Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Mo 25. Jul 2011, 10:56

Mordred hat geschrieben:Es ging also um das Relativitätsprinzip und einen/den absoluten Äther.

Zu deiner Erinnerung: Du hast dieses obskure Konstrukt "ein BS sind zwei IS plus Äther" eingeführt um Relativitätsprinzip und Äther zusammen zu führen. Das ist aber nachwievor nicht möglich.

Mordred hat geschrieben:Somit wird auch die Erweiterung durch Lorentz überflüssig und eher hinderlich.

Dumm nur, dass die Maxwell-Gleichungen Lorentz-invariant aber nicht Galillei-invariant sind. Somit ist die klassische Mechanik nicht kompatibel mit der Elektrodynamik. Das ist schließlich auch der Grund, warum Leute angefangen haben sich mit Äthertheorien und später mit der SRT zu beschäftigen. Aber solche profanen Dinge sind sicherlich deutlich unterhalb des Niveaus eines kritischen Zusammenhang-Erkennungs-Genies wie dir.
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mo 25. Jul 2011, 12:13

Harald hat geschrieben:Frau Lopez,

ich finde es ausgesprochen interessant, wenn hier fachlich diskutiert wird und dabei eigene Standpunkte durch Argumente untermauert werden. Da lese ich einfach gern mit, vor allem wenn der Tonfall sachlich und höflich bleibt.

Seien Sie doch so nett, stören Sie nicht die Erwachsenen durch ständige Zwischenrufe, wenn die miteinander reden. Gehen Sie spielen in Ihrem Kindergarten, den Sie "Blog" nennen.


Hier zitiere ich Emanuel Lasker, einen der Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie der ersten Stunden und persönlichen Freund Albert Einsteins aus seinem Buch „Die Kultur in Gefahr“, 1928:

Zitat Emanuel Lasker:

Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Wie soll man mit Leuten verhandeln, die von vornherein alle Autorität für sich und einige sehr wenige in Anspruch nehmen? Wie soll man anders wie satirisch mit solchen Gegnern argumentieren, wenn sie dazu noch eine sehr eigentümliche Auffassung von Vernunft und von den Grund- Erfordernissen eines wissenschaftlichen Streits haben?”
[…] „ Die Relativitäts-Theorie als Ganzes, als ein System der Erklärung der Wirklichkeit, ist irrig sowohl in ihren Methoden wie in ihren Ergebnissen.”

Das Problem des Kindergartens der Relativisten ist also nicht neu. 8-)

Sei also so nett und lies meine Beiträge und meinen Blog nicht, wenn sie Dich stören, Stalkerchen. :mrgreen: :mrgreen:

Obwohl ich heute über eine Einigung zwischen fachlich qualifizierten Kritikern aus dem Forum und dem fachlich qualifizierten Relativisten Ernst in meinem Blog berichte, die Du möglicherweise übersehen hast: Die Beschreibungen der SRT sind nur Schein, und damit bedeutungslos: http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2011/ ... tstheorie/. Ich sage auch nichts Anderes die ganze Zeit.

Das ist doch eine faire, interessante und qualifizierte Einigung in diesem 100-jährigen Meinungsstreit, oder? :)

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Mordred » Mo 25. Jul 2011, 13:13

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Es ging also um das Relativitätsprinzip und einen/den absoluten Äther.

Zu deiner Erinnerung: Du hast dieses obskure Konstrukt "ein BS sind zwei IS plus Äther" eingeführt um Relativitätsprinzip und Äther zusammen zu führen. Das ist aber nachwievor nicht möglich.
Nein, Du hast daraus dieses Konstrukt fabriziert.
Ich habe zwei Objekte (ISA und ISB) angeführt, welche in äquivalenz zueinander stehen. Somit dem Relativitätsprinzip unterliegen. Der absolute Äther hebt dieses Relativitätsprinzip jedoch auf. Somit ergibt sich, wie ich es ettliche Male formulierte, ein "stink normles" Bezugssystem!
Schade dass Du es einfach nicht lassen kannst, Dinge nach Deinem Gusto zu verdrehen.

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Somit wird auch die Erweiterung durch Lorentz überflüssig und eher hinderlich.

Dumm nur, dass die Maxwell-Gleichungen Lorentz-invariant aber nicht Galillei-invariant sind.
Was hat nun die ED mit dem Relativitätsprinzip zu tun ?

contravariant hat geschrieben:Somit ist die klassische Mechanik nicht kompatibel mit der Elektrodynamik. Das ist schließlich auch der Grund, warum Leute angefangen haben sich mit Äthertheorien und später mit der SRT zu beschäftigen.
Die Frage ist, wie der Lichtäther funktioniert. Wenn man Licht als Ladung sieht, dann ist der Transport sehr wohl durch klassische Mechanik erklärbar.

contravariant hat geschrieben:Aber solche profanen Dinge sind sicherlich deutlich unterhalb des Niveaus eines kritischen Zusammenhang-Erkennungs-Genies wie dir.
Tjo, alles eine Frage wie man die Sache angeht. Wenn man Licht als Dualismus sieht, dann eher nicht. Mit Träger und Ladung ist das allerdings eher kein wikliches Problem.
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Mo 25. Jul 2011, 13:39

Mordred hat geschrieben:]Nein, Du hast daraus dieses Konstrukt fabriziert.
Ich habe zwei Objekte (ISA und ISB) angeführt, welche in äquivalenz zueinander stehen.

