Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon scharo » Fr 12. Jun 2009, 08:29

Hallo Hannes,

„Die MM- Versuche wurden ausnahmslos innerhalb von Vacuumröhren durchgeführt.“

Nein, in Luft. Und jeder weiß, dass eine Aberration auf der Erdoberfläche nicht existiert. Danach müsste die Luft das Licht mitführen. Bradley sagt aber was anderes aus.

„Harald hat sein Experiment in Luft durchgeführt und kann dort einen positiven Effekt finden.“

Unabhängig davon, ob Haralds Experiment tatsächlich etwas zeigen konnte, widersprichst Du dir in C/Luft – Harald zeigt, dass die Luft Funkwellen nicht mitführt. Wenn Licht und Funkwellen dasselbe wären, müsste dann eine Licht-Aberration auch auf der Erdoberfläche existieren, MM müssten positiv ausfallen.

„Auch hier kann die Realität in der Mitte liegen, da sich die Natur nicht an mathematische Formeln hält“

Ich habe nichts von Mathematik erwähnt. Die Mathematik ist nur ein Werkzeug, das u.a. physikalische Effekte, Phänomene berechenbar und reproduzierbar macht, erklären kann sie sie nicht.

„Wozu brauchen wir Vacuum im Wasser ? Die Wassermoleküle können ein eigenständiges Medium darstellen.“

Ich dachte, Du wirst das Argument mit dem Vakuum (Wasser durchdringender Äther) zwischen den Wasserschichten benötigen, um die nur teilweise Mitführung des Lichts im Wasser erklären zu können. Ansonsten steht Deine Vorstellung C/Wasser in Widerspruch zu Fizeau.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man also eine Vorstellung über bestimmte physikalische Gegebenheiten vertritt, dann müsste diese Vorstellung den bekannten Experimenten entsprechen, oder solchen, die dagegensprechen, entkräften, oder selbst Experimentresultaten vorweisen, die die Vorstellung bekräftigen.

Viele Grüße
Ljudmil
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Hannes » Fr 12. Jun 2009, 11:13

Hallo Ljudmil !

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man also eine Vorstellung über bestimmte physikalische Gegebenheiten vertritt, dann müsste diese Vorstellung den bekannten Experimenten entsprechen, oder solchen, die dagegensprechen, entkräften, oder selbst Experimentresultaten vorweisen, die die Vorstellung bekräftigen.

Leider kann nicht jeder experimentelle Ergebnisse vorweisen. Solche Experimente
sind einerseits sehr teuer und gewisse Experimente,die die SRT weiterbringen könnten,
oder sogar widerlegen könnten, werden wahrscheinlich nicht gefördert.
Man kann, so wie du es machst, auf die gröbsten Widersprüche hinweisen, aber für
Experimente wird wahrscheinlich auch dir die Möglichkeit fehlen.
Wie schon Harald gesagt hat, das Licht birgt noch viele Geheimnisse.
Aber solange die SRT mit Zähnen und Klauen verteidigt wird, wird man diese
Geheimnisse schwerlich lüften können.
Sich Vorstellungen zu machen und mit besser informierten Kollegen darüber zu reden,
ist ja nicht verboten.

Mit besten Grüßen

Hannes
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Hannes » Sa 13. Jun 2009, 10:24

Hallo Highway !

    Was, wenn der Äther, oder was immer das Licht auch transportieren mag, sich ähnlich verhält wie ein konstantes Magnetfeld? Wenn Massen, beispielsweise die Erde, sich darin bewegen müßte und eine Masse den Äther beeinflussen würde, so könnte man annehmen das sich die "Ätherfeldlienien" ähnlich verhalten wie die Magnetfeldlienien eines homogenen Magnetfeldes, wenn eine ferromagnetische Masse in das Magnetfeld hineingebracht wird.
Ich möchte einmal deinen Post nicht kommentieren oder kritisieren.

Es ist nämlich nicht ausreichend, die Fehler der SRT aufzuzeigen, sondern man soll gleichzeitig über Alternativen nachdenken, wie du es versuchst.

Wenn Ljudmil sagt, dass es keine „INVARIANTE LG“ gibt, und dass eine Geschwindigkeit IMMER relativ zu einem Bezugsobjekt sein muss, zeigt er richtigerweise nur die Fehler auf.

