Der AC-Ticker

Hier kann man seine Meinungen zum Forum und andere Neuigkeiten mitteilen

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Jocelyne Lopez » Do 13. Jan 2011, 12:08

Britta hat geschrieben:
Ich will nur mal Klarheit haben, wo Jocelyne und ich da vom Bild her auseinander laufen.

Dein Beitrag bringt nichts Neues. Ich könnte mich nur wiederholen und dazu habe ich keine Lust.

Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
 
Beiträge: 4174
Registriert: So 8. Feb 2009, 22:41

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Britta » Do 13. Jan 2011, 12:09

Es wurden übrigens schon Einwegmessungen der LG durchgeführt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Olaf_R%C3% ... windigkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bradley

Und das hat man dir auch schon vor über vier Jahren gesagt, du hast das auch zugegeben:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Ja, das stimmt. Diese beiden Messversuche habe ich ausgeklammert, weil es sich um astronomische Beobachtungen handelt, und nicht um Labormessungen bzw. um Experimentalphysik. Außerdem liegen sie ganz lange zurück, wir haben jetzt viel bessere und präzisere Instrumente zur Verfügung, so dass wir ruhig neue Einwegmessungen durchführen könnten.

Wo trennst du denn da bitte, was unterscheidet denn die Messung von einer 'Labormessung'? Es ist doch egal, wie weit die Lichtquelle entfernt ist.
Britta
 
Beiträge: 1094
Registriert: Do 12. Feb 2009, 17:16

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Mordred » Do 13. Jan 2011, 12:18

von Britta » Mi 12. Jan 2011, 21:52
Mordred hat geschrieben:
[…]

Britta hat geschrieben:Der Poet hatte mich gewarnt.

Wovor ? Vor langen Post´s wie ich dem weiteren Verlauf entnehme ?
Vom Meister der ellenlangen Posts at him self ?

Britta hat geschrieben:Vergiss es Mordred, ich habe deinen Beitrag nicht ganz gelesen. 20 Seiten Beiträge-Spielchen kannst du mit anderen hier spielen. Bin ja mal gespannt ob du noch jemanden findest, dem du deine DM 'Idee' verkaufen kannst.
Punkt 1. Deine Beiträge sind auch nicht gerade puristisch.
Punkt 2. Auch Du stehst da dem Poeten in nichts nach.
Punkt 3. Ich bedauere es selbst, aber manchmal muss es eben umfassend sein.
Punkt 4. Ich wiederhole mich wenigstens nicht andauernd und Poste in einem Post drei mal das Selbe.
Punkt 5. DM ist nicht nur wahrscheinlich, sondern mittlerweile fast zwingend ! (Es sei denn, unser Verständnis von Gravitation ist fehlerhaft)
Punkt 6. Von irgendwelchen Eigenschaften einer DM hast Du nicht den blassesten schimmer.
Punkt 7. Was also DM bewirkt/bewirken könnte entzieht sich Dir gänzlich !
Punkt 8. Wenn Du magst, widerlege doch mal dass DM eben nicht für den Transport von Strahlungsenergie verantwortlich sein kann. Oder weise nach dass DM „unfug“ sei.
Britta hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Aso, und der „Spass“ besteht für Dich darin Aussagen zu Werten wie sie nie gemeint waren ?
Ich beziehe/bezog mich auf die Aussage von rmw.
Vielleicht erinnerst Du Dich ?

Ich weiß genau, auf was du dich beziehst, nur du verstehst nicht.
Ja, klar, Sand halt … :mrgreen:

Britta hat geschrieben:Ich nehme mal an, rmw versteht sehr wohl. Mach dir nichts draus, ist nicht so schlimm.
Müsstest Du langsam wissen, Britta, dass ich mir nur aus wichtigen Sachen was “mache“.
Weder Du, noch sonst wer in diesem Forum wäre mir so wichtig, dass ich mir was draus machen würde.
Ausgenommen vielleicht Agave, der jedoch weilt leider nicht mehr unter uns.
By the Way fällt mir auf, dass er sich nur mit 2 Themen hier beschäftigt hat.
Zum Einen Pössel, zum anderen MX10QT. Irgendwie fühle ich mich dadurch schon ein wenig geehrt.
Mag das nun aber auch nicht überbewerten.
(PS: Damals habe ich versucht Josi ihren Fehler, bzw. ihre fehlinterpretation´/Missverständnis von Agaves Post aufzuzeigen. Denn sie hatte es halt falsche verstanden, beharrte aber darauf es richtig verstanden zu haben.
Ich habs versucht, bin gescheitert, hab es erkannt, und gelassen. Denn wie Du, ist Josi fester Ansicht.
Ich bin sicher kein"Fan" von Josi, ...ehrlich gesagt lese ich nichtmal ihren Blog. Und nochmal offen, GOM geht mir am Allerwertesten vorbei.
Mit anderen Worten, was Josi schreibt, oder mit wem sie sich anlegt, juckt mich nicht die Bohne.
Wenn es Dich aber juckt, dann steht es Dir natürlich frei zu kratzen.
Bei mir jedoch kratzt Du an der falschen Stelle !
Hättest vielleicht doch mal weiter lesen sollen, ...Da gibt es einen Tankwart, der Dir in gewissen Bereichen sehr ähnlich war.

Ok, Da ich eh grad Orakel dass Du es nicht lassen kannst dazu Deinen Senf abgeben, …nur zu….

Gruß Mordred


@Gerhard
Gerhard hat geschrieben: ....so wie man es erwartet, wenn ein elastischer Körper durch den Widerstand des Mediums per Fahrtwind verformt wird. Wie oft gesagt, qualitativ steckt in der SRT eine gute Idee, quantitativ sind die Ergebnisse noch verbesserungsfähig.
Ich hatte mal eine Diskussion mit dem Poeten. Es ging darum dass er behauptete, eine Rakete die mit konstanter Geschwindigkeit durchs Universum fliegt, und nun die Triebwerke abstellt, würde endlos mit dieser erreichten Geschwindigkeit und bis zum St. Nimmerleinstag durchs Universum sausen.
Ich hielt dagegen und sagte, sie wird sich mit der Zeit verlangsamen.
Ich konnte ihn damals nicht überzeugen, und hab es gelassen.
Als ich zurück kam, ging es dann darum dass sich 2 gleiche Teile einer Rakete durch einen „Impuls“ voneinander lösen.

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=10&t=282#p13334 Der Poet und das TAO...

Somit kam dann (plötzlich aus dem Munde des Poeten), die Trägheit im Universum ins Spiel.
Plötzlich sollten beide Teile durch den Schub unterschiedlich Träge sein. Der Impuls des sendenden Teiles sollte diesen Unterschied „Bestimmen“
Wenn es aber nichts gibt, was beide „Träge“ macht, dann spielt es auch keine Rolle, welcher Teil den Impuls abgibt. Ohne wirkung einer Trägheit im Universum hätte er beiderseits den gleichen Schub zur Folge!

Worauf ich hinaus will ist, Wir haben eine Trägheit im Universum!
Das heißt, jedes materielleObjekt welches sich durchs Universum bewegt, wird, wenn auch kaum wahrnehmbar abgebremst.

Lassen wir mal die Gravitation im Universum, welche auf der Erde dafür verantwortlich ist, außen vor.
Was bleibt ? Etwas das das ganze Universum füllt, und materielle Strukturen bremst.
Wenn also etwas da ist, was materielle Strukturen bremst, und sei es auch nur 1 Sekunde im 10.000 Jahren , warum sollte dann nicht genau Das, Strahlung leiten ?
Denn dass Diese auch gebremst wird, hieße, wir hätten je nach Richtung der Quelle, und bei Bewegung Dieser,
Im Universum c und auch c- .

Das ist aber so, noch nicht wirklich, messtechnisch erkannt, dann jedoch sollte das ankommende Licht ferner Galaxien etwas langsamer ankommen.
Wobei, dann wäre es vielleicht/wohl rotverschoben ?! Ups, da öffnet sich doch glatt ne neue Sichtweise...?!

