Längenkontrahierter Zug

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Ernst » So 21. Nov 2010, 14:46

Trigemina hat geschrieben: Im Bezugssystem A des Panzers A überquert der Panzer A das von Panzer B mitgeführte Loch B. Es liegt eine Gleichzeitigkeit der Ereignisse vor. Panzer A berührt gleichzeitig die Ränder von Loch B, weshalb die Längenkontraktion (LK) darauf angewendet werden darf.

Wir befinden uns immer noch im Bezugssystem von A: Panzer B fährt über das Loch von A. Der Bodenkontakt des Panzers B zu den Lochrändern in A ereignet sich im Bezugssystem von A nicht gleichzeitig, weshalb die Ruhelänge des Panzers B mit der vollständigen Lorentz-Transformation ins Bezugssystem A überführt werden muss.

Wieder dein großer Bluff. Du mußt schon sagen, ob die Aussagen "gleichzeitg berühren" bzw. "nicht gleichzeitig berühren" für die bereits kontrahierten Gebilde gilt oder sich auf die Ruhelängen bezieht. Ich entnehme bei Dir, daß das erstmal für die Ruhelängen gilt, denn Du willst ja erst nach der Feststellung der (Un)Gleichzeitigkeit transformieren. Geht man also von den Ruhelängen (Panzerlänge gleich Grabenlänge) aus, gilt:

Im System A: Panzer A berührt gleichzeitig die Ränder von Loch B. Aha, LK darf auf Loch B angewendet werden. Panzer A kommt über Loch B
Im System A: Die Ränder von Loch A berühren gleichzeitig den Panzer B. Aha, LK darf auf Panzer B angewendet werden. Loch A schluckt Panzer B.

Geht man dagegen von den bereits kontrahierten Gebilden aus, gilt:
Im System A: Panzer A berührt über einige Zeit gleichzeitig die Ränder von Loch B. Aha, LK durfte angewendet werden. Panzer A kommt über Loch B
Im System A: Die Ränder von Loch A berühren über einige Zeit gleichzeitig ein Stück Luft beidseitig vor Panzer B. Aha, LK durfte angewendet werden. Loch A schluckt Panzer B.

Das ist doch wohl die einfache Logik der Gleichbehandlung. Aber nein, sprach sie: Daß im zweiten Fall im System A der Panzer B ungleichzeitig die Ränder von Loch A berührt, hat nicht, wie man zweifellos meinen muß, den Absturz zur Folge, sondern den Zwang zur veränderten Transformation. Ich wundere mich schon einigermaßen über solchen Winkelzug.

P.S. Aus Selbstschutz muss ich mich herausnehmen. Ich habe noch andere Pflichten als in Foren meine Zeit und Nerven über Gebühr zu strapazieren. Nehmt dies bitte zur Kenntnis.

Na denn. Solange nur die drollige partiell erforderliche LT kommt, wird´s mit der Lösung des Paradoxons ohnehin nichts. Ich glaube auch nicht an eine wasserfeste Lösung, weshalb die Virtualität der LK meine Überzeugung bleibt.

Gruß
Ernst
Zuletzt geändert von Ernst am So 21. Nov 2010, 17:43, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » So 21. Nov 2010, 15:40

Lothar Pernes hat geschrieben:Diese Formel von El cattivo wer? ist physikalisch nicht richtig, d.h. sie entspricht nicht den physikalischen Tatsachen. In dieser Formel ist die „Signallaufzeit“ nicht die tatsächliche, echte Laufzeit t, sondern eine (aufgrund des frequenzabhängigen Zeitmeßverfahrens im Empfänger) dopplergeänderte Pseudolaufzeit tps!


Es ist mir egal was Sie glauben oder nicht.

Es war eine sehr einfach gehaltene Erklärung. Mit komplizierteren Erklärungen kommt Kurt nicht zurecht. Kann man hier nachlesen: http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... c&start=60

Wenn ihr beide die Diskussion von damals fortsetzen wollt, dann ohne mich. Muß ich mir nicht nochmal antun.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Kurt » So 21. Nov 2010, 15:57

Britta hat geschrieben:Es war eine sehr einfach gehaltene Erklärung. Mit komplizierteren Erklärungen kommt Kurt nicht zurecht. Kann man hier nachlesen: http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... c&start=60

Wenn ihr beide die Diskussion von damals fortsetzen wollt, dann ohne mich. Muß ich mir nicht nochmal antun.