Leider genügt das nicht, man muss auch darüber nachdenken, wie dann gewisse Meßergebnisse zustande kommen, die wir uns nicht erklären können.

Solange keine Alternative angedacht wird, können die Relativisten sagen: Was wollt ihr denn ?
Unsere Erklärung ist die einzige !

Weiterdenken ist gefragt.


Mit Gruß Hannes
Hannes
 
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 17. Jul 2009, 07:33

Hallo zusammen,

Im Kontext der Thematik dieses Threads mache ich auf meine Ansprache vom 15.07.09 an Prof. Dr. Jürgen Richter aufmerksam, die ich heute in meinem Blog veröffentlicht habe: http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/07/juli-2009-jocelyne-lopez-schreibt-an-prof-dr-jurgen-richter-mit-kopien-an-frau-dr-annette-schavan-frau-angela-merkel-und-gfwp/

Unter Bezugnahme auf die Auskunft (http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2007/ ... lyne-lopez), die ich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 2007 erhielt, habe ich am 15.07.09 folgende E-Mail an Prof. Dr. Jürgen Richter gesandt, Mitarbeiter der Bundesministerin Dr. Annette Schavan:

Von Jocelyne Lopez
An Prof. Dr. Jürgen Richter
Datum: 15.07.09
Betr.: Spezielle Relativitätstheorie


Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Richter,

mit Ihrer E-Mail vom 09.05.07 erteilten Sie mir nach mehreren Anfragen im Auftrag der Bundesministerin für Bildung und Forschung folgende Auskunft: „Die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung obliegt den Fachleuten und entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen. Im Falle der Relativitätstheorie wäre dies z. B. das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/Einstein-Institut in Potsdam-Golm.“

Erfreulicherweise hat sich 2008 ein Austausch mit einem Mitarbeiter dieser Institution entwickelt, Dr. Markus Pössel, der eine wichtige Klärung über eine Kernaussage der Theorie gebracht hat: Der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ ist nicht materiell, es handelt sich lediglich um einen Meßeffekt (Beobachtungseffekt), siehe: http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/08/austausch-mit-herrn-dr-markus-poessel-vom-17190808/

Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;“

Dass der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ – und folglich auch sein Pendant „Zeitdilatation“ - nur als Scheineffekte anzusehen sind ist übrigens auch von Albert Einstein selbst in seiner Speziellen Relativitätstheorie verankert (Zur Elektrodynamik bewegter Körper – Albert Einstein – 1905 – Seite 897):

„Wir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.“

Daraus resultiert zwangsläufig, dass bei zwei zueinander bewegten Objekten weder der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ noch der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ sich in der physikalischen Realität auswirkt, was zum Beispiel im Falle des berühmten Zwillingsparadoxons dazu führt, dass keiner der beiden Zwillinge sich in Bewegungsrichtung verkürzt oder langsamer altert. Eine Verkürzung oder eine Verlangsamung des Alterns von lebenden Organismen bei absoluten oder relativen Bewegungen wurden auch nie messtechnisch bzw. experimentell festgestellt.

Jedoch wird die falsche Auslegung der Theorie, wonach der reisende Zwilling langsamer altert, nicht nur massiv in den Medien breitgetreten, sondern sie wird leider auch vom öffentlichen Bildungssystem tradiert, wie eine Stichprobe aus einem Lehrbuch es zum Beispiel dokumentiert:

„Über das Zwillingsparadoxon (es wird auch Uhrenparadoxon genannt) ist lange debattiert worden. Heutzutage akzeptieren fast alle Physiker die hier gegebene Interpretation. Lediglich einige Philosophen, Mathematiker und sogar ein oder zwei Physiker behaupten immer noch, daß beide Zwillinge auf dasselbe physikalische Alter kommen müssen. Der Autor dieses Buches ist so überzeugt von der Verlangsamung des Alterns bei Raumfahrern, wie er von irgend etwas in der Physik überzeugt ist." Jay Orear: "Physik". München. Carl Hanser 1982/1985. S. 162.

