Längenkontrahierter Zug

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Ernst » Fr 19. Nov 2010, 19:58

Hallo Tria,
schön, daß Du wieder zurück bist. An zwei Orten wird das unübersichtlich.
Trigemina hat geschrieben: Das Garagenparadoxon ist möglicherweise einfacher zu erklären.

Bin ich anderer Meinung. Sollten wir lieber beim hier aktuellen Panzer bleiben, auch wenn es etwas martialisch klingt. ;)

Die Art der Längenmessung spielt gar keine Rolle. Längen kann man unterschiedlich messen. Wenn man richtig mißt, ist das Resultat immer das gleiche.

Im Beobachtersystem ist der bewegte Panzer/Graben (Variante Poet) verkürzt. Verkürzt gegenüber der Ruhelänge im BewegtenSystem und im eigenen System. Das ergibt sich aus der LK und die wieder aus der ZD/RdG. Da kann der Beobachter messen, wie er will, stets mißt er die verkürzte Länge. In seinem System ist die Zeit an jedem Ort identisch; da kann er einfacherweise die Positionen Stabanfang/Stabende gleichzeitig messen. Er erhält also in einem stinknormalen Inertialsystem immer die verkürzte Länge der bewegten Objekte .

Übersetzt in die Panzervariante von Poet (die ist so schön symmetrisch), bedeutet das, daß (wie immer der Beobachter auch mißt) der gegenerische Panzer zusammen mit dessen Grube verkürzt ist. Und daß sowohl für den einen Panzerfahrer als Beobachter als auch für den anderen als Beobachter sich ergibt: ich komme rüber, der andere fällt rein.

Wenn der eigene Panzer zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig beide Enden der gegnerischen Schlucht kontaktiert sind zum gleichen Zeitpunkt gleichzeitig beide Enden des gegnerischen Panzers gleichweit von den rettenden Enden der eigenen Schlucht entfernt. (Zeiten dabei gemessen im eigenen System.)

Es wäre nett, nicht ins Garagenparadoxon abzudriften, sondern diese Panzervariante zu behandeln. Sind der gegnerische Panzer und der gegnerische Graben im Beobachtersystem gleich lang? Gleich verkürzt? Kommt der Beobachterpanzer über den (verkürzten) gegnerischen Graben? Fällt der (verkürzte) gegnerische Panzer in den eigenen (unverkürzten) Graben?

Gruß
Ernst
Zuletzt geändert von Ernst am Fr 19. Nov 2010, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Gerhard Kemme » Fr 19. Nov 2010, 20:47

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Es ging vordergründig um die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtwelle und einem bewegten Empfänger, die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtwelle und Lichtquelle war hier ursprünglich nicht angesprochen, hier noch einmal die Frage von Harald bzgl. der Relativgeschwindigkeit Lichtwelle/bewegter Beobachter, die von mir zur Diskussion gestellt wurde:
Zitat Harald Maurer:

„Ich renne in meinem Zimmer auf die Lampe zu. Es besteht kein Zweifel, dass ich es bin, der sich zur Lampe bewegt und nicht die Lampe zu mir! Und nur die Frage wäre nun zu klären: hat das Licht, gegen welches ich mich bewege, nun in Bezug zu mir “c” oder kommt meine Geschwindigkeit dazu?“

Die Frage ist also ganz anschaulich formuliert und von Harald auch sehr eingegrenzt worden: Es geht darum zu erörtern, ob bei der Relativgeschwindigkeit zwischen Licht und einem bewegten Beobachter c + v gilt, oder immer nur c wie in der SRT postuliert.

Alle Kritiker, die ich gelesen habe (und ich habe mittlerweile sehr viele gelesen), vertreten die Auffassung, dass gegenüber dem bewegten Beobachter c + v gilt, ...

Wie gesagt, auch ich bin der Ansicht, dass c + v gilt - und dass sich dies auch gut begründen lässt, was auch bereits gemacht wurde.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich finde es also unvorteilhaft, unbeholfen und naiv von den Kritikern, sich im Dialog mit Relativisten von der Klärung dieser Frage ständig ablenken zu lassen und andere Aspekte wie die Relativgeschwindigkeit zur Quelle, die Existenz oder nicht Existenz eines Äthers oder sonstige Alternativmodelle zu erörtern.


Keiner von uns hat die Definitionshoheit, die weitere Vorgehensweise festzulegen und die Forschungsschwerpunkte zu bestimmen. Aus der wissenschaftlich notwendigen Kritik an der RT folgt nicht der Verzicht auf Erkenntnisse zur Übertragung von Elektromagnetischen Wellen und damit Licht. Die Äthertheorie gehört notwendig auch in die Diskussion mit Anhängern der RT, da nach meiner Ansicht die Aussagen über die „Relativistische Massenzunahme“ dann richtig werden, wenn ein zunehmender Widerstand des Mediums Äther angenommen wird. Die Aussage, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig sei von der Geschwindigkeit der Quelle, ist von grundsätzlicher Bedeutung.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Trigemina » Fr 19. Nov 2010, 23:10

Zu Poets mitgeführten Löchern: Das ist prinzipiell nicht anders als im Standard-Panzerparadoxon. Ich betrachte die Situation nur aus einem Panzerruhesystem (A); das gleiche gilt völlig symmetrisch auch für das andere.