Wieso wir, du bist gefordert.
Wo in dem Faden hat er denn dargelegt wie laut seiner, von ihm als Beweis vorgelegter Formel, die behauptete Invariaanz erklärt werden kann.
Naja, nirgends.
Ausser ein paar Ausflüchten wie das man einen Kleinkontroller mit den richtigen Werten füttern muss, kam nichts was irgendwie zu seiner Formel was sagte.

Ich frag mich auch warum du dir das antust.
Warum übernimmst du ungeprüft Falschaussagen anderer!
Hast ja nur Ärger damit.


Gruss Kurt
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » So 21. Nov 2010, 16:23

Kurt hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es war eine sehr einfach gehaltene Erklärung. Mit komplizierteren Erklärungen kommt Kurt nicht zurecht. Kann man hier nachlesen: http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... c&start=60

Wenn ihr beide die Diskussion von damals fortsetzen wollt, dann ohne mich. Muß ich mir nicht nochmal antun.


Wieso wir, du bist gefordert.


Ich muß gar nichts.

Du bis derjenige, der da einfach nicht verstehen will und der mit dem Thema immer wieder anfängt.

Kurt hat geschrieben:Wo in dem Faden hat er denn dargelegt wie laut seiner, von ihm als Beweis vorgelegter Formel, die behauptete Invariaanz erklärt werden kann.
Naja, nirgends.
Ausser ein paar Ausflüchten wie das man einen Kleinkontroller mit den richtigen Werten füttern muss, kam nichts was irgendwie zu seiner Formel was sagte.

Das ist deine Einbildung. Und genau wegen so einem Schmarrn, den du da abgelassen hast, wurde der Invarianz-Thread geteilt und extra eine Kurt-Version erstellt.

Im Ursprünglichen Thread ist das, wie ich inzwischen verstehe, zum Teil sehr gut erklärt.

http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... php?t=1812
Die Invarianz und Isotropie der Vakuumlichtgeschwindigkeit ist erst mal eine Erfahrungstatsache (Messungen).


Das ist doch schonmal ziemlich deutlich.

und auf deine Frage, wo denn diese Erfahrungen gemacht wurden, hast du damals diesen Link bekommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hippolyte_Fizeau

Aber du verstehst es nicht, einfach weil du nicht willst. Ich kann dir da auch nicht weiterhelfen, ich lerne selbst noch.

Kurt hat geschrieben:
Ich frag mich auch warum du dir das antust.
Warum übernimmst du ungeprüft Falschaussagen anderer!
Hast ja nur Ärger damit.

Es sind keine Falschaussagen, nur weil du es nicht verstehst. Und den einzigen Ärger den ich habe, ist der Ärger über deine Lernresistenz. Aber sosehr ärgert mich das auch nicht - ist ja dein Problem.
Britta
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Ernst » So 21. Nov 2010, 18:02

Britta hat geschrieben:Die Invarianz und Isotropie der Vakuumlichtgeschwindigkeit ist erst mal eine Erfahrungstatsache (Messungen).
Das ist doch schonmal ziemlich deutlich.

Im Zusammenhang mit der SRT allerdings deutlich falsch. Dort ist die Invarianz ein Postulat. Ein Postulat ist (wiki)

Ein Postulat (von lat.: postulatum = „Forderung“) ist ein Grundsatz, den man akzeptieren kann oder nicht. Derjenige, der in einer Diskussion etwas postuliert, stellt eine ihm plausibel erscheinende These auf und „fordert“ deren Anerkennung, ohne sie beweisen zu können.


Die Invarianz ist daher in der SRT prinzipiell nicht beweisbar.

Gruß
Ernst
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Kurt » So 21. Nov 2010, 19:04

Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es war eine sehr einfach gehaltene Erklärung. Mit komplizierteren Erklärungen kommt Kurt nicht zurecht. Kann man hier nachlesen: http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... c&start=60

Wenn ihr beide die Diskussion von damals fortsetzen wollt, dann ohne mich. Muß ich mir nicht nochmal antun.


Wieso wir, du bist gefordert.


Ich muß gar nichts.


Du hast behauptet, also beweise.

Britta hat geschrieben:Du bis derjenige, der da einfach nicht verstehen will und der mit dem Thema immer wieder anfängt.


Was denn nicht verstehen?
Die behaupteteten Beweise.
Leg halt welche vor, oder lass vorlegen.

Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wo in dem Faden hat er denn dargelegt wie laut seiner, von ihm als Beweis vorgelegter Formel, die behauptete Invariaanz erklärt werden kann.
Naja, nirgends.
Ausser ein paar Ausflüchten wie das man einen Kleinkontroller mit den richtigen Werten füttern muss, kam nichts was irgendwie zu seiner Formel was sagte.


