Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Mikesch » Mi 13. Jul 2011, 15:30

Hallo,
Hannes hat geschrieben:
Dafür gibt es nicht nur nicht einen Beleg, sondern ganz viele Gründe die dagegensprechen. Angefangen mit der Elektrodynamik, die ganz deutlich sagt, jeder Beobachter wird auch c messen, wenn er auf die Lichtquelle zufliegt. Dann sprechen alle Experimente auch dagegen.

Ja, wo sagt das denn die Elektrodynamik ?Gehen Sie besser zur Astronomie.

Aus den Maxwellschen Gleichungen läßt sich das mit Hilfe der Wellengleichungen herleiten.
Ja richtig, in der Astronomie ist das auch von Intresse, aber die m.W. erste Herleitung kommt von Maxwell.

Gruß Mike
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Mi 13. Jul 2011, 15:46

Mikesch hat geschrieben:Hallo,
Hannes hat geschrieben:
Dafür gibt es nicht nur nicht einen Beleg, sondern ganz viele Gründe die dagegensprechen. Angefangen mit der Elektrodynamik, die ganz deutlich sagt, jeder Beobachter wird auch c messen, wenn er auf die Lichtquelle zufliegt. Dann sprechen alle Experimente auch dagegen.

Ja, wo sagt das denn die Elektrodynamik ?Gehen Sie besser zur Astronomie.

Aus den Maxwellschen Gleichungen läßt sich das mit Hilfe der Wellengleichungen herleiten.
Ja richtig, in der Astronomie ist das auch von Intresse, aber die m.W. erste Herleitung kommt von Maxwell.
Gruß Mike

Der gute Maxwell hatte doch überhaupt nicht die Möglichkeiten, die die heutige Astronomie hat. Damals kannte man noch keine Galaxien und der Sternenhimmel war mit Ausnahme der Planeten unverrückbar ."Fixsterne".
Aus Gleichungen lässt sich wohl viel herleiten, man darf aber neue Forschungsergebnisse nicht ignorieren.
Vor knapp 10 Jahren hat man noch nicht geglaubt, dass es Sterne außerhalb des Sonnensystems mit Planeten gibt.
Bitte nach vorne schauen, nicht um 250 Jahre zurück !

Mit Gruß Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Mikesch » Mi 13. Jul 2011, 15:51

Hallo,
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Wie kommen Sie darauf, daß eine Änderung der Maßeinheiten unzulässig ist?

Ich komme nicht darauf, das ist so.

Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern?
Jocelyne Lopez hat geschrieben: Maßeinheiten werden per Konvention festgesetzt ...
Ich empfehle Ihnen dazu als Anregung Recherchen unter dem Stichwort DIN vorzunehmen.
Jocelyne Lopez hat geschrieben: Sonst ist jede Messung unbrauchbar bzw. fehlerhaft bzw. manipuliert.
Nein. Sie ist nur in einer anderen Maßeinheit.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

Habe ich doch in meinem vorherigen Beitrag zum zweiten Mal erklärt: Wenn man die Verkürzung eines Objekts misst, das sich aber in Wirklichkeit nicht verkürzt hat, ist es ein Meßfehler. Wenn man ein Meßfehler als richtig und gültig erklärt (als "Korrektur"), ist es eine Manipulation von Maßeinheiten.
Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden.

Gruß Mike
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Mikesch » Mi 13. Jul 2011, 16:00

Hallo,
Hannes hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:
Hannes hat geschrieben: Ja, wo sagt das denn die Elektrodynamik ?Gehen Sie besser zur Astronomie.

Aus den Maxwellschen Gleichungen läßt sich das mit Hilfe der Wellengleichungen herleiten.
Ja richtig, in der Astronomie ist das auch von Intresse, aber die m.W. erste Herleitung kommt von Maxwell.

Der gute Maxwell hatte doch überhaupt nicht die Möglichkeiten, die die heutige Astronomie hat. Damals kannte man noch keine Galaxien und der Sternenhimmel war mit Ausnahme der Planeten unverrückbar ."Fixsterne".

