Ralf Maeder hat geschrieben:Was sind die Ortsfaktoren, was beinflussen sie, wie lassen sie sich ohne Zeit vorstellen, wie funktionieren sie ohne Zeit?
Hallo Ralf, anders gefragt:
Wer benötigt Zeit!
Sind das nicht wir, wir die sich im Alltag zurechtfinden müssen.
Und damit das auch gelingen kann haben wir ein Zeitsystem erfunden, bzw. wurde es uns schon evolutionär mitgegeben.
Es ist halt einfach so dass wir -zeitliche Zusammenhänge- erkennen müssen um zu überleben, die Natur hat das nicht nötig.
Sie benutzt deswegen auch kein "Zeitsystem".
Sie, die Natur, macht einen Schritt nach dem anderem, sie muss nicht wissen was gestern war, sie muss nicht vorausschauen was morgen sein könnte, sie muss auch nicht auf irgendwas oder irgendwen Rücksicht nehmen, sie darf ruhig zu spät kommen, zu früh sein, es ist ihr egal.
Plank hat etwas festgestellt dessen Bedeutung er selber nicht so richtig erkannte.
Er hat gesehen dass es nicht "analog", also -gleitend- in der Natur, sondern "Digital", ruckartig, in kleibnen Schritten also, zugeht.
Nimm irgendeinen Vorgang deiner Wahl, lass ihn ablaufen, er wird ruckartig, in Schritten also, ablaufen.
Jeder Schritt dauert ein wenig, dann folgt der nächste Schritt, ganz so wie es Plank erkannt hat.
Schritt für Schritt, Schritt nach Schritt.
Im Scdhritt ist es so wie es gerade ist, es dauert also eine Dauer bis der Schritt zu Ende ist, nicht mehr ist.
Nun meine Fasson:
Der Schritt heisst nicht mehr Schritt, sondern Jetzt.
Daraus ist: Das Jetzt geworden.
Es steht für den Zustand wärend eine Schrittdauer.
Ist dieser Schritt vorbei ist das Jetzt nicht mehr existent.
Da aber ein neuer Schritt folgt ist das Jetzt wieder existent.
Es ist ein anderes Jetzt, es ist ein ev. verändertes Jetzt, es ist das einzige Jetzt das existiert.
Da nur ein Jetzt existiert ist auch kein Trennmechanismus, Nummerierungsmechanismus, "Zeit"verwaltungsmechanismus notwendig.
Die Zeit gibts nicht.
Zeit ist das was Uhren anzeigen, so AE.
Uhren zeigen das an was sie selber zusammengezählt haben, sie zeigen die Menge ihre eigenen Takte, gebracht in ein für uns verständliches System, genannt Zeit, an.
Zu den Ortsfalktoren.
Faktor am Ort, an einem benannten Ort.
Die Ortsfaktoren bestimmen den Gang von Uhren, die stärke und Richtung der Gravitation (Eigenbeschleunigung) usw.
Der Gang einer Uhr hängt nicht davon ab wie sich jemand anders bewegt oder hinschaut, sondern einzig davon wie die Umstände am Ort der Uhr gerade sind.
Massen beeinflussen diese Umstände, haben eine Mitbestimmung.
Darum geht eine Uhr, taktet der Oszillator einer Uhr, anders wenn sie von der Masse, z.B. die Erde, weggebracht wird.
Kurt