Naklar...
viewtopic.php?f=6&t=354&start=2470#p30207
Mordred hat geschrieben:Ein Bezugssystem besteht aus mindestens 2 Einheiten. ISA und ISB.


Mordred hat geschrieben:Was hat nun die ED mit dem Relativitätsprinzip zu tun ?

Entweder ist das Relativitätsprinzip korrekt, dann gilt es auch für die Elektrodynamik, oder es gilt nicht für die Elektrodynamik, dann ist es falsch.

Mordred hat geschrieben: Wenn man Licht als Ladung sieht, dann ist der Transport sehr wohl durch klassische Mechanik erklärbar.

Licht hab immer noch keine Ladung. Und ballistische Lichtmodelle sind auch nicht mit deinem Äther kompatibel.

Mordred hat geschrieben:Tjo, alles eine Frage wie man die Sache angeht. Wenn man Licht als Dualismus sieht, dann eher nicht. Mit Träger und Ladung ist das allerdings eher kein wikliches Problem.

Egal wie man es sieht, die Maxwellgleichungen sind nicht Galilei-invariant. Das lässt sich auch nicht wegdiskutieren, da dies eine mathematische Eigenschaft der Maxwellgleichungen ist.
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Mordred » Mo 25. Jul 2011, 15:47

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:]Nein, Du hast daraus dieses Konstrukt fabriziert.
Ich habe zwei Objekte (ISA und ISB) angeführt, welche in äquivalenz zueinander stehen.

Naklar...
viewtopic.php?f=6&t=354&start=2470#p30207
Mordred hat geschrieben:Ein Bezugssystem besteht aus mindestens 2 Einheiten. ISA und ISB.
Und, was ist daran falsch ?
Wenn Du ein Koordinatensystem hast, (IS A) mit x,y,z und t, was nutzt es Dir, wenn Deine Koordinaten keinen Bezug haben ?
x,y,z, zu was ?
contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Was hat nun die ED mit dem Relativitätsprinzip zu tun ?

Entweder ist das Relativitätsprinzip korrekt, dann gilt es auch für die Elektrodynamik, oder es gilt nicht für die Elektrodynamik, dann ist es falsch.
Das Relativitätsprinzip Galileis ist richtig, und es gilt auch für die ED.
Nur die Verbindung welche ihr euch mit Lorentz zusammengebastelt habt ist falsch.

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Wenn man Licht als Ladung sieht, dann ist der Transport sehr wohl durch klassische Mechanik erklärbar.

Licht hab immer noch keine Ladung.
Sagt wer ?
PS: Licht hat keine Ladung, Licht ist Ladung !

contravariant hat geschrieben:Und ballistische Lichtmodelle sind auch nicht mit deinem Äther kompatibel.
Richtig, weil Licht kein Teilchen ist, und somit auch keine Teilcheneigenschaft hat, somit auch nicht ballistisch durch den Raum fliegt.

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Tjo, alles eine Frage wie man die Sache angeht. Wenn man Licht als Dualismus sieht, dann eher nicht. Mit Träger und Ladung ist das allerdings eher kein wikliches Problem.

Egal wie man es sieht, die Maxwellgleichungen sind nicht Galilei-invariant.
Maxwell beschreibt mit seinen Gleichungen Felder, Ströme und Ladungen. Warum beschreibt er ?
Weil er nicht genau wusste wie es sich tatsächlich verhält.

contravariant hat geschrieben:Das lässt sich auch nicht wegdiskutieren, da dies eine mathematische Eigenschaft der Maxwellgleichungen ist.
Eine mathematische Eigenschaft, ..soso....
Seine Gleichungen beschreiben den Zusammenhang von elektrischen und magnetischen Feldern mit elektrischen Ladungen und elektrischem Strom.
Felder sind in der MX10QT nichts weiter, als Äther (MX10Quanten) welche(r) eine bestimmte Ladungsmenge einer bestimmten Potenz vom Sender zum Empfänger übertragen.
Befinden sich also zwischen Sender und Empfänger geladene Quanten weil eine Spannung vom Sender abgegeben wird, dann steht dieser Äther zwischen Sender und Empfänger als Feld unter Spannung, weil eben die dazwischen befindlichenLichträger das Emittat, die energetische Masse, aufnehmen.
Mir anderen Worten, emittiert eine Quelle Energie als energetische Masse, wird diese vom Äther aufgenommen, und übertragen. Und zwar so lange, bis ein Empfänger im, ...quasi Weg steht, und diese Ladung vom Äther abzapft.

