Hallo zusammen,
Ich mache auf meinen heutigen Eintrag im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie aufmerksam:
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung
Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung
Bei einer Geschichtsfälschung wird vorsätzlich versucht, mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln einen falschen Eindruck von historischen Ereignissen und ihrer Interpretation zu vermitteln.
[…]
Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.
[…]
Motive: [...]
- Wissenschaftsorientiert ist das Motiv, wenn der Fälscher seine eigene historische Interpretation gegenüber denen von Fachkollegen aufwerten bzw. seine Karriere fördern will.[…]
- Entfernung von unliebsam gewordenen Personen aus Dokumenten der Zeitgeschichte; […]
- Verächtlichmachung […]
Mit Fälschungen lässt sich mitunter Geld verdienen, nicht nur auf dem Kunst- und Antiquaria-Markt, sondern auch durch die publizistische Darstellung der vermeintlichen wissenschaftlichen Sensation. […]
Eine Geschichtsfälschung liegt nur vor, wenn in betrügerischer Absicht manipuliert wurde, um das Geschichtsbild zu verändern.
Keine Geschichtsfälschung ist daher
- ein veralteter Forschungsstand an sich, da es auch in der Geschichtswissenschaft Entwicklungen und Neuentdeckungen gibt,
- eine bloße abweichende Meinung, die aufgrund anderer Vorgaben bei der Interpretation zustande kommt,
- ein Irrtum.
Die Grenzen zwischen der abweichenden Meinung und einer Fälschung können fließend sein: Generell ist jede Theorie und eine Gesamtdarstellung eine Vereinfachung der Realität. Ob die Vereinfachung als angemessen empfunden wird, ist dann die Ursache möglichen Streits.
Arti(g)denkend....leichtgeschafft-gemacht,.....Im Bildungssystem wird die RT-Kritik gar nicht erwähnt. Man tut so als ob es die überhaupt nicht gibt.
Chief hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich behaupte, dass die systematische Darstellung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten seit mehreren Jahrzehnten im Bildungssystem und in den Medien dem Tatbestand einer Geschichtsfälschung entspricht.
Im Bildungssystem wird die RT-Kritik gar nicht erwähnt. Man tut so als ob es die überhaupt nicht gibt.
Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
[…]
2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt¬anschaulichen Gründen angebracht. Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis¬theoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie begannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti¬semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führenden Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgrenzung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “germanisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.
Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterentwicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.
3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeichneter Weise.
[…]
Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “widerlegen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen.
[…]
Zitat Wikipedia:
Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.
Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis¬theoretischer Art waren...
Zitat von G.O. Mueller:
Das Jahr 1922 bringt eine verhängnisvolle Entwicklung durch die antisemitischen Äußerungen Lenards in seinem „Mahnwort“: nachdem er in seinen bisherigen hier dokumentierten theoriekritischen Veröffentlichungen nicht die geringste persönliche Diffamierung gegen Einstein vorgetragen hatte, bedeutet das „Mahnwort“ einen Bruch, der wegen der prominenten Stellung Lenards den Relativisten einen Vorwand lieferte, alle Kritiker der Einsteinschen Theorien pauschal als Antisemiten zu verleumden, eine zumindest in Deutschland bis heute anzutreffende Praxis.
Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnistheoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie begannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und antisemitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führenden Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgrenzung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte.
Zitat G.O. Mueller:
• 1933 – Die Relativitätstheorien beherrschen auch das Dritte Reich
Die uninformierte Öffentlichkeit nimmt natürlicherweise an, daß die Nazis nicht nur den jüdischen Physiker Albert Einstein mit Todesdrohungen außer Landes getrieben haben, sondern daß sie nach ihrer Machtergreifung 1933 auch seine Relativitätstheorien verfolgt und aus ihrer akademischen Wissenschaft ausgeschlossen haben. In Wirklichkeit geschieht das Gegenteil. Während die Bedrohung und Vertreibung des Menschen Einstein vor 1933 bittere Wirklichkeit war, sind die Theorien nach 1933 unverändert Lehrstoff der akademischen Physik geblieben, weil fast alle Physiker die Abschaffung des Äthers für immer gesichert haben wollten und nur die Aufrechterhaltung der Speziellen Relativitätstheorie dieses Ziel garantieren konnte.
