Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Fr 8. Okt 2010, 16:33

galactic32 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ich ziehe mich hier zurück. Das ist mir zu albern.

Das ist ja bequem.
Die Situation ein wenig aufpeppen, ist nicht so Dein Ding?

Du wirst ja selbstverständlich wissen, daß seine Aussagen hier zum Druck Unfug sind. Auch wenn Du in Deiner Art mit tausenden nebensächlichen Randbedingungen beschäftigst, könntest Du ihm ja auch ehrlicherweise mal zu verstehen geben, daß der Differenzdruck aus 1 bar und 0 bar gleich 1 bar ist (und nicht unendlich) und auf einen Kolben, welcher den Luftdruck gegen einen leeren Raum (genannt Vakuum) abtrennt ebenfalls 1 bar wirkt. Und wenn der Kolben mit einer Kraft 1 Bar x Kolbenfläche gezogen wird, sich der Kolben bewegt und der leere Raum sich vergrößert. Und daß das 1:1 richtig am Barometer erklärt ist.
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, ihm das begreiflich zu machen bzw. sich selbst schlau zu machen. Keine Reaktion. Anstelle einer Druckdifferenz rechnet er baharrlich mit einem Druckquotienten in der Manier 1bar/0bar ist unenedlich.
Anstatt mit Nebensächlichkeiten aufzuwarten, wäre es ehrlich, wenn Du ihm seinen Trugschluß erläuterst.
Ich jedenfalls habe von seiner Begriffsstutzigkeit (Entschuldigung, aber ich empfinde es so) den Kragen voll. Einfach, weil es nicht fruchtet, und er sich nicht selbst bemüht.
Das alles sind Dinge, welche man zu Anfang des Physikunterrichts lernt und demzufolge in jedem entsprechenden Schulbuch nachlesen kann.
Auch habe ich den Eindruck, er will uns veralbern, besonders den nePoet, welcher ihm langmütig bewiesen hat, daß seine XY_Quanten ein ebensolcher hanebüchener Murks sind
Ich bleibe daher hier ausgeklinkt.

Gruß
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 8. Okt 2010, 16:43

@Ernst
Ernst hat geschrieben:Das Flüssigkeitsbarometer nutzt das Gleichgewicht des Atmosphärendruckes gegen eine Flüssigkeitssäule:
Ahso, ..gegen eine Flüssigkeitssäule.
Und gegen was wirkt diese Flüssigkeitssäule?
Atmosphärendruck wirkt gegen Flüssigkeitssäule, Flüssigkeitssäule wirkt gegen, …nix ?
Wozu dann die Luft oder das „Vakuum“ über der Flüssigkeitssäule wenn die eh keine Wirkung hat ?

Ernst hat geschrieben:p Luftdruck
ς Dichte der Flüssigkeit
h Höhe der Flüssigkeitssäule

p = ς * g * h

Da ist kein weiterer Druck irgendeines Luftpolsters über der Flüssigkeitssäule.
Einseitiger Druck ohne Gegenwehr, …alles klar…..
Atmosphärendruck wirkt gegen Flüssigkeitssäule, Flüssigkeitssäule wirkt gegen, …nix ?

Mordred hat geschrieben:Und wenn du das Röhrchen ganz voll machst, und Unterwasser den Daumen weg nimmst, dann bleibt die Flüssigkeit stehen. Da ist weder ein Vakuum drinnen, noch sonst was!


Ernst hat geschrieben:Das ist so ein Schwachsinn (Entschuldigung, aber es ist so); da lachen selbst die Hühner.
Wenn Du ein Reagenzglas von 100 Metern hast, und legst dieses unter Wasser dass es ´ganz gefüllt ist, und du nun das verschlossene Ende anhebst bis zur senkrechten, .dann steht das Wasser darin 100 Meter hoch !

