Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Do 9. Sep 2010, 13:29

Hallo Agave, hallo galactic32

Mordred hat geschrieben:Die Würfel im Weltraum ?
Das wäre ein echtes Handycap.
Geht das auch auf der Erde ?
Ist das belegt oder nur vermutet ?


agave hat geschrieben:Es gab da diesen Typen, Cavendish. Der hat es auf der Erde gemacht. Er hat Bleikugeln genommen, wäre etwas weniger präzise wohl auch mit Stahlkugeln gegangen.


Ok, aber könnte dieser Effekt auch andere Gründe haben ?
Nehmen wir an, alles drückt von umzu Richtung Zentrum. (Erde)

Nun entfernen wir uns und haben 1 km zwischen den Kugeln.
Ich lasse sie baumeln. Sie richten sich nun beide direkt auf das Erdzentrum aus.
Schaue ich nun beide Kugeln an, so werde ich erkennen, dass sie, vermeintlich, zueinander gezogen scheinen.
Dennoch richtet sie jede für sich nur auf direktem Weg auf das Zentrum aus.
Das wäre also bei einer gekrümmten Oberfläche eher normal. Die Frage ist natürlich, wie deutlich kommt dieser Effekt bei geringerem Abstand zur Wirkung ?
Könnte man ihn dennoch erkennen ?
Dass es also nicht daran liegt, dass sich beide anziehen, sondern dass eben Beide nur zum Erdzentrum hin gerichtet sind ?

Ich nehme mal an, dass dann das mit den Würfeln und der Annäherung nur auf der Erde erprobt wurde und somit einfach auf das Univerum übertragen wurde ?


galactic32 hat geschrieben:Die MX10Q's tummelten sich stets ausserhalb von Materie.
Absolut.

galactic32 hat geschrieben:Die quantitativen WechselWirkungs-Verhältnisse zwischen zwei MX10Q-QuantenSystemen, zwei Quanten im Abstand, wäre so mehr vereinfacht.
jo, ..denke auch.

agave hat geschrieben:Das Zusammenprallen zweier fester Körper ist aus Sicht der Physik kein Unfall. Irgendwas muss doch aktiv dafür verantwortlich sein, dass sich zwei Körper nicht einfach durchdringen.
Eine Abwehrhaltung würde dafür sprechen.
Also eher ein Gegenseitiges "wegdrücken" als eine gegenseitige Anziehung.
Dann müsste eigentlich, je näher sich die Objekte kommen, umso größer die Anziehung sein.

agave hat geschrieben:Ich meine diese scheinbare Abwehrreaktion der beiden Oberflächen der Körper: Irgendwas bringt hier eine starke Gegenkraft auf, offensichtlich viel viel stärker als z.B. die Gravitationskraft der guten Mutter Erde.
Die Frage bleibt zunächst, wird etwas durch eine äußere Kraft zum Zentrum hin gedrückt, oder zieht eine innere Kraft vom Zentrum her am Objekt.
Und dann, ..ist diese Kraft proportional zur Volumenmasse zu sehen oder eher eine feste Größe?

Schrumpfen wir also einen Gegenstand, (mal angenommen das ginge) wird dann auch die Wirkkraft des Feldes im Verhältnis geringer ?
Oder hätte eine Kugel in Fußballgröße die selbe Kraft wie die Erde.

agave hat geschrieben:Aber Du beteuerst, keine andere Kraft als die Piezotationskraft würde zwischen den ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie wirken. Da ziehe ich dann so meine Schlussfolgerungen.
Ja, es ist lediglich das Feld welches die Kerne auf Abstand hält. Dieses Feld ist aber Raumdichteabhängig. Mit zunehmender Raumdichte (mehr Quanten) verdichtet sich das Feld so, wie es sich mit abnehmender Raundichte dehnt.

Für den Rest brauche ich noch etwas Zeit.

Gruß Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon galactic32 » Do 9. Sep 2010, 14:20

Mordred hat geschrieben:
Die MX10Q's tummelten sich stets ausserhalb von Materie.

Absolut.
Die quantitativen WechselWirkungs-Verhältnisse zwischen zwei MX10Q-QuantenSystemen, zwei Quanten im Abstand, wäre so mehr vereinfacht.
jo, ..denke auch.

Also mein TestPhoton des mainstream-StandardLichtVerständnisses lies ich hier zehntausende Wasserstoff Atome gleichwertig sein.
Dann, denn interatomarer Raum, der Chemiker beschreibt sich wie ein hochverdünntes Vakuum in dem eine äußerst dünnGasflüssiger Zustand vorliegt den wir elektrische LadungsMenge zuordnen.
Wir befinden uns mit diesen MATRIX EINS NULL Quanten damit im StandardModell etwa unter der Kernchemie derer Kerne.

Orientieren wir uns so nachvollziehbar?

Gruß
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Do 9. Sep 2010, 14:38

Betrachtungen zur Gravitation.
Schnell mal zwischendurch...

