@ Jocelyne Lopez
Jetzt mal im Ernst Frau Lopez und bei allem Respekt, praktizieren Sie eigentlich verstehendes Lesen oder eher
vorurteilbehaftetes, verdrehendes Lesen?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Guten Tag hat geschrieben:
Die Fehlergrenze hängt nur vom Instrumentarium ab und nicht vom Wert des zu messenden.
Tatsächlich?
Es gibt zwar von den Instrumenten selbst bewirkte Meßungenauigkeiten bzw. Meßfehler, aber sind Deiner Meinung nach die bisher experimentell nachgewiesenen Einflüsse der Gravitation, der Kraftfelder, der Medien, der Umwelt, der Brechungsindexe oder der Geschwindigkeit des Beobachters auf die Lichtgeschwindigkeit instrumentenbedingte Ungenauigkeiten bzw. Meßfehler?? Ach.
Sind also Deiner Meinung nach die historisch anerkannten Experimente (z. B. die hier zitierten Messungen von Weber/Kohlrausch, Foucault, Fizeau), worauf die ganze theoretische Physik basiert und die vor 1987 (Zeitpunkt der administrativen Festsetzung der LG) durchgeführt wurden null und nichtig, weil die Instrumente ungeignet waren?? Ach.
Und sind ausgerechnet die Instrumente aus dem Jahre 1987 (Zeitpunkt der administrativen Festsetzung der LG) die einzigen Instrumente in der Geschichte der theoretischen Physik, die den fehlerfreien Wert der Lichtgeschwindigkeit messen konnten, so daß man diesen Wert sozusagen "einfrieren" durfte? Ach.
Jocelyne Lopez
Meine Aussagen sind eindeutig und kaum miss zu interpretieren. Egal welchen Wert Sie auch immer ermitteln, die Fehlergrenze hängt einzig und allein
vom verwendeten Instrumentarium ab, sofern gleiche Bedingungen herrschen. Und wenn ich z.Bsp. eine andere LG in Wasser als im Vakuum messe,
aber im Wasser stets dieselbe beim selben Experimentalaufbau, und im Vakuums eine andere als in Wasser, doch stets gleich, so heißt das: LG in Wasser konstant
und LG im Vakuum konstant, doch LGv ist ungleich LGw.
Und nirgendwo schreibe ich, die Instrumente der historischen Messungen waren ungeeignet. Sie waren hinsichtlich der damaligen Möglichkeiten hervorragend, nur eben im
Vergleich zu heute ungenau. Genau so wie Peter Henleins Taschenuhr im Verhältnis zu heutigen Atomuhren ungenau ist, andere Fehlergrenzen hat.
Betreffend des "Einfrierens" eines Wertes. NIEMAND BEHAUPTET EINE FEHLERFREIE MESSUNG. Das Instrumentarium von 1987 ist genauer als das von 1887.
Sollte es im Jahre 2087 noch genauere Instrumente geben (geringere Fehlergrenzen), so kann dieser Wert wieder "aufgetaut" werden und ersetzt. Sofern dies
relevant für praktische Dinge ist, wird dies sicher auch getan werden. Für mich reicht es z.Bsp. aus, die Kreiszahl Pi mit 3,14 anzusetzen. Für andere vielleicht nicht.
Wie wäre es, wenn Sie einmal MEINE Fragen an Sie beantworten, an statt weiter in Ihren Fragen irgendwelche Unterstellungen bezüglich meiner Aussagen zu machen?
Also, hier meine Frage noch einmal.
Sind Sie der Meinung, unter gleichen Bedingungen verhält sich die Natur gleich (konstant)?
Antworten Sie nicht mit 10 neuen Fragen. Das Verhältnis meiner Beantwortung Ihrer Fragen zur Beantwortung meiner Fragen von Ihnen, beträgt locker
10:1 für mich!
Sie sind mit Antworten dran!!!
Guten Tag