Als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin - und als Steuerzahlerin - finde ich es völlig unverantwortlich, dass Generationen von Schülern und Studenten im öffentlichen Bildungssystem seit Jahrzehnten durch falsche Auslegungen der Theorie in die Irre geführt werden.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Richter, wenn Sie mich darüber informieren würden, welche Maßnahmen das Bundesministerium für Bildung und Forschung einleiten kann, um die notwendigen Berichtigungen sowohl im öffentlichen Bildungssystem selbst als auch gegenüber den Medien zu veranlassen. Es handelt sich nämlich um ein Anliegen im Interesse der Allgemeinheit.

Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez


Kopien an:

Frau Dr. Annette Schavan – Kontaktformular beim Deutschen Bundestag
http://www.bundestag.de/mdb/bio/s/schavan0.html

Frau Angela Merkel – Kontaktformular beim Deutschen Bundestag
http://www.bundestag.de/mdb/bio/M/merkean0.html

GFWP – Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.
http://wissenschaftliche-physik.com/



Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Zuletzt geändert von Jocelyne Lopez am Fr 17. Jul 2009, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Uli » Fr 17. Jul 2009, 09:51

Daraus resultiert zwangsläufig, dass bei zwei zueinander bewegten Objekten weder der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ noch der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ sich in der physikalischen Realität auswirkt, ...


Ist es denn wirkllich so schwer zu verstehen, dass die "physikalische Realität" auf Messungen basiert ?
Die Konvention für die Längenmessung eine Objektes ist es, Koordinaten von Spitze und Ende gleichzeitig zu bestimmen. Dann ergibt sich die Länge via Pythagoras. Die so gemessene Länge hängt vom Bezugssystem ab und ist somit physikalische Realität.
Es kann ja sein, dass du andere Konventionen für eine Längenmessung vorziehst oder einfach sagst: die Länge eines bewegten Objektes interessiert mich nicht. Aber das ist deine persönliche Sache und interessiert weder Bundesminister noch Professoren noch sonst einen Physiker.

Uli
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 17. Jul 2009, 10:40

Uli hat geschrieben:
Daraus resultiert zwangsläufig, dass bei zwei zueinander bewegten Objekten weder der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ noch der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ sich in der physikalischen Realität auswirkt, ...


Ist es denn wirkllich so schwer zu verstehen, dass die "physikalische Realität" auf Messungen basiert ?
Die Konvention für die Längenmessung eine Objektes ist es, Koordinaten von Spitze und Ende gleichzeitig zu bestimmen. Dann ergibt sich die Länge via Pythagoras. Die so gemessene Länge hängt vom Bezugssystem ab und ist somit physikalische Realität.
Es kann ja sein, dass du andere Konventionen für eine Längenmessung vorziehst oder einfach sagst: die Länge eines bewegten Objektes interessiert mich nicht. Aber das ist deine persönliche Sache und interessiert weder Bundesminister noch Professoren noch sonst einen Physiker.

Uli


Nein, Dr. Uli, die physikalische Realität "basiert nicht auf Messungen". Sie existiert ohne unsere Messungen. Die Natur braucht unsere Messungen nicht, um zu funktionieren wie sie funktioniert. Ist das so schwer zu verstehen?

Und wenn eine mathematische Formel ein fiktives Ort und einen fiktiven Zeitpunkt für das Geschehen eines Ereignisses "voraussagt", dann haben die Mathematiker eben Pech gehabt: Das Ereignis wird einmalig am Ort und zum Zeitpunkt geschehen, wo eine materielle Wechselwirkung mit dem Meßinstrument stattfindet (hier zum Beispiel unter Berücksichtigung der Ruhelänge des bewegten Objektes, die sich bei Bewegung nicht ändert, siehe Markus Pössel), und nirgendwo anders. Ist das so schwer zu verstehen?

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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Uli » Fr 17. Jul 2009, 13:17

Verstehe; du sagst die Ruhelänge ist die wahre Länge eines Objektes. Wenn ich seine Länge messen will, dann muss es halt ruhen.
Nun gut: du hast halt deine persönliche Definition von Länge, die vermutlich deiner Intuition entgegen kommt.
Längenmessungen im Nicht-Ruhesystem untersagst du bzw. hast keine Messvorschrift dafür.

In Experimenten (z.B. Schwerionen-Physik), in denen ausgedehnte Objekte im Labor sehr schnell sind, ist aber eben die Länge eines relativistisch schnellen Objektes von Relevanz. Die Physik kommt mit deiner eingeschränkteren Definition von Länge nicht aus.