Nehmen wir an, Gravitation ist eine ziehende Kraft, welche von innen heraus wirkt.
Sagen wir, Gravitation ist einer Erbse mit einem gewissen Einzugsbereich.
Alles innerhalb dieses Bereiches wird angezogen.
Die Erbse müsste also hochverdichtet sein und alles umliegende gnadenlos anziehen. Warum emittiert dann die Sonne Partikel ?
Ist die Gravitation nicht stark genug um diese Partikel zu halten ?
Wobei doch diese Partikel aus dem gravitiven Zentrum kommen sollen ?
Und diese Gravitationserbse. Wie dicht ist sie, und wie klein.
Gibt es überhaupt so etwas wie klein ?
Kommt die Gravitation aus einem Nullpunkt heraus und hat dann einen gewissen Einzugsbereich ?

Nun gehen wir mal zum Druckprinzip. Wenn etwas von außen drückt, innen aber etwas dem Druck stand hält, dann wird dieses etwas verdrängt.
Bilden sich nun also in einem Zentrum voller nichtmaterieller Masse Kerne, dann werden diese von der verdichteten Masse einfach nach außen gedrängt.
Wie bei einer Erdnuss mit der Haut. Drücke ich beidseitig auf die Haut, so wird die Nuss dazwischen rausgequetscht.

Keine Nuss, nichts zum rausquetschen.
Wenn also durch den hohen Druck im inneren der Sonne, „Nüsse“ produziert werden, drückt sie der nach innengerichtete Umgebungsdruck durch Verdrängung nach außen.

Ich denke Feld, Masse und Druck stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander.

Dies gilt es in einer passenden Formel zu beschreiben.
Aber da enden meine Fähigkeiten.
galactic hat geschrieben:Orientieren wir uns so nachvollziehbar?
Ehrlich gesagt, mein Verständnis hinkt ein wenig nach.


Gruß
Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » Do 9. Sep 2010, 14:46

Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Es gab da diesen Typen, Cavendish. Der hat es auf der Erde gemacht. Er hat Bleikugeln genommen, wäre etwas weniger präzise wohl auch mit Stahlkugeln gegangen.


Ok, aber könnte dieser Effekt auch andere Gründe haben ?
Nehmen wir an, alles drückt von umzu Richtung Zentrum. (Erde)

Nun entfernen wir uns und haben 1 km zwischen den Kugeln.
Ich lasse sie baumeln. Sie richten sich nun beide direkt auf das Erdzentrum aus.
Schaue ich nun beide Kugeln an, so werde ich erkennen, dass sie, vermeintlich, zueinander gezogen scheinen.
Dennoch richtet sie jede für sich nur auf direktem Weg auf das Zentrum aus.
Das wäre also bei einer gekrümmten Oberfläche eher normal. Die Frage ist natürlich, wie deutlich kommt dieser Effekt bei geringerem Abstand zur Wirkung ?
Könnte man ihn dennoch erkennen ?
Dass es also nicht daran liegt, dass sich beide anziehen, sondern dass eben Beide nur zum Erdzentrum hin gerichtet sind ?

Ne, ne, dieser Cavendish war ja nicht blöde. Schaue Dir seinen Versuch mal einfach an. Google ist Dein Freund. Zusätzliches Stichwort: Drehwaage.

Mordred hat geschrieben:Ich nehme mal an, dass dann das mit den Würfeln und der Annäherung nur auf der Erde erprobt wurde und somit einfach auf das Univerum übertragen wurde ?

Es war wohl eher umgekehrt.


Mordred hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Die MX10Q's tummelten sich stets ausserhalb von Materie.
Absolut.

Richtig, das hast Du behauptet. Aber mit welcher tragfähigen Begründung?

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Das Zusammenprallen zweier fester Körper ist aus Sicht der Physik kein Unfall. Irgendwas muss doch aktiv dafür verantwortlich sein, dass sich zwei Körper nicht einfach durchdringen.
Eine Abwehrhaltung würde dafür sprechen.
Also eher ein Gegenseitiges "wegdrücken" als eine gegenseitige Anziehung.
Dann müsste eigentlich, je näher sich die Objekte kommen, umso größer die Anziehung sein.

agave hat geschrieben:Ich meine diese scheinbare Abwehrreaktion der beiden Oberflächen der Körper: Irgendwas bringt hier eine starke Gegenkraft auf, offensichtlich viel viel stärker als z.B. die Gravitationskraft der guten Mutter Erde.
Die Frage bleibt zunächst, wird etwas durch eine äußere Kraft zum Zentrum hin gedrückt, oder zieht eine innere Kraft vom Zentrum her am Objekt.
Und dann, ..ist diese Kraft proportional zur Volumenmasse zu sehen oder eher eine feste Größe?

Eine Frage, die Du selber beantworten musst, wenn Du Newtons Gravitationsgesetz wegwischst.

Mordred hat geschrieben:Schrumpfen wir also einen Gegenstand, (mal angenommen das ginge) wird dann auch die Wirkkraft des Feldes im Verhältnis geringer ?
Oder hätte eine Kugel in Fußballgröße die selbe Kraft wie die Erde.

Auch eine Frage, die Du selber beantworten musst, wenn Du Newtons Gravitationsgesetz wegwischst.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Aber Du beteuerst, keine andere Kraft als die Piezotationskraft würde zwischen den ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie wirken. Da ziehe ich dann so meine Schlussfolgerungen.
Ja, es ist lediglich das Feld welches die Kerne auf Abstand hält. Dieses Feld ist aber Raumdichteabhängig. Mit zunehmender Raumdichte (mehr Quanten) verdichtet sich das Feld so, wie es sich mit abnehmender Raundichte dehnt.

Für den Rest brauche ich noch etwas Zeit.

Also mein Angebot, Dein Universum mit einigen ausgewählten Teilchen und ein paar "eM"s zum Leben zu erwecken, besteht weiterhin. Dazu brauche ich aber eine ausreichend präzise Beschreibung, wie Deine Welt funktioniert. Wenn sich dann eine Welt ergibt, die der unseren halbwegs ähnlich ist, wäre das eine gute Sache. Wenn nicht, dann wird Dein Modell wahrscheinlich ein Ladenhüter. Auf meine naive Agaven-Art lege ich die Finger auf Schwachstellen Deiner Beschreibung und ermögliche Dir damit die Herstellung eines besseren Produktes. Die Beschreibung der von Dir als eine grundlegende Kraft anerkannte Wechselwirkung, ob wir sie nun Gravitation, Πίεσηtation, Piezotation oder Druckkaft nennen, ist dabei sicherlich essentiell. Mein wirklich gut gemeinter Ratschlag: Lass Dir Zeit und formuliere was Hieb- und Stichfestes. Das bedeutet Arbeit! Möglicherweise viel mehr Arbeit als Du nun annimmst. Investiere diese Arbeit! Du wirst dabei gewinnen, wenn Du mit einer kritischen Distanz in aller Ruhe die Dinge durchdenkst und dabei auch die Daten eines konventionellen Physikbuchs kritisch -- aber nicht "ad hoc" ablehnend -- berücksichtigst.

Ich werde zur Stelle sein, wenn Du Deinen Part getan hast.

Grüße
agave
Zuletzt geändert von agave am Do 9. Sep 2010, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon galactic32 » Do 9. Sep 2010, 15:47

Mordred hat geschrieben:Wenn also durch den hohen Druck im inneren der Sonne, „Nüsse“ produziert werden, drückt sie der nach innengerichtete Umgebungsdruck durch Verdrängung nach außen.

Im StandardModell werden Wasserstoff zu Helium.
Diese „Nüsse“ unserer ersten Herkunft, sind klar nicht diese sogenannten PROTONEN, die durch das innere der „elektronen“-Ladungs-Hülle eines Wasserstoff-Atom's definiert sind.

Also umgekehrt diese korpuskelfreie Ur-Flüssigkeit bildet Erstheiten von relativ festen Kernen.

So mit Deiner momentanen BeschreibungsGenauigkeit mit Worten diese „MatheMatik“ des Beobachtenden zu fassen lese ich mit.

Ich denke Feld, Masse und Druck stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander.

Dies gilt es in einer passenden Formel zu beschreiben.
Aber da enden meine Fähigkeiten.

Wofür gilt es?
Nun Formeln für Feld,Masse und Druck sind doch zunächst zu beschreiben.
Was ist Feld,Masse und Druck?
Was ist Formel?
Was will beschrieben werden?
Aus welchem Zusammenhang entstand die Vorstellung des Begriff's Feld?

Wie weit wollen wir in die Tiefen des Sein's vorangehen, einheitliches verstehen, unseren Verstand erweitern?

So weit derweil
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Fr 10. Sep 2010, 11:50

Hallo agave, Hallo galactic32
agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Dass es also nicht daran liegt, dass sich beide anziehen, sondern dass eben Beide nur zum Erdzentrum hin gerichtet sind ?
Ne, ne, dieser Cavendish war ja nicht blöde. Schaue Dir seinen Versuch mal einfach an. Google ist Dein Freund. Zusätzliches Stichwort: Drehwaage.

Hab ich mir angesehen.
agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Ich nehme mal an, dass dann das mit den Würfeln und der Annäherung nur auf der Erde erprobt wurde und somit einfach auf das Univerum übertragen wurde ?
Es war wohl eher umgekehrt.
Ok.
agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Die MX10Q's tummelten sich stets ausserhalb von Materie.

Absolut.
Richtig, das hast Du behauptet. Aber mit welcher tragfähigen Begründung?
Tragfähig begründen kann ich es leider nicht.
Es beruht zunächst auf einer Vermutung.
Der Frage, wie könnte es auch anders gehen.
Und das beginnt mit, ..wenn, ....
Wenn es eine Ladung mit Träger wäre.
Wie könnte die Ladung übertragen werden, und wie abgegeben.
Wenn also eine Ladung übergeben wird/werden soll, dann sollte diese Übergabe an sich keinen Einfluss auf den Überbringer oder den Empfänger haben. Das Übergebene, also die eM dagegen schon.
Zudem müssten die Transporteure das Universum ausfüllen.
Wenn also der Lieferant mit dem Empfänger (Objekt oder Quant) nur über die Ladung interagiert, dann muss es etwas geben, was verhindert dass die Quanten untereinander und mit Materie wechselwirken.
Das Feld. Ob nun gravitativ oder nieontativ spielt ersmal keine Rolle.
Zunächst war ich da ja bei Newton und Gravitation.
Die Frage, was wäre wenn das nun eben andersrum wäre, .also Nieontation statt Gravitation kam ja erst vor kurzem für mich auf.
Da dies aber letztlich essentiell ist, muss ich das erst mal für mich, klar abwiegen.
Newton verzeiht mir bestimmt, dass ich ihn in hinterfrage.
Nur so kann ich letztlich tatsächlich für mich erkennen, ob er mit allem recht hatte, oder ob es vielleicht eine Ausnahme und somit auch eine andere Möglichkeit geben kann.
Klar, ich kann auch alles einfach so wie es vorgekaut wurde, und das wurde es sicher gut, einfach übernehmen.
Aber wenn sich so ein Fehler einschleicht, weil man einfach eine Möglichkeit außer acht gelassen hat, dann wäre das irgendwie fatal.
Und das es Besonderheiten geben kann, die aus der Norm des Verhaltens treten, sehen wir ja am Magnetismus. Die Ausnahme der Regel.
Wenn nun aber Gravitation die Regel wäre, was wäre dann die Ausnahme ?
Oder wäre eine Regel ohne Ausnahme denkbar ?
Ok, Massen ziehen sich an. Warum aber erreichte das Universum dann solche Ausmaße ?
Als die Masse noch dicht beisammen war, hätte sie doch eher aufeinander zu driften müssen, anstatt voneinander weg.
Das Universum wäre bis zu einem Bereich gedehnt worden, und dann wäre wieder alles langsam zusammen gekommen.
Nun kann man sagen, nur gebundene Masse zieht sich gegenseitig an. Also erst materielle Teilchen in sind gravitativ.
(so auch in der MX10QT)
Und die mussten ja erst mal entstehen.
Aber Galaxien entfernen sich heute noch. Massen von Massen. Gravitation e´ Mass.
Müssten sie sich nicht eher annähern ?
Wenn beide Zug aufeinander ausüben ?
Das müssten sie doch, oder hab ich was falsch verstanden ?
Wieso emittiert die Sonne Teilchen, wenn der stärkste Zug der Gravitation genau im Zentrum wirkt ?
Wirken muss ? von innen, nach außen..
Sol ich mir Gravitation tatsächlich wie eine „Nullpunkterbse“ vorstellen, die einen bestimmten „Einzugsbereich“ (Wirkbereich) hat ?
Das ist mir irgendwie nicht wirklich befridigend.
Noch vor 1-2 Wochen hätte ich gesagt, ..klarer Fall, .Gravitation, ...Erdanziehung....
Nun bin ich echt gedanklich hin und her gerissen. lasse mir mögliche Wirkungen so und so durch den Kopf gehen.
Vielleicht bräuchten wir ja einen Dualismus ;)
agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Die Frage bleibt zunächst, wird etwas durch eine äußere Kraft zum Zentrum hin gedrückt, oder zieht eine innere Kraft vom Zentrum her am Objekt.
Und dann, ..ist diese Kraft proportional zur Volumenmasse zu sehen oder eher eine feste Größe?

Eine Frage, die Du selber beantworten musst, wenn Du Newtons Gravitationsgesetz wegwischst.
Nicht wegwischst, so möchte ich nicht verstanden werden.
Aber ich will es eben genau wissen, ...ok, ..so genau es eben geht, ....
Und dafür muss ich eben eine andere Seite erstmal zulassen um sie betrachten zu können.
Dann Vorteile gegen Nachteile und Möglichkeiten gegen nicht Möglichkeiten bedenken.
Wie gesagt, ob das Feld von unzu drücken würde, oder ob die Erde daran zieht, ..dem Apfel ist das egal, ..der wird so oder so auf der Erde landen.
Die Drehwaage sagt, Massen ziehen sich an.
Proportional wird die Erde also auch gen Apfel gezogen.
Also pro Newton. Aber da muss halt nochwas anderes sein.
Nun gibt es, vermutet, eine Art „Dunkler Materie“ vom Grossteil der Wissenschaftler angenommen. Die anderen sagen, man muss an der Gravitation drehen damit es passt.
Mehr haben doch beide Lager auch nicht in der Hand.
Die MX10QT hat von Beidem ein wenig in der Hand.
Und wie die anderen Lager, nicht mehr. Aber, zunächst halt auch nicht weniger.
Diese „DM“ soll nun über 85% der Materie im Universum ausmachen.
Ok, das würde auf die MX10Quanten passen. Diese nehmen eM auf.
Alle Quanten im Universum sind/wären also photon.
Das würde zur vermuteten Dunklen Energie passen.
Denn die soll ja auch das Universum füllen.
Nun brauchen wir nur noch ein „Weiterleitungsvorgang“. Und da käme dann die Gravitation ins Spiel.
Denn wenn es gehen soll (die Übertragung), dann dürfte dieser Vorgang keine Energie „kosten“.
Also müsste es ein Verfahren geben, welches extrem schnell reagiert, und somit ist. Und da kommt dann die Gravitation ins Spiel. Aufnahme der Ladung. Doch mit der Aufnahme ist es nicht getan, es muss eine Weiterleitung geben.

Momentan sieht man diese Dunkle Materie so, ..
....dass es eine zuvor unbekannte Form von Materie geben muss, die Licht weder emittiert noch absorbiert.


Dabei wäre es genau das. Sie nehmen eM auf, und geben sie weiter. Absorbieren, emittieren.
Nur verbrauchen würden sie nichts. Und darum scheint es, als absorbierten sie nichts.
Als, gäbe es sie nicht.

Nun soll das Universum voll von Dunkler Materie sein. Aber man sieht nichts.
Also muss diese DM extrem klein sein.
Aber extrem klein reicht nicht. Denn wenn extrem klein und dicht beieinander, dann haben wir letztlich etwas sichtbares.
Also muss es etwas geben, was die „Kerne“ auf Abstand hält.
Ein Feld. Und zwar im Verhältnis ein großes Feld. So groß, dass das einzelne wie alle zusammen „unsichtbar“ werden lässt.
Nun haben wir ein Kern, und ein im Verhältnis, zu großes Feld.
Nun kommt der Niveauausgleich ins Spiel und der Transport über einen gravitativen Effekt wird denkbar.
So führt eigentlich eins zum Anderen.

agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Schrumpfen wir also einen Gegenstand, (mal angenommen das ginge) wird dann auch die Wirkkraft des Feldes im Verhältnis geringer ?
Oder hätte eine Kugel in Fußballgröße die selbe Kraft wie die Erde.

Auch eine Frage, die Du selber beantworten musst, wenn Du Newtons Gravitationsgesetz wegwischst.
Ok, das mit dem „Wegwischen“ hatten wir ja bereits.
Meine Antwort auf meine Frage:
Jedes „normale“ Gravitationsfeld passt zum Besitzer.
Hätte also der Fußball das Gravitationsfeld der Erde, wäre er ab Norm.
Eine Ausnahme. Eine Art, ..MX10Quant......

agave hat geschrieben:Also mein Angebot, Dein Universum mit einigen ausgewählten Teilchen und ein paar "eM"s zum Leben zu erwecken, besteht weiterhin.
Denke auch dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
agave hat geschrieben:Dazu brauche ich aber eine ausreichend präzise Beschreibung, wie Deine Welt funktioniert.
In, ..wie der Poet so schön sagt, „Prosa“ nur bedingt ein Problem.
Dieses Problem hast Du mir aufgezeigt. (Verhalten zu Materie, beegründung warum nicht durchdringend, und die Sache mit der Übergabe. Wie das also genau von statten gehen soll, geht oder gehen könnte.

agave hat geschrieben:Wenn sich dann eine Welt ergibt, die der unseren halbwegs ähnlich ist, wäre das eine gute Sache.
Nach diesem Prinzip, würde es Dieses geben, kann ich das, denke ich, recht gut beschreiben.
Zum Beispiel warum Licht nach westen hin eben länger braucht.
Es würden einfach mehr Quanten im Vorgang involviert sein.
Wenn dem Licht also Quanten westwärts entgegen kommen, (Mitgeführter Äther) dann muss das Licht mehrere Quanten „durchlaufen“
Ok, ich habe oder brauche einen mitgeführten Äther, aber wenn das ganze Universum mit DM gefüllt sein soll, dann ist es doch nur konsequent, wenn unsere Atmosphäre auch gefüllt mit MX10Quanten ist.
Und genauso wenig wie man die im Universum erkennt, genauso wenig natürlich dann auch auf der Erde.
Man vermutet also Dunkle Materie im Universum.
Ich vermute, dass es Diese auch auf der Erde, gibt, und der nichtgefundene Lichtäther ist/wäre.

In meinem Modell ist die Übertragungsgeschwindigkeit Raumdichteabhängig.
Und Raumdichte bedeutet Übertagungsvorgänge.
Wobei jeder Vorgang an sich invariant ist.
Folge: je geringer die Raumdichte, desto schneller das Licht.
Und das lässt sich letztlich ja auch beobachten.
(Universum zu Atmosphäre) Und eben sogar West –und ostwärts.
In meinem Modell ergibt sich darin keinen Wiederspruch. Das Standartmodell braucht Lorentz, und mit ihm die LT in ihren ganzen Auswirkungen auf Raum und Zeit.

agave hat geschrieben:Wenn nicht, dann wird Dein Modell wahrscheinlich ein Ladenhüter.
Jo, no risk, no fun, ...
Das gilt es heraus zu finden.

agave hat geschrieben:Auf meine naive Agaven-Art lege ich die Finger auf Schwachstellen Deiner Beschreibung und ermögliche Dir damit die Herstellung eines besseren Produktes.
Nur so kann ich es letztlich heraus finden.
Nun ist es aber so, dass ich eben nicht genau beschreiben kann, warum sie nicht durch Materie hindurch gehen, was ihr Feld genau ist, warum eine Potentialdifferenz geben sollte damit es zur Übertragung kommt. Gravitation, also eine Anziehung, wäre hier die einfachere Variante. Mit Nieontation ist die Beschreibung warum es zu einer Aufnahme kommt schon nicht mehr so leicht „erklärt“.
Eigentlich hätte ich mir also eher selbst ein Bein gestellt, wäre ich dem Prinzip der Nieontation konsequent gefolgt.
Ich denke, das Quant zeigt eine Besonderheit dessen was wir Gravitation nennen auf. Etwas das wir nicht kennen, ich vermute, aber halt kaum exakt, sondern nur ansatzweise beschreiben kann.

agave hat geschrieben:Die Beschreibung der von Dir als eine grundlegende Kraft anerkannte Wechselwirkung, ob wir sie nun Gravitation, Πίεσηtation, Piezotation oder Druckkaft nennen, ist dabei sicherlich essentiell.
Ja, absolut, ...Aber wie soll ich die Funktion einer Vermutung beschreiben, die auf einer „auf Verdacht angenommenen“ unbekannten Form von Gravitation beruht ?
Wie könnte ich treffen beschreiben was keiner, selbst ich nicht, wirklich kennt ?

agave hat geschrieben:Mein wirklich gut gemeinter Ratschlag: Lass Dir Zeit und formuliere was Hieb- und Stichfestes.
Das wird mir leider nicht gelingen.
Wie könnte ich eine Vermutung Hieb und stichfest formulieren ?
Und das ohne mathematische Gleichungen ?
Ich habe keine Ahnung, wie es genau von statten geht.
Aber wenn es eine Weiterleitung auf dieser Basis gibt, dann passt halt wiederum doch einiges recht gut zusammen.

agave hat geschrieben:Das bedeutet Arbeit! Möglicherweise viel mehr Arbeit als Du nun annimmst. Investiere diese Arbeit!
An der Arbeit läge es sicher nicht, da würde ich schon einiges in Kauf nehmen.

agave hat geschrieben:Du wirst dabei gewinnen, wenn Du mit einer kritischen Distanz in aller Ruhe die Dinge durchdenkst und dabei auch die Daten eines konventionellen Physikbuchs kritisch -- aber nicht "ad hoc" ablehnend -- berücksichtigst.
Das tu ich sicher nicht, ..also „ad hoc“ ablehnen.
Im Gegenteil, Newton, Galilei, bis hin zu den alten Griechen, sind meine Männer.
Auch wenn ich sie zu Teilen, gerade kurzzeitig hinterfragt habe.
Soviel muss gestattet sein.
Es geht ja nicht darum auf Teufel komm raus recht zu behalten, es geht darum voran zu kommen. Und da muss man eben auch mal Wege einschlagen, die einem zurückwerfen. Aber nur so kann ich erkennen, dass es auf diesem Weg eben nicht weiter geht.
Was Lorentz Einstein und die LT betrifft, möglich dass es so ist. Aber darum eben auch möglich, dass es nicht so ist.
Und da ist mir die MX10QT dann doch etwas näher.

agave hat geschrieben:Ich werde zur Stelle sein, wenn Du Deinen Part getan hast.
Ich bin mir momentan nicht so sicher, wie Du Dir diesen Part vorstellst.
Und ob ich Deiner Vorstellung überhaupt gerecht werden kann.

Mordred hat geschrieben:Wenn also durch den hohen Druck im inneren der Sonne, „Nüsse“ produziert werden, drückt sie der nach innengerichtete Umgebungsdruck durch Verdrängung nach außen.

galactic32 hat geschrieben:Im StandardModell werden Wasserstoff zu Helium.
Diese „Nüsse“ unserer ersten Herkunft, sind klar nicht diese sogenannten PROTONEN, die durch das innere der „elektronen“-Ladungs-Hülle eines Wasserstoff-Atom's definiert sind.
Denke auchso.
galactic32 hat geschrieben:Also umgekehrt diese korpuskelfreie Ur-Flüssigkeit bildet Erstheiten von relativ festen Kernen.
Ja, in der MX10QT wäre das so.