Wodurch sollte es denn abfallen ?
Über dem Wasser ist nur der Kolben, das Reagenzglas!
Da wird kein Raum mit nichts plötzlich geschaffen der das Wasser nun wieder runterdrückt…

Ernst hat geschrieben:Was meinst du, warum Saugpumpen Wasser nur aus einer Höhe von knapp 10 m fördern können. Weil die Wassersäule danach abreißt.
Eine Saugpumpe hat nun die gleiche Eigenschaft, als würdest Du oben am Kolben ein Loch reinbohren. Nun kann Luft einströmen !
Doch der Luftdruck ist nun höher als der des Wassers, besser der, der auf dem Wasser (unten auf der Wasseroberfläche) lastet. Und darum drückt die Luft nun das Wasser nach unten !
Und darum ist bei über 10 Metern Schluss mit der herkömmlichen Saugpumpe!

Ernst hat geschrieben:Ich ziehe mich hier zurück. Das ist mir zu albern.
Was soll ich sagen, ……

Vielleicht, wie sieht´s mit dem Verständnis bei 2 Halbkugeln aus ?
Lege ich beide Planflächen aufeinander, so sollte der Druck von 1kg/cm² die Kugeln doch nach "euerer" Physik zusammen pressen.
Bild
Sie fallen aber so wieder auseinander…..
Bild

Nehmen wir nun zwei Hohlkugeln und geben ein relativ geringes Vakuum dazwischen.
Bild
Wieso ?
Wurde nun der Druck von Außen höher ?
Nö, sagt ihr, ..immernoch 1 Bar, also 1kg (oder wegen mit auch 1 Newton)/cm²
Warum aber können nun selbst 8 Pferde diese beiden Halbkugeln nicht trennen ?
Weil der Druck von 1 Bar nun nichtmehr im Verhältnis zum gegenüberliegenden Druck mit 1 Bar steht !
Bild
Sondern zum Innendruck !
Bild
Und erst jetzt können die 0,3 Bar Überdruck beiderseits und gegeneinander wirken und die Kugeln so zusammenpressen !

Und wenn ich nun dazwischen 0 Bar hätte, dann würde 1 Bar den 0 Barraum einfach zusammendrücken. Denn wenn keine Kraft gegen 1 Bar drückt, dann nutzt alles nichts, der Raum wird von Einem Bar UmgebungsDRUCK komprimiert bis er kollabiert !
Soweit kann und wird es aber nicht kommen, weil kein Raum je 0 Bar erreichen wird !

Ernst hat geschrieben:XY_Quanten
Aso, daher weht der Wind, ...
Dann kann ich beim Druck nur daneben liegen.....das macht Sinn, ..
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Schluß Ende

Beitragvon rmw » Fr 8. Okt 2010, 17:07

galactic32 hat geschrieben:und mal ganz anschaulich erwähnen, daß zu dieser Temperatur im Barometer auch der DampfDruck (=GasDruck) gleich dem LuftAussenDruck wird.

Der Dampfdruck des Quecksilbers wird einen einen marginalen Druck oben im Barometer bewirken, aber sicher nicht entfernt den Luftaußendruck. Den wenn der Druck oben im Barometer der gleiche wäre, dann gäbe es keine Quecksilbersäule. Das Gewicht der Quecksilbersäule wird schließlich durch den Luftdruck oben gehalten.

Ernst hat geschrieben:Das ist so ein Schwachsinn (Entschuldigung, aber es ist so); .....
Ich ziehe mich hier zurück. Das ist mir zu albern.

Mir reichts auch, man kann nicht mit jemanden diskutieren der nicht einmal die aller einfachsten Zusammenhäng versteht.
Ich weis nicht, aber so einen Unsinn wie Mordred von sich gibt, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 8. Okt 2010, 17:09