Panzer A und sein mitgeführtes Loch überqueren problemlos das von Panzer B mitgeführte Loch. Die Erklärung dazu beruht auf der LK. Die Ruhelänge von Panzer B muss vollständig über die LT ins Ruhesystem von A transformiert werden, also keine LK, da Panzer B (nach wie vor im System von A) die Schluchtenränder ungleichzeitig über das von A mitgeführte Loch passiert.

Das ist doch wirklich keine Hexerei. Anscheinend doch! :cry:


P.S. Danke Britta fürs Aufschalten! 8-)

Gruss
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 19. Nov 2010, 23:47

Trigemina hat geschrieben:Zu Poets mitgeführten Löchern: Das ist prinzipiell nicht anders als im Standard-Panzerparadoxon. Ich betrachte die Situation nur aus einem Panzerruhesystem (A); das gleiche gilt völlig symmetrisch auch für das andere.

Panzer A und sein mitgeführtes Loch überqueren problemlos das von Panzer B mitgeführte Loch. Die Erklärung dazu beruht auf der LK. Die Ruhelänge von Panzer B muss vollständig über die LT ins Ruhesystem von A transformiert werden, also keine LK, da Panzer B (nach wie vor im System von A) die Schluchtenränder ungleichzeitig über das von A mitgeführte Loch passiert.

Das ist doch wirklich keine Hexerei. Anscheinend doch! :cry:


P.S. Danke Britta fürs Aufschalten! 8-)

Gruss


Hallo Trigemina,

so sehr ich dich sonst schätze. Dein Beitrag ist sinnlos, den versteht kein Mensch. Hättest du ihn hier nicht geschrieben, wäre das Verständnis aller größer. Du hast nur die allgemeine Entropie erhöht ;-)

Trotzdem wohlwollend ...

PS.:

  • Standard-Panzerparadoxon
  • Panzerruhsystem
  • völlig symmetrisch
  • von Panzer B mitgeführte Loch (der ist wirklich gut)
  • Die Erklärung beruht auf der LK (hä?)
  • Ruhelänge (eine Viagrawerbung?)
  • Schluchtenränder (Grand Canyon?)
  • Das von A mitgeführte Loch (da frage ich lieber nicht nach ...)
fb557ec2107eb1d6
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 19. Nov 2010, 23:55

Ach ja, ...

solltest du dich demnächst auf Britta schalten, dann "Herzliche Gratulation"!

Aber du musst es nicht hier kundtun ;-)

Nichts für ungut, aber ich habe schon lange nicht so viel gelacht .... :)
Ich habe Tränen vergossen.
fb557ec2107eb1d6
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Kurt » Sa 20. Nov 2010, 00:46

Hallo Arthur, diesen Beitrag hatte ich aufgesetzt.
Aber anschjeindend nicht abgesendet.
Wird hiermit nachgeholt.




Hallo Arthur,
willkommen.

Arthur Schmitt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Na Britta, wo in dem Link sind denn die Beweise?

Wo in der Formel um GPS ist der Beweis.
Sags halt, red nicht drum rum.

Gruss Kurt


Hallo Kurt, ich möchte micht hier ungern in Deine Diskussion mit Britta und anderen einmischen. Aber nachdem ich mir hier im Forum einige Beiträge angeschaut habe möchte ich es nicht versäumen auf die folgende Seite
http://www.kindernetz.de/infonetz/zeit/zwillingsparadoxon/-/id=22416/nid=22416/did=22506/1whkb7p/index.html hinzuweisen.

Das Studium dieser Seite könnte bei Dir, Frau Lopez, Chief, Mordred, Sebastian Hauk und anderen zu einem enormen Wissenschub führen, der das Diskussionsniveau in diesem Forum erheblich steigern würde.

Mit freundlichen Grüßen
Arthur Schmitt
( CEO A.S. Int. AG London)


Du schreibst: Die Frage, wie lange eine Sekunde dauert, ist also gar nicht so blöd, wie es scheint

Nun, ich finde, sie ist nicht nur nicht blöd, sie ist von elementarer Bedeutung!
Die Frage ist was ist eine Sekunde.

Dass eine Uhr an einem anderem Ort anders geht, das dürfte wohl ausser Frage stehen.
Eihne Uhr geht immer in Abhöbgigkeit von den Ortsumständen.
Diese sind vielfältig und zu kennen wenn man Uhren als Taktgeber für irgendwelche Vorgänge verwenden will.

Wenn du das Zwillingspar-dings ansprichst.
Ganz einfach:
Es kommt darauf an wer sich wo an welchem Orte wärend der Reise befunden hat.
Das bestimmt das -altern-.