Sagen wir aber mal,
A: Licht wird im Universum nicht gebremst.
B: Licht hat immer die selbe, medienspezifische Geschwindigkeit.
C: Außer Im Vakuum, da braucht das Licht kein, …Medium mehr ? (ok, lassen wir das )

Es ist, für mich Sand, eigentlich voll logisch, …wenn im Universum materielles einer Trägheit unterliegt, dann muss diese Trägheit einen Auslöser haben, etwas das bremst, ..wenn Licht aber nicht gebremst wird, dann ist der logische Schluss, dass das was materielles bremst, Licht leitet.

Oder aber wir sagen, Licht wird doch gebremst, kommt dadurch rotverschoben an, das Universum dehnt sich nicht, diese aus der rotverschobene Annahme, war ein Trugschluss.
Dann würde also selbst Strahlung über 5Mrd. Lichtjahre bis zu uns, von etwas gebremst werden.
Allerdings müsste es dann, das was bremst, verdrängen.
Licht müsste sich also wie ein Fisch im Wasser, den Weg durch das Wasser finden. Mittendurch.
Nur, wohin sollte das Licht alle Fische verdrängen ?
Überall wo Licht durchs "Wasser" kommt, ist kein Platz mehr um etwas zu verdrängen und zwischen durch zu "fliegen"
Der Wasserraum wäre so mit Fischen überfüllt, dass zwischen den Fischen kein durchkommen mehr wäre.
Das Licht müsste die "Fische" also verdrängen.
Würden aber die "Fische" das Licht leiten, so wäre es rundum hell. Aus jeder Richtung und von noch so weit weg, würde uns Strahlung erreichen. Und besser noch, die Fische/DM/MX leiten das Licht nicht nur, ..sondern sind auch in der Lage, selbiges zu streuen...
Einfacher geht es kaum, ...so einfach wie Sand...... ;)

gruß Mordred
Zuletzt geändert von Mordred am Do 13. Jan 2011, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Britta » Do 13. Jan 2011, 12:27

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Dein Beitrag bringt nichts Neues. Ich könnte mich nur wiederholen und dazu habe ich keine Lust.

Nun kneife doch nicht, du hast mir doch auch Fragen gestellt.

Ist doch ganz einfach, es werden drei Messungen durchgeführt, ganz einfach Frage für dich: Sind nach deiner Meinung die Werte für die Messung: v0 = c, v1 = c, v2 > c (c + 200km/h)?

Du wirst doch mit 'ja das siehst du so', oder mit nein, 'du siehst das anders' antworten können?
Zuletzt geändert von Britta am Do 13. Jan 2011, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Britta
 
Beiträge: 1094
Registriert: Do 12. Feb 2009, 17:16

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Hannes » Do 13. Jan 2011, 12:28

Hallo Jocelyne !
Man könnte auch diese Einwegmessungen der LG in verschiedenen Richtungen in einem Vakuumrohr oder in verschiedenen Medien vornehmen


Bitte entschuldige, wenn ich zu deiner Anfrage an Harald eine Stellungnahme
abgebe:

Die Einwegmessung wird sicher so funktionieren, wie du sie dir vorstellst.
Ist ein ganz guter Vorschlag.
Aber eine LG c+v wird man damit nicht messen können.

Es wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass man wieder nur die
Leitfähigkeit = Weiterleitungsgeschwindigkeit im Vacuum oder im Medium mißt. Und die ist im Vacuum c. (eine Naturkonstante )
Denn schon bei Eintritt in das Vacuum nimmt die LG aufgrund der konstanten
Leitfähigkeit des Vacuums den Wert c an.

Das dürfte auch der Grund sein, warum man so lange an einer Invarianz
festhält.

Ja selbst bei Messungen im astronomischen Bereich wird man im Weltraum
c+v nicht messen können, denn die LG passt sich nach Austritt aus der Sternatmosphäre sofort an das Weltraumvacuum an.

Man muss eben zur Kenntnis nehmen, dass die LG variabel=anpassungsfähig ist.