Diese Ersten energetischen Masseverbindungen wurden, wie von einer Sonne heute noch, durch den inneren Druck in äußere, kühler Schichten, bewegt.
Einfache energetische Verdichtungen. X-Quants. Erstheiten von relativ festen Kernen
Durch den minderen Druck und die niedrigere Temperatur proportional zur Entfernung zum Zentrum,
verdichtete sich diese energetische Masse der X-Quants.
Je weiter sich also die X-Quants dem Zentrum entfernten, desto dichter und "kälter" wurden sie.
Durch diese temperaturverursachte Verdichtung wurde sämtliche noch positiv energetische Masse im X-Quant förmlich rausgepresst.
Übrig blieb ein hochdichter Kern.
Das M-Teilchen.

So entstanden die ersten M-Teilchen. (erste materielle Teilchen), und da die Gravitation diese M-Teilchen nun binden,
also umschließen konnte, tat sie das auch.

galactic32 hat geschrieben:So mit Deiner momentanen BeschreibungsGenauigkeit mit Worten diese „MatheMatik“ des Beobachtenden zu fassen lese ich mit.
Ich denke Feld, Masse und Druck stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander.


Mordred hat geschrieben:Dies gilt es in einer passenden Formel zu beschreiben.
Aber da enden meine Fähigkeiten.

galactic32 hat geschrieben:Wofür gilt es?
Möglicherweise zu einem, wenn auch nur mathematischem, Nachweis.
galactic32 hat geschrieben:Nun Formeln für Feld, Masse und Druck sind doch zunächst zu beschreiben.
Was ist Feld, Masse und Druck?
Was ist Formel?
Was will beschrieben werden?
Aus welchem Zusammenhang entstand die Vorstellung des Begriff's Feld?
Aus Diesem, dass es einen gewissen Abstand zwischen den Kernen geben müsste.
Je näher sie sich wären, desto besser könnte man sie erkennen.

galactic32 hat geschrieben:Wie weit wollen wir in die Tiefen des Sein's vorangehen, einheitliches verstehen, unseren Verstand erweitern?
Gibt es Grenzen ?

Gruß Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » Fr 10. Sep 2010, 14:05

Hallo Mordred,

zunächst möchte Dir ein Kompliment dafür machen, wie konstruktiv Du mit der vorgebrachten Kritik umgehst. Es ist auch überhaupt keine Schande, bei einem so großen Projekt, wie Du es betreibst, an allen möglichen und unmöglichen Stellen nachzudrehen. Der professionelle Wissenschaftler arbeitet auch so und ist -- heute umsomehr -- auf die Resonanz von Kollegen angewiesen, um seine Vorstellung weiter zu entwickeln.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Die MX10Q's tummelten sich stets ausserhalb von Materie.
Mordred hat geschrieben:Absolut.
Richtig, das hast Du behauptet. Aber mit welcher tragfähigen Begründung?
Tragfähig begründen kann ich es leider nicht.
Es beruht zunächst auf einer Vermutung.
Der Frage, wie könnte es auch anders gehen.
Und das beginnt mit, ..wenn, ....
Wenn es eine Ladung mit Träger wäre.
Wie könnte die Ladung übertragen werden, und wie abgegeben.
Wenn also eine Ladung übergeben wird/werden soll, dann sollte diese Übergabe an sich keinen Einfluss auf den Überbringer oder den Empfänger haben. Das Übergebene, also die eM dagegen schon.
Zudem müssten die Transporteure das Universum ausfüllen.
Wenn also der Lieferant mit dem Empfänger (Objekt oder Quant) nur über die Ladung interagiert, dann muss es etwas geben, was verhindert dass die Quanten untereinander und mit Materie wechselwirken.
Das Feld. Ob nun gravitativ oder nieontativ spielt ersmal keine Rolle.
Zunächst war ich da ja bei Newton und Gravitation.
Die Frage, was wäre wenn das nun eben andersrum wäre, .also Nieontation statt Gravitation kam ja erst vor kurzem für mich auf.
Da dies aber letztlich essentiell ist, muss ich das erst mal für mich, klar abwiegen.
Newton verzeiht mir bestimmt, dass ich ihn in hinterfrage.
Nur so kann ich letztlich tatsächlich für mich erkennen, ob er mit allem recht hatte, oder ob es vielleicht eine Ausnahme und somit auch eine andere Möglichkeit geben kann.
Klar, ich kann auch alles einfach so wie es vorgekaut wurde, und das wurde es sicher gut, einfach übernehmen.

