Harald Maurer hat geschrieben:Situation mit Schall bei Windstille:
Entfernt sich der Empfänger(B) vom Sender(S) mit Überschallgeschwindigkeit, gilt
f_B=f_S (1-v/c), der Schall kann den Empfänger nicht einholen. (f_B wird negativ)
Entfernt sich hingegen der Sender vom Empfänger, so gilt
f_B=f_S1/1+v/c, die Schallwellen erreichen den Empfänger auch bei Überschallgeschwindigkeit des Senders, aber mit entsprechender Doppler-Verschiebung.
Richtig,
Auch Schall von sich gleich bewegenden Quellen/Ziel kommt an.
Umgedreht heisst das dass wenn Wind geht die Empfangsfrequenz gleich der Sendefrequenz ist.
Harald Maurer hat geschrieben:Analoges gilt für Licht bei Annahme eines Mediums. Licht ferner Galaxien, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit entfernen, würde die Erde daher mit entsprechender Rotverschiebung erreichen. Die Mikrowellen des CMB könnten daher aus solchem stark rotverschobenem Licht resultieren.
Sie stammen aus Quellen die weit weg sind, die nahen Quellen sind direkt als Licht sichtbar.
Die Rotverschiebung ist aber nicht der Fluchtgeschwindigkeit entsprechend, sondern wesentlich geringer.
Wie die Zusammenhänge sind das versuche ist gerade zu erkennen.
Harald Maurer hat geschrieben:Relativistisch betrachtet ist dies nicht möglich,
Ist nicht sinnvoll und führt nicht weiter, denn die behaupteten relativistischen Effekte existieren nicht.
Das hier ist für Licht und Schall gleichermassen anwendbar.
.....--G1------------G2----------G3---------E----------G4-----------G5------------G6-------
Alle beteiligen ruhen zum Medium, haben also v = Null, also somit zu dessen Bezug fürs Weiterleiten von Druckschwankungen in ihm keine Diffgeschwindigkeit.
Jeder sieht das "Licht" des anderen, denn sie haben keine Differenzgeschwindigkeit zueinander.
Einzig die Änderung des Mediumzustandes wärend das entsprechende Signal gerade den Bereich passiert der expandiert (und das ist überall der Fall) führt zu einer kleinen Rotverschiebung.
Die Absolutgeschwindigkeiten gegenüber dem gedachtem Massstab nicht.
Denn diese ist auf den Massstab bezogen (Manuel, vielleicht kapierst du es jetzt was "5c" bedeutet, worauf es bezogen ist) und hat mit dem Medium, mit den Vorgängen in ihm, nichts zu tun.
Nochmal, alle Beteiligten ruhen zum Medium!
Die Anwendung -Fluchtgeschwindigkeit von uns weg ergibt den Dopplerwert- ist falsch!
Denn da wird der gedachte Massstab verwendet, nicht der tatsächlich relevante.
Der Wert der Rotverschiebung ist wesentlich geringer, darum sehen wir auch wesentlich weiter in unser Universum hinein als es behauptet wird.
Nochmal: alle Beteiligten ruhen zum Medium, das Medium selber ist es das expandiert.
Somit wird jedweder Schall/Licht mitgenommem, entsprechend gering ist die Rotverschiebung.
Kurt