Die einzige Möglichkeit c+v zu messen, ist eine Bewegung GEGEN das Medium.
(natürlich mitsamt dem Meßgerät, das aber kein eigenes eingeschlossenes
Medium mitschleppen darf)
Haralds Jupiterexperiment ist eine solche Alternative.
Auch die GPS-Satelliten bewegen sich gegen das Medium mit ausreichender
Geschwindigeit.

Mit bestem Gruß
Hannes
Hannes
 
Beiträge: 3201
Registriert: Do 1. Jan 2009, 01:56

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Jocelyne Lopez » Do 13. Jan 2011, 13:00

Hannes hat geschrieben:
Die Einwegmessung wird sicher so funktionieren, wie du sie dir vorstellst.
Ist ein ganz guter Vorschlag.
Aber eine LG c+v wird man damit nicht messen können.

Stimmt, man wird c+v mit dieser Versuchsanordnung nicht messen können, dafür ist sie auch nicht gedacht, genauso wenig wie beim MM-Experiment: Der Beobachter ruht hier zu Lichtquelle/Lichtstrahl, seine Geschwindigkeit ist v=0, es wird also c + 0 = c relativ zum Beobachter technisch gezielt vorgesehen. Die Relativgeschwidigkeit des Lichts zum Beobachter ist hier außenvor und nicht Bestandsteil der Untersuchung.

Diese Versuchsanordnung ist wie das MM-Experiment dafür gedacht nachzuprüfen, ob ein Widerstand eines angenommenen Äthers in verschiedenen Richtungen vorhanden ist. Man untersucht hier eine Bewegung des Lichts gegen das Medium Äther bzw. gegen das Vakuum. Man kann hier also definitiv nicht die Relativgeschwindigkeit Licht/Beobachter ermitteln (die in dieser Versuchsanordnung sowieso immer genau c beträgt, weil v=0) genauso wenig wie das MM-Experiment es tun kann, sondern die Relativgeschwindigkeit Licht/Äther, falls man eine variable LG dabei messen sollte.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
 
Beiträge: 4174
Registriert: So 8. Feb 2009, 22:41

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Gluon » Do 13. Jan 2011, 13:40

Britta hat geschrieben:Es wurden übrigens schon Einwegmessungen der LG durchgeführt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Olaf_R%C3% ... windigkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bradley


Und dieses zum Beispiel:
http://www.relativitaetsprinzip.info/ex ... ssung.html

Einwegmessungen dieser Art werden schon lange, mindestens seit den 70er Jahren durchgeführt. Wie die Frau Lopez darauf kommt, sie sei die erste, die auf diese Idee gekommen ist, ist mir schleierhaft.

Gruß,
Gluon

Korrektur: Seit den 50er Jahren:
M.R. Cleland and P.S. Jastram, Phys. Rev. 84 (1951) 271
Gluon
 
Beiträge: 423
Registriert: Di 27. Apr 2010, 23:18

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Jocelyne Lopez » Do 13. Jan 2011, 14:31

Gluon hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es wurden übrigens schon Einwegmessungen der LG durchgeführt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Olaf_R%C3% ... windigkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bradley


Und dieses zum Beispiel:
http://www.relativitaetsprinzip.info/ex ... ssung.html

Einwegmessungen dieser Art werden schon lange, mindestens seit den 70er Jahren durchgeführt. Wie die Frau Lopez darauf kommt, sie sei die erste, die auf diese Idee gekommen ist, ist mir schleierhaft.

Ich habe die Meinung des Experimentalphysikers Harald Maurer über diesen Experimentvorschlag gefragt, und ganz bestimmt nicht die Meinung des fanatischen und dogmatischen Relativisten Dr. Joachim Schulz, der das illegale Forum Alpha Centauri beherbergt, sowie dabei anonymen Figuren deckt und schützt, die das Jupiter-Experiment von Harald mit rechtswidrigen Mitteln und krimineller Energie versucht haben zu stören. Was kann also die Meinung und was können die Links von einem Dr. Joachim Schulz hier überhaupt Wert sein? Darauf kann jeder verzichten und verpasst nichts. :mrgreen:

Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
 
Beiträge: 4174
Registriert: So 8. Feb 2009, 22:41

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Ernst » Do 13. Jan 2011, 15:29

Jocelyne Lopez hat geschrieben: Man montiert an einem Ende einer festen Stange (von meinetwegen 2 m) eine Messvorrichtung (Atomuhr/Lichtdetektor) und am anderen Ende montiert man eine Lichtquelle. Man führt eine Einwegmessung des Lichts bei Geschwindigkeit v=0 des Beobachters durch.

