Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zitat

Beitragvon M.S » So 8. Mai 2011, 18:58

rmw hat geschrieben:
M.S hat geschrieben:Beispiel (an welcher Uni)?

Wohl an jeder Uni.

M.S hat geschrieben:...schön wie du mich da zitiert hast...

Ich weise doch immerhin mit Punkten darauf hin dass es sich nur um einen Ausschnitt handelt. Und kurz davor kann es ohnehin jeder nachlesen.



Gut, das bedeutet offensichtlich: an keiner Uni.
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Re: Privatterminologie

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mo 9. Mai 2011, 06:25

rmw hat geschrieben:
...Dr. Pössel benutzt da seine eigene Privatterminologie, [...]
Auch an einer Uni teilen Herrn Pössels Terminologie allenfalls einige bedingungslose RT-Anhänger, und die auch nur dann wenn sie wissen dass es hier um die RT geht.

Dass die Relativisten die in der Physik existierenden Begriffe nach einer eigenen Auslegung neu definieren, beschreiben und verwenden ist schon allein bei Wikipedia dokumentiert (das bekanntlich von Relativisten weitgehend für die Physik kontrolliert wird): Der Begriff „Länge“ zum Beispiel wird dort in der klassischen Physik ausführlich definiert und beschrieben, und separat dazu wird erwähnt, dass dieser Begriff in der SRT anders auszulegen sei, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nge_(Physik)

Die Längenmessung erfolgt durch Vergleich der zu messenden Länge mit Maßstäben bekannter Länge. Die Länge von Abständen zweier Punkte bzw. eines Maßstabes wird in der klassischen Physik als konstant betrachtet. In der speziellen Relativitätstheorie ist die Länge jedoch abhängig vom relativen Bewegungszustand des jeweiligen Beobachters, man spricht von einer relativistischen Längenkontraktion.

Das französische Wikipedia dagegen bleibt bei den Definitionen und Auslegungen um den Begriff „Länge“ strikt klassisch und erwähnt keine Abweichungen der Auslegung aus der SRT: http://fr.wikipedia.org/wiki/Longueur

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Privatterminologie

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mo 9. Mai 2011, 06:51

Zur Vorabinformation: Ich habe soeben einen Eintrag im Blog von Dr. Markus Pössel "Ein Blog-Experiment Teil I" (Messung von Längen) geschrieben - die Freischaltung steht noch aus:

@ Dr. Markus Pössel:

Ich habe eine weitere Frage zur Messung von Längen mit der Lichtgeschwindigkeit:

Wikipedia schreibt über optische Abstandsmessungen:

Die optische Abstandsmessung (auch: Laserentfernungsmessung) wird benutzt um die Distanz zwischen einem Abstandssensor und einem Objekt zu messen. Die Präzision hängt von verschiedenen Faktoren ab:

• von der Oberfläche der beiden Objekte (Material, Farbe)
• von der zu messenden Distanz
• von Umwelteinflüssen

Aus diesen Informationen geht meiner Meinung nach eindeutig hervor, dass auch bei der Messung von Längen mit der Lichtgeschwindigkeit eine Wechselwirkung zwischen der Materie des Messinstruments und der Materie des zu messenden Objekts stattfindet, und sogar dass die Präzision der Messung u.a. auch davon abhängt:

Die Präzision hängt […] von der Oberfläche der beiden Objekte (Material, Farbe) ab

Sehen Sie es auch so?

Viele Grüße
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Re: Geschwindigkeit

Beitragvon contravariant » Mo 9. Mai 2011, 19:46

rmw hat geschrieben:Schließe ich überhaupt nicht aus. Die Teilchen bewegen sich schließlich dem Magnetfeld gegenüber mit nahezu Lichtgeschwindigkeit.

Also Geschwindigkeit und Beschleunigung und WW mit Materie (die garnicht da ist...). Alles gleichzeitig oder hat das 'ne bestimmte Reihenfolge?

rmw hat geschrieben:Die RT hat erst recht keine Erklärung zur Hand. Das Geschwindigkeit zu "Zeitänderung" führen sollte entbehrt jeder Plausibilität.