PS:
Ernst hat geschrieben:könntest Du ihm ja auch ehrlicherweise mal zu verstehen geben, daß der Differenzdruck aus 1 bar und 0 bar gleich 1 bar ist (und nicht unendlich)
Jo, das weiß ich längst, ..also das, ich wiederhole, ....zwischen 1 Bar und 0 Bar die differenz von einem Bar liegt.
Und es ist auch kein Problem Drücke voneinander zu trennen. (z.B. 20 Bar Innendruck zu 1 Bar Umgebungsdruck)
Was Du aber nicht weißt, und bessernoch ablehnst, weil es anscheinend von mir kommt ist, dass Du nicht verstehst, dass es einen Raum ohne Druck nicht gibt.
Das wäre 100% zu 0%
Wie stünde das nun im Verhältnis ?
Welche Kraft hätten 100% zu einer Kraft von 0 % ???
Könnte man sagen, die 100% würden eine unendliche Kaft auf die 0% ausüben ?
Und wenn die Kraft nun nur 2 Gramm beträgt ?
2Gramm = 100%
oder 1Gramm = 100% auf eine Fläche von 1Km² mit 0% (Gegendruck) ???
Bimmelt immer noch nich, .....??
Ne, wird nicht verstanden werden, ...was ich wiederum nicht verstehe, ...Nun, mit den XY-Quanten und dem Kritiker kram wirds mir langsam klar, ....Da werden Dinge projeziert, und durch diese Projektion, Ableitungen getroffen ohne den Vertand ein zu schalten.
Nun ist mir auch klar geworden dass es tatsächlich in manchen Oberstübchen Räume ohne Inhalt gibt.

Zumindest habe ich einen Trost hier, galactic32 scheint zu verstehen worum es geht.
Schade dass er so, ..wie nanntest Du es, ...
Ernst hat geschrieben:in Deiner Art mit tausenden nebensächlichen Randbedingungen beschäftigst,.....
Auch diese nebensächlichen Randbedingungen beinhalten eine Botschaft.
Ich wünschte er würde sich für Euch etwas klarer ausdrücken.

Aber, es würde wohl eh nichts nützen, ........
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 8. Okt 2010, 17:20

rmw hat geschrieben:Den wenn der Druck oben im Barometer der gleiche wäre, dann gäbe es keine Quecksilbersäule. Das Gewicht der Quecksilbersäule wird schließlich durch den Luftdruck oben gehalten.
Sobald Du die Quecksilbersäule nach unten ziehst wird der Druck darüber, reduziert.
Wenn also weniger drückt, weil der Luftdruck fällt, dann wird auch der Druck zwischen Quecksilber und der Luft darüber reduziert. Auch dieser Druck fällt. Das Quecksilber zeigt nun wie sehr Druck reduziert wurde. Oder eben stieg.


rmw hat geschrieben:Mir reichts auch, man kann nicht mit jemanden diskutieren der nicht einmal die aller einfachsten Zusammenhäng versteht.
Ich habe sie sehr wohl verstanden, was ich aber nicht verstehe ist, was ihr daran nicht versteht, …
Wollt oder könnt ihr nicht verstehen ?
In einem Physikforum ?

rmw hat geschrieben:Ich weis nicht, aber so einen Unsinn wie Mordred von sich gibt, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Ok....
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Fr 8. Okt 2010, 17:25

Mordred hat geschrieben:Wenn Du ein Reagenzglas von 100 Metern hast, und legst dieses unter Wasser dass es ´ganz gefüllt ist, und du nun das verschlossene Ende anhebst bis zur senkrechten, .dann steht das Wasser darin 100 Meter hoch !

Wodurch sollte es denn abfallen ?
Über dem Wasser ist nur der Kolben, das Reagenzglas!
Da wird kein Raum mit nichts plötzlich geschaffen der das Wasser nun wieder runterdrückt…

Das Wasser fängt gewissermassen an zu Kochen.
Es bildet sich eine WasserDampf-GasBlase in der Höhe um ca. 10 m (hier auf der Erde in Meereshöhe bei 20° Celsius).

Technisch wie eine VakuumDestillation.

→ wiki/Kategorie:Vakuumtechnik → wiki/Wasserstrahlpumpe → wiki/Vakuumheber

Davon gehen hier wohl viele aus.
Mordred hat geschrieben:Weil der Druck von 1 Bar nun nichtmehr im Verhältnis zum gegenüberliegenden Druck mit 1 Bar steht !

