Chief hat geschrieben:Genau, "man müsste einen Hohlraumresonator haben der von der Quelle zum Ziel reicht"!
Naja, wird wohl "schwierig" sein.
Stellen wir den Hohlraumresonantor als Wellenlängenmessung in jedem der drei Bereiche zur Verfügung.
Daneben eine Einrichtung die die Lichtgeschwindigkeit messen kann.
Und auch einen Frequenzähler.
Dann haben wir "Beweiser" für die Aussagen die wir hier so erstellen.
Chief hat geschrieben:Sonst misst man nur entlang einer sehr kurzen Messstrecke (z.B. einige cm). Und außerdem, es wird die Zweiweggeschwindigkeit gemessen!
Richtig.
Angenommen wir haben einen ungeheuer guten Resonantor der sogar in der Lage ist einen "Ätherwind" zu erkennen.
Das würde dann, wenn man ihn um 360 Grad dreht, zwei Maximums ergeben in denen die Lichtgeschwindigkeit höher gemessen würde.
Auch unser Lichtgeschwindigkeitsmessgerät würde das so zeigen.
Ist aber nicht, denn auf der Erdoberfläche gibt es keinen Lichtgeschwindigkeitsunterschied und auch keine Vorzugsrichtung.
Wir stellen unsere drei Messmaschinen auf dem Stern, irgendwo innerhalb seines Einzugsbereches, auf und messen.
- Frequenz: 1 Ghz
- LG: 300.000 Km/s
- Wellenlänge 30 cm
Nun kommen die Geräte im "Raum" zum Einsatz.
Dazu wird eine Plattform zwischen Stern und Erde gebracht und zur Hintergrundstrahlung ruhend gestellt.
Gemessene Werte:
- Frequenz: 1 Ghz
- LG: 300.000 Km/s
- Wellenlänge 30 cm
Nun noch schnell zurück zum Gäubodenfest, also in den Einzugsbereich der Erde.
Auch hier werden wir dann messen:
- Frequenz: 1 Ghz
- LG: 300.000 Km/s
- Wellenlänge 30 cm
Aus diesen Messwerten können wir schliessen dass der Stern und unsere Erde zum "Raum" ruhen, keine Differenzbewegung vorhanden ist.
Gruss Kurt
PS:
Leute, ich brauche euere Rückmeldungen damit ist sehe ob ichs verständlich rüberbringe.
Danke