Das hat jetzt genau was mit Ihrer Ausgangsfrage und meiner Antwort zu tun?
Hannes hat geschrieben: Bitte nach vorne schauen, nicht um 250 Jahre zurück !
Maxwell liegt übrigens nur 150 Jahre zurück.

Gruß Mike
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 13. Jul 2011, 18:05

Mikesch hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:
Wie kommen Sie darauf, daß eine Änderung der Maßeinheiten unzulässig ist?

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich komme nicht darauf, das ist so.

Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern?

Nein nein, keine Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern, sondern Wissen aus der Grundschule. Wenn Du nicht einsehen kannst, dass eine Maßeinheit per Konvention unveränderlich ist und sein muss, lass Dir das doch im Blog von Dr. Pössel erklären bzw. das Schulwissen nachholen, seine Aufklärung ist auch für Schüler (ab 10. Klasse) gedacht.

Und frag ihn auch bei der Gelegenheit, ob er sich inzwischen entschieden hat, ob die Verkürzung der bewegten Objekte in der SRT materiell ist oder doch nicht: Das ist offensichtlich für ihn eine äußerst schwere Entscheidung, er schwankt irgendwie seit Jahren zwischen zwei Hütchen... :cry: Im Jahre 2008 erklärte er mir unmissverständlich, dass die Verkürzung von bewegten Objekten in der SRT nicht materiell sei, im Jahre 2010 drohte er mir mit gerichtlichen Folgen wegen "Sinnentstellung" seiner Aussage, weil ich daraus verstanden habe, dass die Verkürzung der bewegten Objekte in der SRT nicht materiell sei... :cry: Siehe: Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel

Auch an Peter Ripota hat er die Frage 2010 nicht eindeutig beantwortet und schließlich nur entschieden, man solle sich das bitte doch selbst aus den Schulbüchern zusammensuchen, Mist... :cry: Vielleicht könntest Du uns aus der Schlamassel helfen, Du riskierst ja gar nicht vor Gericht zu landen, Du bist ja anonym: Welches Hütchen würdest Du denn auswählen?

Mikesch hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Habe ich doch in meinem vorherigen Beitrag zum zweiten Mal erklärt: Wenn man die Verkürzung eines Objekts misst, das sich aber in Wirklichkeit nicht verkürzt hat, ist es ein Meßfehler. Wenn man ein Meßfehler als richtig und gültig erklärt (als "Korrektur"), ist es eine Manipulation von Maßeinheiten.

Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden.

Hmm... Es hat schon etwas mit Veränderung von Maßeinheiten zu tun, wenn man Meßfehler als richtig betrachtet und als Korrektur von richtigen Messungen erklärt, oder? Wenn nämlich das Objekt seine Ruhelänge die ganze Zeit bei einer Bewegung beihaltet, dann ist einzig die Ruhelänge die ganze Zeit die richtige Messung, nicht wahr? Das Objekt erhält nicht "augenblicklich" seine Ruhelänge wieder, wenn man es stoppt, wie Ernst uns das erklärt hat, oder wie siehst Du das? Wie kann ein Objekt augenblicklich seine Ruhelänge wieder erhalten, wenn er seine Ruhelänge die ganze Zeit beibehalten hat?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Mi 13. Jul 2011, 18:20

Hallo Roland !
Dopplereffekt bezeichnet man die Veränderung der wahrgenommenen oder gemessenen Frequenz von Wellen jeder Art, während sich die Quelle und der Beobachter einander nähern oder voneinander entfernen, sich also relativ zueinander bewegen.