Das ist deine Einbildung. Und genau wegen so einem Schmarrn, den du da abgelassen hast, wurde der Invarianz-Thread geteilt und extra eine Kurt-Version erstellt.

Im Ursprünglichen Thread ist das, wie ich inzwischen verstehe, zum Teil sehr gut erklärt.


Sehr gut erklärt also.
Nun was wurde denn erklärt?
Zeig mal Einzelheiten.


Britta hat geschrieben:http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... php?t=1812
Die Invarianz und Isotropie der Vakuumlichtgeschwindigkeit ist erst mal eine Erfahrungstatsache (Messungen).


Das ist doch schonmal ziemlich deutlich.


Richtig, es ist ziemlich deutlich.
Deutlich geschrieben, ja genau.
Und du fällst auf solche Ausagen rein oder glaubst es einfach weil man es dir vorgesagt hat.
Erfahrungstatsache.
Nun, was fordere ich denn ein.
Die Beweise in Form von Messungen und Messergebnissen und Auswertungen derer.
Kein Wunder wenn du in den Nesseln sitzt, jemand der so gutgläubig ist und solchen Aussagen absolute Wahrheit zuspricht der ...

Frag hat diejenigen die das geschrieben haben wo denn die Beweise für diese Behauptungen sind.
Frag einfach.
Und lass dir zeigen wo genau diese stehen, wo die Messwerte hinterlegt, die Verfahren beschrieben, die Auswertungsgrundlagen eingesehen werden können.
Es werden auch dir keine vorgelegt werden können, nicht weil man sie dir vorenthalten will, nein, weil es einfach keine gibt.

Britta hat geschrieben:und auf deine Frage, wo denn diese Erfahrungen gemacht wurden, hast du damals diesen Link bekommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hippolyte_Fizeau

Aber du verstehst es nicht, einfach weil du nicht willst. Ich kann dir da auch nicht weiterhelfen, ich lerne selbst noch.


Es ist immer gut zu lernen.
Mir wurde damals der Link vorgelegt, als einer der vielen Beweise.
Nun fag ich dich:
Ganz im ernst, siehst du da irgendwo einen Beweis.
Du sagst das du noch lernst, gut so, ich auch.
Ich habe vor allem gelernt dass man das was einem vorgesetzt wird, als Wahrheit verkauft, gründlichst zu hinterfragen hat.
Tu das bitte selber, frag diejenigen die den Link damals eingestellt haben was das mit dem Thema zu tun hat.
Mir liegt nichts daran dich irgendwie da zu schikanieren.
Stell es selber fest, dann wirst du mich auch verstehen.
Ich möchte die Natur verstehen, darum gehts mir.


Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich frag mich auch warum du dir das antust.
Warum übernimmst du ungeprüft Falschaussagen anderer!
Hast ja nur Ärger damit.

Es sind keine Falschaussagen, nur weil du es nicht verstehst. Und den einzigen Ärger den ich habe, ist der Ärger über deine Lernresistenz. Aber sosehr ärgert mich das auch nicht - ist ja dein Problem.


Nein ist es nicht.
Es ist zu deinem geworden weil du dich eingelassen hast, glaubtest Richtiges zu "wissen", "Richtiges" verteidigen zu müssen.
Das ist gut so, nun bist du verunsichert.
Es blei9bt dir nur eins übrig.
Mach dir dein Bild selber!
Selber

Gruss Kurt
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » So 21. Nov 2010, 21:26

Kurt hat geschrieben:
Du hast behauptet, also beweise.

Kurt es ist ganz einfach: Dir wurden im AC Erklärungen angeboten, die du nicht gelesen hast, wie du dort selber zugegeben hast. Du hast penetrant nach Belegen gefragt und dann die, welche man dir geben hat, nicht mal angesehen.

Dann hast du ganz groß behauptet Licht sei eine Longitudinalwelle und es wäre kein Problem diese horizontal und vertikal zu polarisieren. Als dann der Poet dich dazu nach Belegen gefragt hat, kam von dir nichts außer dummen Ausreden.

Du behauptest weiterhin, Licht seien Druckschwankungen in einem Medium, für das Medium selber hast du bisher auch nicht einen Beleg bringen können. Auf die Fragen was das sein soll und wer es gemessen hat, konntest du nicht antworten. Du vertrittst damit eine Äthertheorie, und dazu hat Ernst hier schon vieles geschrieben.

Dann kannst du nicht erklären, wie man Longitudinalwellen horizontal und vertikal polarisieren kann, bring doch mal Belege. Auch Ernst als Kritiker sagt dir dazu, das es 'privat' Physik ist, die nichts mit der Realität zu tun hat.

Du bist in dem Punkt genauso von dir eingenommen, wie Mordred beim Druck. Und genauso wie er bist du nicht in der Lage, deinen Fehler zu erkennen und zuzugeben. Du hast eben recht. Auch wenn du wohl der einzige Mensch auf Erden bist der meint, man könne Longitudinalwellen vertikal polarisieren.

Ein Dialog dazu mit dir ist einfach für die Tonne. Ich lege auch auf so bornierte Menschen wie dich keinen Wert. Glaube was du willst und sei damit glücklich. Du kannst deinen Unsinn mit der Polarisation einer Longitudinalwelle nicht erklären und damit hat es sich auch schon. Kaue jemand anderen ein Ohr ab!

Kurt hat geschrieben:Was denn nicht verstehen?
Die behaupteteten Beweise.
Leg halt welche vor, oder lass vorlegen.


Lege du erstmal Beweise für deinen Unsinn vor.

Du hast behauptet, also beweise!

:evil:
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Kurt » So 21. Nov 2010, 22:35

Nun Britta,
Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Du hast behauptet, also beweise.

Kurt es ist ganz einfach:


es ist wirklich ganz einfach.
Du hast behauptet das Beweise vorliegen, also wo sind sie!


Britta hat geschrieben:Dir wurden im AC Erklärungen angeboten, die du nicht gelesen hast, wie du dort selber zugegeben hast. Du hast penetrant nach Belegen gefragt und dann die, welche man dir geben hat, nicht mal angesehen.


Welche bitte!
Oder meinst du den/die Links und die GPS-Formel.
Du hast ja vorhin einen eingestellt, erkläre bitte wo da in irgendeiner Weise ein irgendwie auch nur im entfernsteten passender Beweis/Hinweis ist.

Britta hat geschrieben:Dann hast du ganz groß behauptet Licht sei eine Longitudinalwelle und es wäre kein Problem diese horizontal und vertikal zu polarisieren. Als dann der Poet dich dazu nach Belegen gefragt hat, kam von dir nichts außer dummen Ausreden.


Reden wir darüber, kein Problem.
Erst will ich die Beweise sehen die damals behauptet wurden und nicht geliefert, von dir nun wieder behauptet und wieder nicht geliefert werden.

Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Was denn nicht verstehen?
Die behaupteteten Beweise.
Leg halt welche vor, oder lass vorlegen.


Lege du erstmal Beweise für deinen Unsinn vor.

Du hast behauptet, also beweise!

:evil:


Weche Beweise denn, ich hab keine.
Es ist nicht in meiner Macht eine ausreichende Anzahl Physiker, die mit der nötigen Unabhängigkeit gesegnet ein müssen, zu finanzieren um meine Behauptungen zu verivizieren.
Denn dazu ist erstmal viel Euronales und zweitens unabhängiges Denken erforderlich.

Wieso kommst du überhaupt auf die Idee dass ich beweisen muss.
Ich hab nicht rumgetönt dass ich welche hätte.
Du schon.
Also: wo sind die Beweise/Hinweise/Messungen/Auswertungen/Interpretationen.

Gruss Kurt


Mir drängt sich gerade ein Spruch auf:
Freunde hat man solange man deren Meinungen und Glaubensansichten hochjubelt.
Sie verschwinden wenn es ums Beweisen dieser Meinungen und Behauptungen geht.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Harald Maurer » Mo 22. Nov 2010, 08:23

Trigemina hat geschrieben:Wir befinden uns immer noch im Bezugssystem von A: Panzer B fährt über das Loch von A. Der Bodenkontakt des Panzers B zu den Lochrändern in A ereignet sich im Bezugssystem von A nicht gleichzeitig, weshalb die Ruhelänge des Panzers B mit der vollständigen Lorentz-Transformation ins Bezugssystem A überführt werden muss.

Damit bestätigt Trigemina die virtuelle Eigenschaft der LK! Denn die Verkürzung des Panzers wirkt sich physikalisch nicht aus - der Panzer schafft ja das Hindernis, obwohl er verkürzt erscheint. Was sich offenbar somit physikalisch auswirkt, ist die Ruhelänge des Panzers. Wie ich schon in einem meiner vorhergehenden Beiträge betonte, hat die LT den Zweck, das verkürzte Messergebnis zu korrigieren, um den physikalisch relevanten Sachverhalt festzustellen. Daher:

Trigemina hat geschrieben:...weshalb die Ruhelänge des Panzers B mit der vollständigen Lorentz-Transformation ins Bezugssystem A überführt werden muss.


und:

Trigemina hat geschrieben:Wegen der völligen Symmetrie der beiden Bezugssysteme gilt dies selbstverständlich auch im Bezugssystem von B.


