Trigemina hat geschrieben:Ich hoffe damit einigermassen behilflich gewesen zu sein!
Danke für Ihren Beitrag. Ich werde ihn mir noch genauer anschauen. Differentialgleichungen dauern bei mir meist etwas länger.
Gruß
Faber
Trigemina hat geschrieben:Ich hoffe damit einigermassen behilflich gewesen zu sein!
Chief hat geschrieben:Meiner Meinung nach müsste man nach der Formel für die relativistische Addition vorgehen
Kurt hat geschrieben:Naja, hallo Faber, er hat wohl sehr vereinfacht.
Faber hat geschrieben:Wir reden hier von Kinematik. Von geometrischen Körpern ohne Materialeigenschaften und dergleichen mehr. [..] Sie sind körperlos wie die Engel.
Faber hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Was meinen Sie?
Ich mache das so: Ich nehme ein Lineal und vermesse damit meinen Bildschirm. Dann schreibe ich die Maße mit einem Filzstift auf den Bildschirm. Kommt jetzt ein Beobachter vorbeigeflogen, dann braucht er nicht zu messen, er kann die Maße einfach ablesen. Wenn die Ziffern zu stark in Bewegungsrichtung gestaucht erscheinen, so dass sie unleserlich sind, dann kann er sie per LT entzerren um besser lesen zu können.
Nee, Scherz beiseite:
Zitat Albert Einstein:
Wir fragen nun nach der Länge des bewegten Stabes, welche wir uns durch folgende zwei Operationen ermittelt denken:
a) Der Beobachter bewegt sich samt dem vorher genannten Maßstabe mit dem auszumessenden Stabe und mißt direkt durch Anlegen des Maßstabes die Länge des Stabes, ebenso, wie wenn sich auszumessender Stab, Beobachter und Maßstab in Ruhe befänden.
Zitat Albert Einstein:
Es sei ein ruhender starrer Stab gegeben; derselbe besitze, mit einem ebenfalls ruhenden Maßstabe gemessen, die Länge l.
Faber hat geschrieben:
Kommt jetzt ein Beobachter vorbeigeflogen, dann braucht er nicht zu messen, er kann die Maße einfach ablesen. Wenn die Ziffern zu stark in Bewegungsrichtung gestaucht erscheinen, so dass sie unleserlich sind, dann kann er sie per LT entzerren um besser lesen zu können.
Zitat Dr. Markus Pössel:
Zur Realitaet der Laengenkontraktion: Das Ergebnis einer Laengenmessung ist in der Speziellen Relativitaetstheorie keine intrinsische Eigenschaft eines Koerpers, sondern vom Bezugssystem abhaengig (denn, wie gesagt: Laenge ist relativ). Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher; die Verschiedenheit der Werte ergibt sich allein daraus, dass von unterschiedlichen Bezugssystemen aus gemessen wird – ganz analog dazu, wie sich die verschiedenen Werte fuer Relativgeschwindigkeiten ergeben. Die gemessenen Laengenwerte sind selbstverstaendlich real – so real wie die Messungen von Relativgeschwindigkeiten. Es handelt sich nicht um optische Taeuschungen oder dergleichen, sondern um die Ergebnisse konkreter Messungen. [Hervorhebung durch Lopez]
Gluon hat geschrieben:Faber hat geschrieben:Wir reden hier von Kinematik. Von geometrischen Körpern ohne Materialeigenschaften und dergleichen mehr. [..] Sie sind körperlos wie die Engel.
Naja, solange Sie das Ergebnis dann hinterher nicht als Physik bezeichnen oder gar der SRT in die Schuhe schieben, können Sie das wohl so machen. Kinematik ist jedenfalls etwas anderes.
Faber hat geschrieben: Sie zitieren arg selektiv. Ich schrieb, dass Oberflächen keinen Raum okkupieren und somit körperlos sind. Ich hätte gedacht, das sei unstrittig.
Ernst hat geschrieben:. Wenn Gluon meint, unsere rein kinematische Betrachtung wäre keine Physik, dann irrt er.
Ernst hat geschrieben:Zudem hat er übersehen, daß wir hier die Sache zweidimensional betrachten. Oder er hat übersehen, daß zweidimensionale Gebilde gar keine Masse besitzen und daher keine Beschleunigungskräften erfahren können.
Faber hat geschrieben:Ich schrieb, dass Oberflächen keinen Raum okkupieren und somit körperlos sind. Ich hätte gedacht, das sei unstrittig.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste