Gerhard Kemme hat geschrieben:Es ging mir nur darum zu zeigen, dass in der RT von A.E. zumindest Ähnlichkeiten zu Äthertheorien vorhanden sind.
Klar sind Ähnlichkeiten vorhanden.
Gerhard Kemme hat geschrieben: Dabei geht es um Rechnungen und nicht um konkrete Versuchsapparaturen - wobei die Realisierung von konstanten Antriebskräften kein Problem darstellt - mal was von Regelungstechnik gehört.
Klar, Die Geschwindigkeit die sich einstellt ist ein Ausgleich der wirkenden Kräfte, -Anschiebung und Widerstand-.
Gerhard Kemme hat geschrieben:Wenn Du fragst, wo die Kraft herkommen soll, dann käme meine Gegenfrage, ob Du einmal ein Automobil gesehen hast - das erweitert auf beliebige Fahrzeuge, würde dann die Antwort erbringen, dass ein Fahrzeug mit einem Antrieb als vorhanden angenommen wird - allerdings geht es um Rechnung, die allerdings auf eine reale Welt abgestützt wird.
Wenn du -auf die reale Welt- abstützt, Kräfte, einmal die Anschiebskraft, einmal die "Widerstandskraft" entgegensetzt, dann bekommst du eine bestimmte Geschwindigkeit raus, denn eine der Kräfte ist Geschwindigkeitsabhängig.
Ich will aber weiter, nicht nur Kräfte kompensiert sehen.
Und zwar weiter zur Rakete.
Bei der Rakete, bei allen sich bewegenden Objekten im All, sind die Umstände anders.
Da kann man nicht Kräfte gegeneinander verrechnen denn eine Kraft existiert nur bei ganz bestimmten Umständen, dann nicht mehr.
Die Rakete beschleunigt, sie beschleunigt solange bis ihr der Sprit ausgeht oder sie ihre Max-Geschwindigkleit erreicht hat.
Und diese Max-Geschwindigkleit ist das interessante.
In der momentan -herrschenden- physikanschauung ist das die LG, oder knapp darunter.
Diesen Umstand vergleichst du mit dem Auto, OK,
Aber!Wenn du beim Auto den Bleifuss wegnimmst, also die Anschiebekraft verringerst, dann schlägt die -Regelungstechnik- zu, die Geschwindigkeit verringert sich.
Denn die beiden Kräfte sind immer noch vorhanden/wirksam.
Anders bei der Rakete.
Wenn du diese auf Geschwindigkeit gebracht hast, egal auf welche, den Antrieb wegnimmst, dann ändert sich ihre Geschwindigkeit nicht mehr!
Das ist der entscheidende Unterschied.
Das bedeutet dass die Gegenkraft (Fahrtwind) nur wirksam ist solange sich die Geschwindigkeit der Rakete ändert.
Dann
nicht mehr.
Es stehen also folgende Fragen an:
- wieso kann nur bis LG beschleunigt werden, warum nicht darüber
- wieso verschwindet die Gegenkraft wenn sich die Geschwindigkeit nicht ändert
Was ist die Ursache, was steckt dahinter, dass dieser Fahrtwind nur bei Geschwindigkeitsänderung vorhanden ist.
Und zwar sowohl bei Verlangsamung, Verschnellerung, als auch bei Kurvenfahrt.
- wieso weiss diese Gegenkraft das sich eine Änderung ereignet.
...
Wenn du diese auf Geschwindigkeit gebracht hast, egal auf welche, den Antrieb wegnimmst, dann ändert sich ihre Geschwindigkeit nicht mehr!
In diesem Satz steckt die Behauptung/Erkentniss dass Materie schneller als Licht sein kann.
Es ist nur eine Frage der Geschwindigkeitserreichung.
Gerhard Kemme hat geschrieben:Nur in der Automobiltechnik und den Äthertheorien und - meinerseits behauptet - in der RT von A.E. - da verschwindet die Widerstandsursache nicht, da es sich um den Fahrtwind handelt, der abhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung des Fahrzeuges eine Widerstandskraft entgegen setzt.
Da liegt ein grundsätzlicher Fehler drin.
Denn dieser Fahrtwind verschwindet (ausser in der Auto...) sobald sich die Geschwindigkeit nicht mehr ändert.
A.E.'s Formel gilt auch nur bei Beschleunigung, also bei Geschwindigkeitsänderung, dann nicht mehr.
Gerhard Kemme hat geschrieben:Antwort: Mit einer konstanten Antriebskraft von F=0.000000000115470053837925 N kann eine Masse von 1 kg bis auf halbe LG beschleunigt werden - dann wäre (nach meiner Ansicht) die verbleibende Beschleunigung vernachlässigbar klein.
Hallo Gerhard, das mit der halben LG dürfte nicht stimmen, welchen Grund sollte es geben dass das so ist.
Es ist egal wie stark du anschiebst, v wird immer grösser (bis zur localen Obergrösse).
Gruss Kurt