Aber ich geh malnicht davon aus, dass Dudas verstehen kannst, .....wobei, einfacher geht es eigentlich kaum, ..aber wer halt nicht will..........
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Di 23. Aug 2011, 23:33

Mordred hat geschrieben:Wenn Du ein Koordinatensystem hast, (IS A) mit x,y,z und t, was nutzt es Dir, wenn Deine Koordinaten keinen Bezug haben ?
x,y,z, zu was ?

Ob mir ein bestimmtes Koordinatensystem "etwas nützt" oder auch nicht ist von dessen (mathematischer) Definition unabhängig, Und die Koordinaten beziehen sich selbstverständlich auf den Ursprung des Koordinatensystems.

Mordred hat geschrieben:Relativitätsprinzip Galileis ist richtig, und es gilt auch für die ED.
Nur die Verbindung welche ihr euch mit Lorentz zusammengebastelt habt ist falsch.

Das ist (ich wiederhole mich in diesem Punkt) nachwievor falsch, Die Maxwellgleichungen sind nicht Galiliei-invariant, damit ist dessen Relativitätsprinzip nicht auf die ED anwendbar.

Mordred hat geschrieben:Licht ist Ladung !

Ist Licht deiner Meinung nach positiive oder negative Ladung?

Mordred hat geschrieben:Richtig, weil Licht kein Teilchen ist, und somit auch keine Teilcheneigenschaft hat, somit auch nicht ballistisch durch den Raum fliegt.

Auch das ist nachwievor falsch. Licht hat gewisse Teilcheneigenschaften, zb. die quantisierte Energie.

Mordred hat geschrieben:Maxwell beschreibt mit seinen Gleichungen Felder, Ströme und Ladungen. Warum beschreibt er ?
Weil er nicht genau wusste wie es sich tatsächlich verhält.

Und warum verhält es sich nicht so, wie Maxwell es beschreibt? Die Maxwellgleichungen sind ja experimentell gut überprüft und wenn Quanteneigenschaften des Lichts keine Rolle spielen auch hervorragend anwendbar. An welcher Stelle verhält es sich denn nicht so, wie Maxwell es beschreibt?
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Hannes » Mi 24. Aug 2011, 08:40

Hallo Contra !
Auch das ist nachwievor falsch. Licht hat gewisse Teilcheneigenschaften, zb. die quantisierte Energie.

Geh doch von Mini-Wellenpaketen aus, dann triffst du genau die von dir verlangten Eigenschaften.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Mi 24. Aug 2011, 13:00

Laserlicht von gaslasern kann eine kohärenzlänge von mehreren kilometern haben. Es besteht also nicht aus "mini-wellenpacketen", trotzdem ist die energie auch bei laserlicht quantisiert. Das passt also nicht zu deiner these.
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Hannes » Mi 24. Aug 2011, 14:34

Hallo Contra !
Laserlicht von gaslasern kann eine kohärenzlänge von mehreren kilometern haben. Es besteht also nicht aus "mini-wellenpacketen", trotzdem ist die energie auch bei laserlicht quantisiert. Das passt also nicht zu deiner these.

Da musst du genau erklären, was du unter quantisiert verstehst und wie du das erklären kannst. Dass die Energie einer Welle von ihrer Frequenz und ihrer Wellenlänghe abhängt, ist doch verständlich. Wenn eine Welle von einem Molekül oder Atom absorbiert werden soll, muss sie doch genau die Frequenz haben, die dieses zum Mitschwingen bringt. Interessant ist dieser Vorgang bei der Beobachtung von Wasserstoffwolken in verschiedener Entfernung. Die Absorptionslinien der Lyman-Alphalinien bilden bildlich einen "Wald", da das Licht mit zunehmender Entfernung immer langwelliger wird. Die Wasserstoffatome nehmen sich aus der Strahlung der Quasare immer nur den für sie passenden Anteil heraus, indem sie mitschwingen und dabei eine Absorptionslinie erzeugen.Aus der Lage der Absorptionslinien lässt sich die Entfernung dieser Wasserstoffwolken bestimmen. Wie verstehst du das ?
Die Frage der „quantifizierung„ kann eventuell nur eine Frage der Resonanz sein.
Wie siehst du diesen Vorgang ?
Die Entstehung von elektromagnetischen Wellen kann ja auf sehr verschiedenartige Mechanismen zurückzuführen sein. Man dürfte daher nicht alles in einen Topf werfen.
Ist ein sehr interessantes Gebiet und man kann darüber stundenlang diskutieren.

Mit besten Grüßen
Hannes
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Mi 24. Aug 2011, 15:44

"Quantisiert" ist ein feststehender physikalischer begriff, ich dachte eigentlich, dass sowas auch hier bekannt ist. - quantisierung der energie bedeutet, dass licht energie nur in ganzzahligen vielfachen einer energieeinheit (quant/photon) abgeben kann. Die größe dieser energieeeinheit hängt von der frequenz des lichts ab und ist insbesondere unabhängig von der intensität ("helligkeit") des lichts. Experimentell lässt sich dies zb a photoeffekt überprüfen.
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