Mirko hat geschrieben:
Haben Farben nicht Etwas mit Frequenzen zu tun?
Mirko hat geschrieben:
Was ist denn eigentlich Farbe?
Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wie erklärst Du, dass das Gerät eine andere Länge je nach Farbe anzeigt?
Tut es das denn überhaupt?
Wikipedia:
Die Präzision hängt von verschiedenen Faktoren ab:
• von der Oberfläche der beiden Objekte (Material, Farbe)
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:
Haben Farben nicht Etwas mit Frequenzen zu tun?
Ja, ich glaube schon.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:
Was ist denn eigentlich Farbe?
Physikalisch gesehen: Frequenz des Lichts?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wie erklärst Du, dass das Gerät eine andere Länge je nach Farbe anzeigt?
Tut es das denn überhaupt?
Ja.
Wikipedia:
Die Präzision hängt von verschiedenen Faktoren ab:
• von der Oberfläche der beiden Objekte (Material, Farbe)
Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:
zum Publikummagnet [...] gemacht
Stimmt, du bist in Web bekannt wie ein bunter Hund. Aber ob das unbedingt förderlich für die ernsthafte Kritik ist...
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Und eins steht auch fest: Die Nachwuchs der Kritiker ist gesichert, weltweit.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wie erklärst Du, dass das Gerät eine andere Länge je nach Farbe anzeigt?
Tut es das denn überhaupt?
Ja.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wikipedia:
Die Präzision hängt von verschiedenen Faktoren ab:
• von der Oberfläche der beiden Objekte (Material, Farbe)
Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Und eins steht auch fest: Die Nachwuchs der Kritiker ist gesichert, weltweit.
Soweit ich das sehe, ist der Durchschnittskritiker jenseits der 60, wo ist da der Nachwuchs?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Und eins steht auch fest: Die Nachwuchs der Kritiker ist gesichert, weltweit.
Soweit ich das sehe, ist der Durchschnittskritiker jenseits der 60, wo ist da der Nachwuchs?
Das Internet ist groß, Du siehst nur Deinen kleinen Tellerrand im Schoß der kleinen Stalkergruppe, die seit Jahren aus immer wieder dieselben Figuren unter anderen Nicks besteht. Das Thema Kritik der Relativitätstheorie lockt in allen Forendiskussionen eine sehr große Menge von stillen Mitlesern, nicht nur die Stalker, und nicht nur im deutschsprachigen Raum. Mach Dich keine Sorge um die Nachwuchs der Kritiker, die zurzeit die Zivilcourage haben, sich zur Kritik öffentlich zu bekennen, eher um die Nachwuchs der Relativisten.
30.04.11 - Zitat Dr. Joachim Schulz: http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... ment-26485
Doch, die relativistischen Effekte sind locker groß genug, um sie mit GPS zu messen. Sie betragen 38 Mikrosekunden pro Tag. Die Genauigkeit der Zeitmessung ist besser als eine Mikrosekunde absolut.
30.04.11 - Zitat Dr. Markus Pössel: http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... ment-26485
Groß genug, um sie mit den Geräten der GPS-Betreiber zu messen, ganz sicher. Aber nicht groß genug, um sie am Navigationsalltag zu merken.[…]
Ich mache darauf aufmerksam, dass der praktische Sinn der GPS-Technologie im Navigationsalltag nicht daraus besteht, den Anwendern die Uhrzeit genau anzuzeigen und Differenzen von 38 Mikrosekunden pro Tag zwischen Satellitenuhren mitzuteilen, sondern ist diese Anwendung dafür gedacht, die räumliche Position eines Autos relativ zu einem bestimmten Zielort so genau wie möglich zu bestimmen - dabei dürfte der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ keine Rolle spielen, sondern der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ wäre dagegen hier die interessante, räumlich bedingte Information. Ist denn die Längenkontraktion meines Autos im Navigationsalltag so maßgebend, dass sie einer relativistischen Korrektur zur Bestimmung meiner räumlichen Position zum Ziel bedarf? Ich glaube, dass die Genauigkeit der GPS-Navigatoren so bei ca. 4 oder 5 Meter liegt, wenn es hoch kommt bei 2 m. Die relativistische Längenkontraktion ist von daher hier komplett irrelevant, wenn sie überhaupt konkret gemessen werden könnte: Der Sinn einer relativistischen Korrektur bei der GPS-Technologie ist mir dementsprechend völlig schleierhaft.01.05.11 – Zitat heraklit:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... ment-26513
Die beschriebenen Kritiker der RT ließen sich wohl erst "bekehren" wenn sie selbst beispielsweise fehlerfreie GPS-Systeme zum Laufen bringen müssten.