Etwas Paradoxes ist da sicherlich nicht dabei.
Paradox wirds erst durch die gemachten Aussagen und Postulate.

Gruss Kurt

---------------------

Mir ist nochwas aufgefallen.
Im Link von dir wird die Sekunde...:


Wenn dich jemand fragen würde: "Wie lang ist eine Sekunde?" - was würdest du dann antworten? Vermutlich würdest du erstmal gar nichts sagen und dich über die blöde Frage wundern. Wie lang soll eine Sekunde schon sein? Eine Sekunde natürlich! Das ist aber nur die halbe Wahrheit.


Die halbe Wahrheit?
Wieso eigentlich?
Die Sekunde ist die Sekunde, da geht kein Weg vorbei.
Und die dauert genau eine Sekunde! ohne Ausnahme.
Überall!!!
Kurt
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon galactic32 » Sa 20. Nov 2010, 01:27

Kurt hat geschrieben:Wieso eigentlich?
Die Sekunde ist die Sekunde, da geht kein Weg vorbei.
Und die dauert genau eine Sekunde! ohne Ausnahme.
Überall!!!
Völlig eigenartiges Welt-Bild!?
Den Zeit-Punkt der mit dem jetzt und vor 1 Sekunde t_now-1Sec verknüpft sein soll,sowie dessen "Inhalt", hat nur sehr illusiven Charakter.
Wie kann die Sekunde, die mit dem Ereignis 0.0.0 0:00:00 bis 0:00:01 verknüpft sein soll, mir der Sekunde 20.11.2010 01:06:31 bis 01:06:32 verglichen werden?
Ohne Zeit-Maschienen-Technik|Physik?
Ändert sich der Inhalt, der ja wohl bestenfalls ein Informations-Inhalt wäre, einer Sekunde?Einer „Vergangenen“ einer noch kommenden?
Träumen wir nicht „Zeit“?

Gruß
P.S.
www.bibliotecapleyades.net/esp_galacticdiplomacy_11.htm hat geschrieben:Accordingly, the sciences of some of the extraterrestrial civilizations state that our Universe is 21 trillion years old as we measure time which is not how they measure time. But, for the sake of all the readers I will state all measurements of time in Earth years. Using this conception or truth we are being asked to look at our home and ourselves in a different light. The beings which I shall refer to from this moment on as the 11, have stated that not all of the civilizations in space explain the truths the same way so I leave it to the reader to absorb and feel the information and trust your own wisdom.
Mordred schätzte auch schon das Universum-Alter auf höchstens wenige Billionen von Jahren.So weit ich meiner eigenen Weißheit traue: vor der Größen-Ordnung an wenige Billionen linearen Jahren gab es auch keine Sekunde!Allerdings eine Räumliche Entfernung unserer Kosmischen Struktur genannt Universum würde ich „gefühlt“ nicht durch eine endlichen Parameter angemessen wiedergeben können.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Trigemina » Sa 20. Nov 2010, 01:51

Этот текст ссылается к специально форме к бак-парадоксу, котор дало nocheinPoet. Каждый бак носит свое собственное отверстие которое должно быть пересечено другое одним.

Деиствительно ничего изменяет с этим специально форму парадокса. Вероятно вы могли прочитать эту резьбу для больше вникания и улучшать обсуждать.

Смеяться над с вами!
Приветствует
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon galactic32 » Sa 20. Nov 2010, 02:28

Trigemina hat geschrieben:Этот текст ссылается к специально форме к бак-парадоксу, котор дало nocheinPoet. Каждый бак носит свое собственное отверстие которое должно быть пересечено другое одним.

Деиствительно ничего изменяет с этим специально форму парадокса. Вероятно вы могли прочитать эту резьбу для больше вникания больше и улучшать обсуждать.

Смеяться над с вами!
Приветствует
www.online-translator.com/Default.aspx/Text hat geschrieben:Dieser Text verweist zur speziell Form zum Tank-Paradox, котор hat nocheinPoet gegeben. Jeder Tank trägt die eigene Öffnung das soll anderes von einem überquert sein.

Деиствительно nichts ändert damit speziell die Form des Paradoxes. Wahrscheinlich konnten Sie dieses Schnitzwerk für grösser вникания grösser lesen und, verbessern, zu besprechen.

Über mit Ihnen zu lachen!
Begrüsst
Gruß
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Trigemina » Sa 20. Nov 2010, 02:50

Nach dieser überaus typisch-grässlichen Maschinenübersetzung liefere ich gleich noch die deutsche Übersetzung nach – oder gleich die Mandarin-Chinesische:

Der Text beruht auf nocheinPoets spezieller Version des Panzer-Paradoxons. Jeder Panzer führt sein eigenes Loch mit, das der andere Panzer überqueren soll.

Indessen ändert sich an seiner Version überhaupt nichts.

Vielleicht wäre es ratsam, sich des besseren Verständnisses wegen zuerst in den Thread reinzulesen um besser mitzureden.

Ich lache mit dir! (Anm: war wirklich sehr lustig)

Gruss
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