ich finde es gut, das Du dir das Buch beschaffen willst. Das Artie die Serie auch als gut empfindet freut micht sehr.
Kein "Mann" in diesem Forum ist allwissend, und "Mann" lernt sein Leben lang dazu. "Mann" muß nur dazu bereit sein.
Ich danke dir für deine freundliche und freundschaftliche Antwort.
Ich kann mich auf viele solcher freundschaftlichen Beziehungen zu Diskussionspartnern beziehen. Egal, ob sie Verfechter oder Kritiker der SRT sind.
Die Schimpfkanoniere vergesse ich.
Meine Kritik an der SRT hat sich gebildet an den Paradoxien, die verbreitet werden,
aber besonders an der Annahme, die LG wäre konstant und invariant.
Ohne Ressentiments gegen die oder den Erfinder dieser Theorie.Im Gegenteil!
Im Laufe der Diskussion stellt sich immer deutlicher heraus, dass die LG sehr variabel ist und sich spontan jedem Medium anpasst (oder von diesem angepasst wird.) So entsteht der Eindruck, die LG würde zu jedem Beobachter mit c herankommen,obwohl sie sich erst in dem Moment anpasst,in dem sie in das
den Beobachter umgebende Medium eintritt.
Die Messungen ,die bis vor einigen Jahren gemacht wurden , haben diesen Eindruck verstärkt. Bei den Messungen im Labor mit Vacuumkammern ist es doch so, dass von außen kommendes Licht zuerst durch die Glasabdeckung hindurchgehen muß, bevor es in der Vacuumkammer mit c gemessen wird.Ohne Glasabdeckung gibt es kein Vacuum. Wir wissen aber, dass das Licht beim Durchgang durch das Glas nur 2/3 c Geschwindigkeit hat.Es muß also die Geschwindigkeit c erst NACH dem Durchgang durch das Glas angenommen haben.
Aus dieser Messung auf das Verhalten eines Lichtstrahles außerhalb der Meßstrecke zu schließen, ist Unsinn.
Mathematik ist mir kein Buch mit sieben Siegeln, aber ich will sie erst anwenden, wenn die Angaben dazu logisch und einwandfrei sind.Mit falschen Angaben rechne ich nicht.Irgendwelche Formeln herauszukramen, ohne sie zu verstehen,widerstrebt mir. Mein Professor hat immer gesagt:Die besten Formeln sind die selbstgebauten.
Die müsst ihr auch selbst verstehen.
Mit Gruß
Hannes