Das tun sie eben seit Jahrzehnten, dass sie selbst fehlerfrei GPS-Systeme zum Laufen bringen:
Zum Beispiel der „Vater“ der GPS-Technologie, der Amerikaner Ronald R. Hatch, der 30 Jahre lang diese Technologie in den USA entwickelt hat, siehe: http://www.worldsci.org/php/index.php?t ... lay&id=257.He worked at Johns Hopkins Applied Physics Lab, Boeing and Magnavox as Principle Scientist, before becoming a Global Positioning System (GPS) consultant. In 1994 he joined Jim Litton, K. T. Woo, and Jalal Alisobhani in starting what is now NavCom Technology, Inc. He has served a number of roles within the Institute of Navigation (ION), including Chair of the Satellite Division, President and Fellow. Hatch received the Johannes Kepler Award from the Satellite Division and the Colonel Thomas Thurlow Award from the ION. He has been awarded twelve patents either as inventor or co-inventor, most of which relate to GPS, about which he is one of the world's premier specialists. He is well known for his work in navigation and surveying via satellite
Ronald Hatch ist gleichzeitig überzeugter Kritiker der Relativitätstheorie und hat wiederholt ausgesagt, dass die GPS-Technologie nicht dazu geeignet ist, die Spezielle Relativitätstheorie zu bestätigen, wie man es fälschlicherweise für ein Publikum von Physiklaien penetrant kolportiert.
Siehe zum Beispiel auch der „Vater“ der Atomuhren, der britische Wissenschaftler Louis Essen:
http://www.worldsci.org/php/index.php?t ... lay&id=433
Louis Essen ist ebenfalls überzeugter Kritiker der Relativitätstheorie und hat sich mehrmals entsetzt über die Anwendungsbedingungen seiner Entdeckung geäußert, zum Beispiel anläßlich der Manipulation der Ergebnisse bei dem berühmten Experiment Hafele & Keating 1972 mit dem Transport per Flugzeug von Atomuhren, das die Zeitdilatation „bestätigt“ haben sollte, siehe hier meine Bitte um Prüfung dieses Experiments an den Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die ignoriert wurde: Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner.
@ Dr. Markus Pössel:19.06.11 - Zitat Dr. Markus Pössel: http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... ment-28439
Zu der Frage, ob Längenkontraktion oder Zeitdilatation hier das wichtige ist – da sollten Sie sich einfach mal damit beschäftigen, wie GPS funktioniert.
Ich habe mich schon sehr viel mit der Längenkontraktion und der Zeitdilatation aus der Speziellen Relativitätstheorie beschäftigt, schon seit Jahren, und weiß, dass sie beide in strenger kausalen, messtechnischen und mathematischen Relation stehen: Ohne Zeitdilatation, keine Längenkontraktion, und vice versa. Wenn also die Zeitdilatation bei der GPS-Anwendung im Navigationsalltag keine Rolle spielt, wie Sie es selbst ausgesagt haben, spielt auch die Längenkontraktion keine Rolle - ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass man die relativistische Längenkontraktion meines bewegten Autos mit der GPS-Technologie überhaupt messen kann. Das ist also nur eine Frage der Logik, wenn diese Effekte nicht groß genug sind um eine Rolle in der Alltagsnavigation zu spielen, man braucht nicht als Physiklaie oder Nicht-Techniker sich damit intensiv zu beschäftigen, wie die GPS-Navigatore funktionieren, um das zu verstehen. Damit haben sich übrigens auch hoch qualifizierte Kritiker wie zum Beispiel der von mir zitierte Ronald Hatch für uns Physiklaien beschäftigt.
Wenn also die Längenkontraktion oder die Zeitdilatation sich im Navigationsalltag nicht bemerkbar machen, ist die Behauptung, die überall in der Öffentlichkeit penetrant kolportiert wird, dass die GPS ohne die relativistischen Korrekturen nicht funktionieren würden, schlicht und einfach falsch. Es geht hier nur darum diese falsche Behauptung zu berichtigen, und nicht darum, sich intensiv als Physiklaien damit zu beschäftigen, wie GPS-Navigatore funktionieren.
Siehe zum Beispiel auch hier: Das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie
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