Du benötigst zwei Uhren, eine beim Sender und eine beim Empfänger. Das Problem ist die Synchronisation beider Uhren. Externe Synchronisation, ähnlich Haralds Versuch, bringt die bekannten Probleme. Interne Synchronisation ist ebenfalls problematisch; erfolgt sie nach SRT, dann bekommst du SRT. Eventuell klappts mit langsamen Uhrentransport.

Gruß
Ernst
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Der AC-Ticker

Beitragvon Jocelyne Lopez » Do 13. Jan 2011, 16:03

Ernst hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben: Man montiert an einem Ende einer festen Stange (von meinetwegen 2 m) eine Messvorrichtung (Atomuhr/Lichtdetektor) und am anderen Ende montiert man eine Lichtquelle. Man führt eine Einwegmessung des Lichts bei Geschwindigkeit v=0 des Beobachters durch.

Du benötigst zei Uhren, eine beim Sender und eine beim Empfänger. Das Problem ist die Synchronisation beider Uhren. Externe Synchronisation, ähnlich Haralds Versuch, bringt die bekannten Probleme. Interne Synchronisation ist ebenfalls problematisch; erfolgt sie nach SRT, dann bekommst du SRT. Eventuell klappts mit langsamen Uhrentransport.


Man benötigt eben bei dieser Versuchsanordnung keine zwei Uhren, sondern eine einzige Uhr, das ist das besondere dabei, womit die leidigle Arie der Synchronisation sich erübrigt: Das ist eine direkte Messung zwichen einer Messvorrichtung (Uhr/Lichtsensor) und einer Lichtquelle, so wie es auch in meiner ersten Variante von 2006 vorgeschlagen wurde, wo auch nur eine einzige Uhr in der Mitte vorgesehen war, und wie Paradox es auch beschrieben hat:

Zitat Paradox:

- Aussendung eines Lichtpulses (Uhr wird gestartet bei t_o)

- Detektion des Pulses durch bspw. einen Fotosensor, welcher mit einer Messleitung mit derselben Uhr verbunden ist

- Empfang des Meßsignals (Uhrenstopp bei t_n)

Das stimmt aber schon, dass man die Messvorrichtung (Uhr/Lichtsensor) an einem Ende der Stange durch einen Kabel entlang der Stange mit der Lichtquelle am anderen Ende verbinden soll, damit die Uhr das Startsignal bei t_o bei der Lichtquelle auslösen und registrieren kann. Man müsste also die Laufzeit der Start-Signalsübertragung zur Lichtquelle vorher separat messen und dann von der gemessenen LG abziehen.

Das Problem mit der langsamen Drehung der Stange für die Messungen in den anderen Richtungen besteht eventuell noch: Ich habe privat von einem Experimentalphysiker erfahren, dass moderne Atomuhren extrem bewegungsempfindlich sind, echte Mimose, sie verstellen sich bei der kleinsten Bewegung oder Erschütterung. Man könnte vielleicht das Problem so lösen, wenn es wirklich in diesem Fall besteht, dass man die Uhr fest auf dem Boden montiert und unbewegt lässt und nur die Stange dreht, wenn man zum Beispiel die Stange auf einer runden Schiene um die Uhr herum fixiert, wenn Du verstehst, was ich meine.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Zuletzt geändert von Jocelyne Lopez am Do 13. Jan 2011, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
Jocelyne Lopez
 
Beiträge: 4174
Registriert: So 8. Feb 2009, 22:41

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: bumbumpeng und 22 Gäste