Wenn Du vom „im Verhältnis“ sprichst, lesen viele hier einen Quotienten rein!

Gruß
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Fr 8. Okt 2010, 17:41

Mordred hat geschrieben: Wenn Du ein Reagenzglas von 100 Metern hast, und legst dieses unter Wasser dass es ´ganz gefüllt ist, und du nun das verschlossene Ende anhebst bis zur senkrechten, .dann steht das Wasser darin 100 Meter hoch.

Sag mal, liest Du eigentlich, was man Dir beibringt? Das geht doch auf keine Kuhhaut. Neiiiiin :!: Wie kannst Du solchen Unsinn schreiben. Hast Du nie Physikunterricht gehabt?
Die Wassersäule beträgt nach dem Anheben in die Senkrechte ca. 10m und darüber entsteht 90m Vakuum.
Da Du nicht lernen willst, nun andgültig hierzu ADIOS.

Gruß
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Fr 8. Okt 2010, 17:46

Mordred hat geschrieben:Nun ist mir auch klar geworden dass es tatsächlich in manchen Oberstübchen Räume ohne Inhalt gibt.

Ja, das scheint ansonsten alle absolut nicht zu stören.

Für mich ist es auch einfach zu voreilig oder sehr denkbequem, von Nebensächlichkeiten zu sprechen.
Die typische Philosophie, nach der gelernt und gelehrt wird, macht einfach auf billige MatheMatik, und redet von unendlich stabilen GefäßWänden, idealen Gasen, perfekten Flüssigkeiten usw.

Das es hier nicht darum geht eine DruckDifferenz (Druck-Unterschied) als Schwierigkeit sehen zu wollen, wird gar nicht bemerkt.

Mordred hat geschrieben:
rmw hat geschrieben:Mir reichts auch, man kann nicht mit jemanden diskutieren der nicht einmal die aller einfachsten Zusammenhäng versteht.

Ich habe sie sehr wohl verstanden, was ich aber nicht verstehe ist, was ihr daran nicht versteht, …

Muß der StandardErdling ja auch nicht, wurde ihm im Laufe seiner SchulWeißheitsBekehrung auch ordentlich weggetrimmt, die Kunst des Verstehens und Diskutieren Können's (wurde in der Schule jemals diskutiert?Unterrichtsmäßig?).

So weit erstmal Gruß
PS
Wie war das mir dem Hebeln und dem festen Punkt und einer Welt aus den Angeln?
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 8. Okt 2010, 17:49

galactic hat geschrieben:Das Wasser fängt gewissermassen an zu Kochen.
Es bildet sich eine WasserDampf-GasBlase in der Höhe um ca. 10 m (hier auf der Erde in Meereshöhe bei 20° Celsius).
Eben!
Sagte ich nicht, eher lösen sich die Atome aus der Wand als dass es einen 0 Bar Raum geben würde ?
Und was wäre nun das schwächere Glied ?
Das Wasser oder der Glaskolben ?

Wenn also 500 Kg Wasser als Säule stehen, und mit 500Kg auf eine Fläche von 50cm² nach unten drücken, oben aber nichts Ausgleichmäßiges rein kommt (Luft durch Loch von Außen) und kein 0 Bar Raum möglich ist, dann muss da Raum geschaffen werden. Wasser schafft das nur deshalb, weil es sich in seine Bestandteile auflösen kann. Und somit mehr Volumen ausfüllt!

Genau darum beginnt das Wasser zu kochen !
Aber das wusstest Du sicher schon.....
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 8. Okt 2010, 18:36

galactic hat geschrieben:Wenn Du vom „im Verhältnis“ sprichst, lesen viele hier einen Quotienten rein!
Anscheinend ist reinlesen sehr gängig hier, ...sollten mal lieber versuchen etwas raus zu lesen..


galactic hat geschrieben:Das es hier nicht darum geht eine DruckDifferenz (Druck-Unterschied) als Schwierigkeit sehen zu wollen, wird gar nicht bemerkt.
Hier wird so einiges nicht mehr bemerkt....
Gruß
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