Bitte fragen Sie einmal Ernst. Der hat vor einiger Zeit den Unterschied zwischen Frequenz und Wellenlänge so gut und plastisch erklärt, dass es jeder verstehen kann.
Mit Gruß
Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Harald » Mi 13. Jul 2011, 18:30

Jocelyne Lopez hat geschrieben:.... lass Dir das doch im Blog von Dr. Pössel ...
...frag ihn auch bei der Gelegenheit, ob er sich inzwischen entschieden hat, ob die Verkürzung der bewegten Objekte in der SRT materiell ist oder doch nicht: Das ist offensichtlich für ihn eine äußerst schwere Entscheidung, er schwankt irgendwie seit Jahren zwischen zwei Hütchen..


Laut Ihren Aussagen ist die Frage längst beantwortet:

Sie schrieben am Donnerstag dem 14. Apr 2011:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Ich wollte ja die ganze Zeit wissen, ob die Objekte in der SRT sich materiell verkürzen, und Dr. Pössel hat unmissverständlich geantwortet, dass

die Objekte sich in der SRT nicht materiell verkürzen.


Punkt fertig aus. Ich habe eine unmissverständliche Antwort von Dr. Pössel auf meine Frage bekommen:


Die bewegten Objekte verändern sich materiell nicht in der SRT.

Wo soll das Missverständnis dabei sein? Ich sehe keins.


Die Objekte verkürzen sich in der SRT nicht materiell.


Punkt fertig aus. Das ist das, was zu klären war und es wurde unmissverständlich geklärt
.

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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Mi 13. Jul 2011, 19:06

Hallo Chief !
Ja und, was machen wir jetzt?

Am Besten ist es, über den Unsinn herzlich zu lachen.
Mit Gruß
Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Mi 13. Jul 2011, 19:32

Hallo Mike !
Hannes hat geschrieben:
Bitte nach vorne schauen, nicht um 250 Jahre zurück !Maxwell liegt übrigens nur 150 Jahre zurück.

Das müsste doch reichen, wenn man bedenkt, was sich nur in läppischen 10 Jahren verändert hat. Hast du vor 10 Jahren bereits im Internet diskutiert ?
Mit Gruß Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 13. Jul 2011, 19:42

Mikesch hat geschrieben:
Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

Ich kenne das Hütchen-Spiel wovon Lothar Pernes in seinem Eröffnungsbeitrag spricht aus meiner Kindheit in Marseille als „bonneteau“, das mit 3 Karten, einem Karton, einem echten Manipulationskünstler und zwei Kumpeln, die wegen Polizei Schmiere standen, auf den Straßen Sonntagvormittags gespielt wurde. Zwar waren Kinder als Zuschauer nicht gerne gesehen, aber unauffällig haben wir schon mal zugeguckt. Es war in der Tat verblüffend und faszinierend: jedes Mal, wenn viele Scheine auf dem Karton lagen und jeder Spieler oder Zuschauer ganz ganz sicher war, wo die Herz-Dame lag, lag sie nicht da… Aber wie Lothar Pernes sagte, es war ein ehrliches Spiel, es war Kunst: man spielte und guckte zu, um sich austricksen zu lassen. :)

Das Hütchen-Spiel, das uns die Relativisten mit der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objektes vorführen ist ja keine Kunst, das ist ganz primitiv, reine Verblödung... :(

Spielregel: Man darf die Ruhelänge eines Stabes auf einem Tisch messen, dann wird ein Hütchen rüber gestülpt und das ganze wird auf dem Tisch geschoben. Dann wird der Stab wieder aufgedeckt und man darf nachmessen, dass er immer noch die ursprüngliche Ruhelänge hat. Dabei darf der „Künstler“ entweder verkünden:

- Der Stab habe unter dem Hütchen während der Bewegung immer seine Ruhelänge beibehalten
oder
- Der Stab habe sich unter dem Hütchen während der Bewegung verkürzt und augenblicklich seine Ruhelänge beim Aufdecken des Hütchens wieder erhalten.

Findest Du es lustig als Spiel? Ich nicht. :cry: Das ist nur doof, der „Künstler“ würde nur ausgepfiffen werden, vonwegen zu faszinieren und Geld zu verdienen... :roll:

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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