfach, warum verstehen das mache nicht, warum können manche nur in "Feldern" und anderen Vorstellungshilfsbegriffen denken?