Diese Entwicklung ist Ausdruck der personellen Besetzung der insgesamt 81 in Deutschland und Österreich im Jahr 1939 existierenden Professuren für Physik: ganze 6 Lehrstuhlinhaber, also nicht einmal zehn Prozent, gehörten zur Richtung der “Deutschen Physik“, die eine rassistische Hetze gegen den Juden Albert Einstein und seine angeblich “jüdischen” Theorien betrieb. (Quelle: A. D. Beyerchen: Wissenschaftler unter Hitler. 1982.) Deshalb ist das Jahr 1933 für die Theorien, anders als man glauben möchte, keine epochale Wende.
• 1940, November – Das “Religionsgespräch” der Physiker in München
Im 2. Weltkriegsjahr hält es der NS-Dozentenbund für wichtig, die Polemik zwischen den Kritikern und der weit überwiegenden Mehrheit von Anhängern der Relativistik zu beenden und den Sieg der Relativisten festzuschreiben. Er veranstaltet am 15.11.40 in München ein Streitgespräch mit Vertretern beider Seiten und einigt sich auf eine Waffenstillstandsformel von 5 Punkten, von denen Punkt 2 besagt: Die Spezielle Relativitätstheorie ist fester Bestand der Physik, nur in der Kosmologie noch zu prüfen.
Die Relativisten behielten also unter den Nationalsozialisten genau die Redefreiheit, die sie selbst seit 1922 den Kritikern verwehrt hatten. Die erstaunliche Bestätigung der Relativitätstheorie, offiziös und öffentlich durch eine NS-Parteistelle wirkt noch heute im Bewußtsein mancher Theorieanhänger als ein Triumph und Beweis für die Theorie. Kürzlich hat ein Diskutant in einem Internetforum als Beweis für die Richtigkeit der Relativitätstheorie darauf hingewiesen, daß nicht einmal die Nazis sie hätten abschaffen können. Politischpsychologisch zweifellos ein Triumph der Theorie, physikalisch belanglos. (Dok. Kap. 3, S. 326 – 327).
Was denken Leser vom MAHAG-Forum über die Möglichkeiten, Zugang zu den Inhalten des wissenschaftlichen Testaments von Max von Laue zu bekommen?
Hannes hat geschrieben:Was denken Leser vom MAHAG-Forum über die Möglichkeiten, Zugang zu den Inhalten des wissenschaftlichen Testaments von Max von Laue zu bekommen?
Das müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, ein wissenschaftliches Testament zu veröffentlichen. Müsste auch im Interesse der Relativisten liegen.
Zitat Reinhard Rohmer:
Wir wissen nicht, warum die damaligen Herausgeber der „Annalen der Physik“, Paul Drude und Max Planck, Einsteins Handschrift so schnell, bzw. überhaupt vernichtet haben. Darüber lässt sich nur spekulieren, aber man kann wohl davon ausgehen, dass sie (von Planck? und Drude?) verändert wurde. Als Einstein Jahre später in Amerika lebte, hat er die gedruckte Arbeit von Hand abgeschrieben und für gemeinnützige Zwecke versteigern lassen. Da war sie dann wieder da, die „Original-Handschrift“.
Zitat Kurt J. Köhler:
Kurz vor Weihnachten des Jahres 1981 wurde in einer Nacht- und Nebel-Aktion Einsteins Nachlaß aus dem Princeton Institut geholt und nach Jerusalem gebracht. So glaubte man, einige kritische noch nicht vernichtete Dokumente in Sicherheit zu bringen, um das in der Öffentlichkeit gepflegte Bild des "Weltweisen des 20. Jahrhunderts" unbeschadet zu erhalten.
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