Andererseits lohnt es aber auch nicht über Definitionen zu streiten. Im Grunde scheinst du ja zu wissen, dass die Längenmessung eines schnellen Objektes ein von der Ruhelänge abweichendes Resultat produziert. Du sprichst ja selbst von "Ruhelänge".

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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 17. Jul 2009, 13:59

Uli hat geschrieben:Verstehe; du sagst die Ruhelänge ist die wahre Länge eines Objektes. Wenn ich seine Länge messen will, dann muss es halt ruhen.
Nun gut: du hast halt deine persönliche Definition von Länge, die vermutlich deiner Intuition entgegen kommt.


Nein, das liegt nicht an meiner Intuition, das ist ganz platt die traditionelle Konvention zur Messung der Länge eines Objekts, die Einstein in seiner SRT auch zugrunde legt, wenn er die Ruhelänge eines Stabes mit l ansetzt. Lies bitte seine Arbeit von 1905. Nach zum Teil abenteuerlichen Messvorstellungen ( :?) gelangt er auf die bewegte Länge l' des selben Stabes, wobei er postuliert, dass l und l' verschieden sind - siehe der Thread hier bei MAHAG, wo es über Tausende von Beiträgen besprochen wurde: "Die Längenkontraktion ist in der SRT nicht materiell" viewtopic.php?f=6&t=32). Viel Spaß beim Nachholen.

Dass die Ruhelange l und die bewegte Länge l' des Stabes verschieden gemessen werden (bzw. aufgrund eines Postulats verschieden sind), ist jedoch sowohl für Albert Einstein als auch für Markus Pössel lediglich ein Meßeffekt ohne materielle Realität: Der Stab verändert in Wirklichkeit seine materielle Ruhelänge l nicht bei Bewegung. Eine physikalische Wechselwirkung dieses Stabes mit anderen Objekten wird folglich einzig und allein unter Berücksichtigung seiner unveränderten materiellen Ruhelänge l in der Natur stattfinden.
Die Voraussagen, die die fiktive Länge l' berücksichtigen sind also falsch bzw. eingebildet. So einfach ist das.


Uli hat geschrieben:In Experimenten (z.B. Schwerionen-Physik), in denen ausgedehnte Objekte im Labor sehr schnell sind, ist aber eben die Länge eines relativistisch schnellen Objektes von Relevanz. Die Physik kommt mit deiner eingeschränkteren Definition von Länge nicht aus.


Die materielle Länge von Schwerionen oder sonstigen Körpern folgt bei der SRT das Prinzip, das Einstein (und Markus Pössel) zugrunde legen: Sie verändert sich nicht bei Bewegung. Die Voraussagen, die also unter einer fiktiven verkürzten Länge basieren sind also für die SRT falsch und diese Interpretation kann man sich bei den Schwerionen Experimenten knicken. So einfach ist das.

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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Arthur Schmitt » Fr 17. Jul 2009, 14:19

Warum belästigt Frau Lopez immer wieder staatliche Institutionen mit ihrem dummen Geschwätz?
:evil:
mfG
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Uli » Fr 17. Jul 2009, 14:56

Jocelyne Lopez hat geschrieben:...
Die materielle Länge von Schwerionen oder sonstigen Körpern folgt bei der SRT das Prinzip, das Einstein (und Markus Pössel) zugrunde legen: Sie verändert sich nicht bei Bewegung. Die Voraussagen, die also unter einer fiktiven verkürzten Länge basieren sind also für die SRT falsch und diese Interpretation kann man sich bei den Schwerionen Experimenten knicken. So einfach ist das.

Jocelyne Lopez


Das können wir dir nun einfach glauben oder aber auch die Leute fragen, die die Schwerionen-Experimente durchführen und interpretieren.
Die Berücksichtigung der Längenkontraktion relativistisch schneller Ionen im Laborsystem ist bei diesen Experimenten eine Notwendigkeit.
So einfach ist das.

http://arxiv.org/PS_cache/physics/pdf/0 ... 5022v1.pdf
https://www.gsi.de/documents/DOC-2007-Feb-63-1.pdf
http://qgp.uni-muenster.de/AGWessels/in ... ng&subsel=
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