Kurt hat geschrieben:Ich habe mir keine Mühe gemacht um Stützzahlen zu erreichen, ich habe mir welche erspart.
Also jeden Wert einzeln berechnen, anstatt einfach nur die Gleichung in den Plotter eingeben. Ich muss schon sagen,
das ist eine seltsame Methode, um Arbeit zu sparen.
Kurt hat geschrieben:Ich habe es so fahren lassen wie ich es für richtig gehalten habe.
Es ist so gefahren wie es in Realo auch vorkommt, schliesslich handelt es sich um eine Analogie die das Verhalten von Resonanzkörpern/Schwingkörpern zu zeigen hat.
Und es zeigt sich auch, und damit ist erklärt wie der verminderte Gang von Uhren bei Bewegung zustande kommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilat ... r_TeilchenDurch eine spezielle Filteranordnung ist es möglich, die Messung auf solche Myonen zu beschränken, die sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegen.
Bruno Rossi und David Hall (1941) waren die ersten, die solche Experimente durchgeführt haben. Die Detektoren befanden sich in Echo Lake (3240 m) und Denver (1616 m) in Colorado, bei einem Höhenunterschied von 1624 m.
Ein ähnliches Experiment wurde mit erhöhter Präzision von David H. Frisch und Smith (1962) ausgeführt und in einem Lehrfilm dokumentiert[8]. Pro Stunde wurden ungefähr 563 Myonen am Mount Washington (1917m) beobachtet. Durch Bestimmung ihrer kinetischen Energie ergab sich dort eine Geschwindigkeit zwischen 0,995 c und 0,9954 c. Ein zweiter Messpunkt lag auf Meereshöhe in Cambridge. Bei einer Geschwindigkeit von ~0,995 c ergibt dies für den unbewegten Beobachter eine Flugzeit von 6,4 Mikrosekunden. Gäbe es keine Zeitdilatation, würden bei einer mittleren Ruhelebensdauer von 2,2 µs nur 27 Myonen pro Stunde ans Ziel kommen. Tatsächlich kamen jedoch ungefähr 412 Myonen pro Stunde am Ziel an, woraus Frisch und Smith einen Zeitdilatationsfaktor von 8,8 ± 0,8 folgerten.
Hingegen die aus der kinetischen Energie ermittelte Geschwindigkeit der Myonen auf Meereshöhe ergab Werte zwischen 0,9881 c und 0,9897 c (da sie durch die Luft etwas verlangsamt worden waren), und der entsprechende Zeitdilatationsfaktor wurde folglich auf ungefähr 6,8 reduziert. Vom Berg (≈ 10,2) bis zur Meereshöhe (≈ 6,8) ergibt sich also ein durchschnittlicher Zeitdilatationsfaktor von 8,4 ± 2, was im Rahmen der Messgenauigkeit mit dem empirischen Wert übereinstimmt (siehe obige Formeln und Bild für die Berechnung der Zerfallskurven).
Seitdem werden solche Experimente, die Lebenszeit und Zeitdilatation von Myonen in der Atmosphäre bestimmen, routinemäßig in Experimenten für das grundständige Studium durchgeführt,
Und wie helfen uns jetzt diene Boote, um diese Messergebnisse zu verstehen.
Und ein weiteres mal frage ich dich. Wie lässt sich deine Theorie testen?