Die LK ist demnach nur ein Messergebnis ohne physikalische Relevanz - ein virtueller Effekt. Weil keine reale Längenkontraktion vorliegt. Nichts anderes hat Ernst behauptet. Was man von den angeblichen Beweisen der LK nun halten soll (z.B. man müsse im Teilchenbeschleuniger die Kontraktion der Teilchen berücksichtigen), wird damit deutlich: gar nichts! Es handelt sich ganz ohne Zweifel um Falschbehauptungen. Denn so wie es beim bewegten Panzer seine Ruhelänge ist, die physikalische Relevanz hat, ist es auch im Teilchenbeschleuniger die Ruhelänge der Teilchen, die sich in Streuprozessen auswirkt - auch hier dürfte lt. Trigemina die LK im Laborsystem nicht angewendet werden.
Es wird immer deutlicher, dass man mit der SRT die Welt zum Narren hält...

Grüße
Harald Maurer
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mo 22. Nov 2010, 10:34

Harald Maurer hat geschrieben:
Damit bestätigt Trigemina die virtuelle Eigenschaft der LK! Denn die Verkürzung des Panzers wirkt sich physikalisch nicht aus - der Panzer schafft ja das Hindernis, obwohl er verkürzt erscheint. Was sich offenbar somit physikalisch auswirkt, ist die Ruhelänge des Panzers.[...] Die LK ist demnach nur ein Messergebnis ohne physikalische Relevanz - ein virtueller Effekt. Weil keine reale Längenkontraktion vorliegt. Nichts anderes hat Ernst behauptet. Was man von den angeblichen Beweisen der LK nun halten soll (z.B. man müsse im Teilchenbeschleuniger die Kontraktion der Teilchen berücksichtigen), wird damit deutlich: gar nichts! Es handelt sich ganz ohne Zweifel um Falschbehauptungen. Denn so wie es beim bewegten Panzer seine Ruhelänge ist, die physikalische Relevanz hat, ist es auch im Teilchenbeschleuniger die Ruhelänge der Teilchen, die sich in Streuprozessen auswirkt - auch hier dürfte lt. Trigemina die LK im Laborsystem nicht angewendet werden.
Es wird immer deutlicher, dass man mit der SRT die Welt zum Narren hält...

Es ist klar, dass man mit der Speziellen Relativitätstheorie die Öffentlichkeit zum Narren hält und dass die ominöse Längenkontraktion physisch nicht existiert, was allerdings von Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut schon 2008 unmissverständlich zugegeben wurde Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher.

Da jedoch weder Dr. Markus Pössel noch seine anonyme Vertreterin Trigemina im MAHAG-Forum zugeben wollen, dass damit die Spezielle Relativitätstheorie widerlegt bzw. inkonsistent, irrelevant und somit ad acta gelegt werden muss, ziehen beide vor, sich der öffentlichen Debatte zu entziehen: Dr. Markus Pössel hatte ja vor mehreren Monaten angekündigt, dass er in seinem Blog die Spezielle Relativitätstheorie erörtern und darüber öffentliche fachliche Austausche ermöglichen wollte: Aus diesem Vorhaben ist nichts geworden, die von Dr. Markus Pössel eröffnete Debatte Diskussionen mit unorthodoxen Kritikern, wo nur ad hominen Aussagen gegenüber den Kritikern zugelassen und keine fachlichen Erörterungen gewünscht waren, ist abrupt verstummt nachdem Dr. Pössel auch zugegeben hat, dass die GPS-Navigatore, Paradebeispiel und Mythos der angeblichen Bestätigungen der Speziellen Relativitätstheorie, überhaupt nicht geeignet sind diese Theorie zu bestätigen. Was die Kritiker allerdings schon seit langem bewiesen haben... Auch die Relativistin Trigemina kündigt an, dass sie aus „Selbstschutz“ nicht mehr bereit ist, bei MAHAG über die Paradoxien zu diskutieren, obwohl das MAHAG-Forum vom Umgang her für sie durchaus zumutbar war und wo sie von der Moderation vor persönlichen Angriffen geschutzt wurde.

Die Relativisten ziehen sich systematisch aus dem öffentlichen Dialog mit kritischen Teilnehmern bei zumutbaren Rahmenbedingungen zurück und Dr. Markus Pössel traut sich nicht, seine Position öffentlich zu beziehen und kontroverse Austausche zu ermöglichen. Wohl Angst vor der Blamage.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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