Die Dauer, oder präziser die Projektion des Abstandes zweier Raumzeitpunkte auf die Zeitachse, ist abhängig vom gewählten Bezugssytem. Dann ist es auch völlig plausibel, dass man je nach BS eine unterschiedliche Myonenlebensdauer misst. (Komischerweise passen die Zahlen da auch recht gut zusammen)
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Re: Geschwindigkeit

Beitragvon contravariant » Mo 9. Mai 2011, 21:29

Highway hat geschrieben:Das kann ich nicht glauben. Wenn mit zunehmender Geschwindigkeit die Zeit langsamer verläuft, wie ändert sich denn dann die Geschwindigkeit durch die Zeitänderung? Weil Geschwindigkeit ist doch weg durch Zeit, also die Zeit die durch den zurückgelegten Weg in der slebigen verändert wird.

Du wechselst implizit das BS, da kann nur murks bei rauskommen.. (bezugsloser Murks so zu sagen.)
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Re: Geschwindigkeit

Beitragvon contravariant » Mo 9. Mai 2011, 22:50

Highway hat geschrieben:Nochmal für dich ganz langsam und vorsichtig!

Ziemlich große Fresse für jemanden, der keinen Deut Ahnung von der Thematik hat.

Highway hat geschrieben:In dem Raumschiff nimmt die Geschwindigkeit also kontinierlich zu. Mit der gleichen Geschwindigkeitszunahme vergeht aber auch die Zeit immer langsamer, was dazu führt, dass die Geschwindigkeit, also das was der Tacho im Raumschiff anzeigt, nach der Definition von Geschwindigkeit nicht mehr die gleiche sein kann. In welcher Richtung geht der Tacho dann eigentlich falsch? Er zeigt zu schnell an - richtig?

Ich hatte echt angenommen, dass diesen Punkt inzwischen jeder hier verstanden hätte (ok, jeder außer unsere Josi natürlich). Aber ich lasse mich natürlich eines Besseren belehren. Für die Besatzung im Raumschiff vergeht die Zeit nicht langsamer (Wie genau sollte diese das auch feststellen? Würde übrigens auch dem RP widersprechen...), von einem Beobachter, der zb. auf der Erde zurückbleibt, aus gesehen vergeht die Zeit im Raumschiff langsamer (da haben wir dann auch den Wechsel des BS). Und nein, das führt zu keinen Problemen mit der Geschwindigkeit..
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Re: Geschwindigkeit

Beitragvon contravariant » Mo 9. Mai 2011, 23:39

Highway hat geschrieben:Um ne relativistische Blitzbirne in Schach zu halten reicht's schon noch.

Wenn du nur annähernd so beschissen Schach spielst, wie du die SRT verstehst, mache ich mir da wenig Sorgen.

Highway hat geschrieben:a dann ist ja alles im Lack, man darf nur nicht aus dem Fenster schauen, dann geht alles wie sonst. Prima! Thema erledigt. Ging ja zügig. :mrgreen:

Du wirst es mir aus Prinzip nicht glauben, das ist mir klar. Also lass es dir von deinen Kritikerfreunden (bitte nicht von Lopez, die kommt vielleicht sogar noch unter dein Verständnisniveau) erklären.
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Re: Geschwindigkeit

Beitragvon contravariant » Di 10. Mai 2011, 00:00

Highway hat geschrieben:Können nicht rechnen, können nicht geradeaus denken, kommen nie hin um die Defizite auszugleichen. Schade, schade, schade....., manch Schicksal ist schon grausam. :shock:

Ok. Dann zeig doch mal wie überlegen du mir in Logik und im Rechnen bist und leite bitte aus den Lorentztrafos her, wie die Zeit im Raumschiff langsamer geht. Konkret: Raumschiff fliegt mit 0.9c von der Erde weg.
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Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon contravariant » Di 10. Mai 2011, 07:48

und es kommt .. da .. Da .. DA .. heiße luft. ist das jetzt deine mathematisch überlegenheit? - halten wir also fest, highway *glaubt*, dass laut srt die zeit für die besatzung im raumschiff langsamer vergeht. vorrechnen kann er es, trotz seiner unglaublich überlegen universalkompetenz, nämlich nicht. erbärmlich...
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Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon Gluon » Di 10. Mai 2011, 11:05

Highway hat geschrieben: führte aber nie zu irgendeinem brauchbaren Konsens.
Ich glaube nicht an Zwillingsparadoxa, Garagenparadoxa, Panzerparadoxa etc., etc.

Ich glaube, Einstein hatte keine Ahnung was eine Hypothenuse ist. ;-)


Nun ist es wissenschaftlich ziemlich unerheblich, was ein anonymer Teilnehmer in diesem Forum glaubt und ob es hier einen "brauchbaren Konsens" gibt. In der Wissenschaft zählen reproduzierbare Experimente.

Gruß,
Gluon
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