fallili hat geschrieben:Bin mal gespannt wo das hinführt.
Bis jetzt steht ja nicht viel da wo man dagegen sein könnte
Ich möchte dass du/ihr einfach mitgeht und -bremst- wenn etwas unklar ist, bzw. bestätigt dass es klar ist.
Ich habe nichts weiter gemacht als das Sendesignal auf die Leitung, hier eine Symmetrische, gelegt, die Elektronen als Zeiger und Aktöre verwendet.
Wenns oben nach rechts geht geht's gleichzeitig unten nach links,
oben schnell nach rechts, unten schnell nach links, nach dem Stillstand wird umgedreht.
Sinusartig halt, immer rechts links, nie etwa anderes.
Im Mittel sind alle Bewegungen (unten + oben) immer ausgeglichen!!!
Dabei bleiben die Elektronen an ihrem Platz (ausser der Minbewegung beim hin/her) , es findet (im Prinzip) keine Verlagerung statt.
Die Bewegung der Elektronen auf der Leitung erfolgt auch nicht synchron, sondern immer Phasenverschoben zueinander, die Phasenlage wiederholt sich nach einer "Wellenlänge".
Die Bewegung ist identisch mit Schall im Medium, longitudinal und durch die beiden Leitungen immer in sich ausgeglichen, auf jedem nm der Leitungen.
Da wo die Leitung aufhört kommt nun ein Halbwellendipol hin.
Er dient uns als Antenne, als Wandler der die Bewegungen der Elektronen auf der Leitung in ein polarisiertes Funksignal umwandelt.
Die Darstellung was da abläuft versuche ich ebenfalls über die Bewegung der Elektronen am Dipol zu vermitteln.
Hier der Halbwellendipol mit niederohmiger Mittigspeisung.
Die Bewegungsrichtung der E ist mit den Pfeilen angedeutet,
im oberem Arm geht's, kommend von der Leitung, im Dipolarm nach oben, im unterem kommts von unten und geht in die Leitung rein.
- Code: Alles auswählen
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Ich brauche die Rückmeldung ob das verstanden ist.
fallili hat geschrieben:
PS: das Bild von Harald, wo aus vielen kleinen Kugelwellen eine "gerade" Front entsteht ist schön und sicher richtig, erklärt aber nicht, warum eine um 90 ° verschobene Welle dann irgendwann diese 90° aufholt.
Also ich versteh es zumindest nicht.
Macht nichts, ist nicht notwendig.
Denn es existiert weder ein verschobens noch ein nichtverschobenes Feld.
Zwei unterschiedliche Kennfrequenzen, eine fürs -elektrische-, eine fürs -magnetische-, das reicht.
Kurt