Sorry Harald,
ich wollte das eigentlich mal so stehen lassen, aber es lässt mich nicht aus
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Wenn wir mal annehmen, dass wir vom "Mutterschiff" ausgehend die Sonden mit jeweils 0,5c von uns wegbeschleunigen, kann man folgendes ableiten:
Ich gehe jetzt in Sonde1 und sehe, dass das Mutterschiff (MS) sich mit 0,5c von mir weg bewegt, die Sonde 2 dann mit c (relativistisch natürlich etwas weniger, aber egal hier).
Setze ich mich in Sonde2 sehe ich das MS mit 0,5c wegfliegen und Sonde1 mit c.
Jetzt ist also wahlweise Sonde1 ruhend und das MS mit 0,5c bewegt und dazu noch Sonde2 mit c bewegt, oder eben Sonde2 ruhend und MS wieder mit 0,5c und Sonde1 mit c bewegt. Da ist nicht wirklich Symmetrie gegeben, ausser in den v. Man könnte jetzt auch die Sonde1 mit 0,45c und die Sonde2 mit 0,55c beschleunigen, das wäre aber ein wenig komplizierter zu rechnen, daher die scheinbar symmetrischen v. Dass die Sonde1 sowohl MS als auch Sonde2 im Zeitablauf "überholt" und umgekehrt ist also kein symmetrisches Patt sondern ein Paradoxon, weil jede der Uhren beim zusammentraffen im MS gleichzeitig drei Zeiten anzeigen müsste.
Herzliche Grüße