Ist soweit korrekt. Du musst aber bedenken, dass die Ersetzung des Newtonschen Gravitationsgesetzes durch irgend etwas anderes ein gigantisches Fass aufmacht. Als letzter hat das der an diesem Orte so beliebte und geschätzte A.E. geschafft. Der war aber auch so clever, und hat den Newton für handelsübliche Anwendungen als hinreichende Annäherung an die Realität (fast) so gelten lassen. Gerade die von Dir gebrachte Ersatzgleichung hat ja die auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt. Die ganz bösen habe ich ja noch gar nicht mal thematisiert. Wenn ich beispielsweise bei dem Zweikörperverhalten noch die Trägheit mit einbeziehe, oh weiah! In der aus dieser Gleichung resultierenden Welt möchten Du und ich nicht wirklich leben.

Mordred hat geschrieben:Aber wenn sich so ein Fehler einschleicht, weil man einfach eine Möglichkeit außer acht gelassen hat, dann wäre das irgendwie fatal.
Und das es Besonderheiten geben kann, die aus der Norm des Verhaltens treten, sehen wir ja am Magnetismus. Die Ausnahme der Regel.
Wenn nun aber Gravitation die Regel wäre, was wäre dann die Ausnahme ?
Oder wäre eine Regel ohne Ausnahme denkbar ?
Ok, Massen ziehen sich an. Warum aber erreichte das Universum dann solche Ausmaße ?
Als die Masse noch dicht beisammen war, hätte sie doch eher aufeinander zu driften müssen, anstatt voneinander weg.
Das Universum wäre bis zu einem Bereich gedehnt worden, und dann wäre wieder alles langsam zusammen gekommen.
Nun kann man sagen, nur gebundene Masse zieht sich gegenseitig an. Also erst materielle Teilchen in sind gravitativ.
(so auch in der MX10QT)
Und die mussten ja erst mal entstehen.
Aber Galaxien entfernen sich heute noch. Massen von Massen. Gravitation e´ Mass.
Müssten sie sich nicht eher annähern ?
Wenn beide Zug aufeinander ausüben ?
Das müssten sie doch, oder hab ich was falsch verstanden ?

Völlig korrekte Fragen, welche sich auch die Physik schon gestellt hat und zum Teil immer noch stellt. Die Antworten der Physik darauf solltest Du allerdings kennen, bevor Du ein konkurrierendes Produkt an die Physiker dieser Welt verkaufen möchtest. Man wird Dich fragen, wieso die "bewährte Technologie" jetzt in die Mülltonne wandern und stattdessen eine mit horrenden Umstellungsinvestitionen (Physikbücher müssen neu gedruckt werden; Vorlesungen sind neu zu konzipieren) verbundene neue eingekauft werden soll.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Schrumpfen wir also einen Gegenstand, (mal angenommen das ginge) wird dann auch die Wirkkraft des Feldes im Verhältnis geringer ?
Oder hätte eine Kugel in Fußballgröße die selbe Kraft wie die Erde.

Auch eine Frage, die Du selber beantworten musst, wenn Du Newtons Gravitationsgesetz wegwischst.
Ok, das mit dem „Wegwischen“ hatten wir ja bereits.
Meine Antwort auf meine Frage:
Jedes „normale“ Gravitationsfeld passt zum Besitzer.
Hätte also der Fußball das Gravitationsfeld der Erde, wäre er ab Norm.
Eine Ausnahme. Eine Art, ..MX10Quant......

Ja, im Vergleich mit unserer Verhältnissen bei der jetzigen Größe der Erde sicherlich abnorm. Aber alle Welt lobt die Gleichung des Newtons, weil normal oder abnormal, Planet, Stahlkugel oder Atömchen, sofern keine anderen Kräfte querschießen, bringt die Gleichung des Newton ein Ergebnis, das stark konform mit den Beobachtungen und Messungen geht.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Also mein Angebot, Dein Universum mit einigen ausgewählten Teilchen und ein paar "eM"s zum Leben zu erwecken, besteht weiterhin.
Denke auch dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
agave hat geschrieben:Dazu brauche ich aber eine ausreichend präzise Beschreibung, wie Deine Welt funktioniert.
In, ..wie der Poet so schön sagt, „Prosa“ nur bedingt ein Problem.
Dieses Problem hast Du mir aufgezeigt. (Verhalten zu Materie, beegründung warum nicht durchdringend, und die Sache mit der Übergabe. Wie das also genau von statten gehen soll, geht oder gehen könnte.

Ja, es ist ein Geplänkel, aber kein unwesentliches.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Wenn sich dann eine Welt ergibt, die der unseren halbwegs ähnlich ist, wäre das eine gute Sache.
Nach diesem Prinzip, würde es Dieses geben, kann ich das, denke ich, recht gut beschreiben.
Zum Beispiel warum Licht nach westen hin eben länger braucht.
Es würden einfach mehr Quanten im Vorgang involviert sein.
Wenn dem Licht also Quanten westwärts entgegen kommen, (Mitgeführter Äther) dann muss das Licht mehrere Quanten „durchlaufen“
Ok, ich habe oder brauche einen mitgeführten Äther, aber wenn das ganze Universum mit DM gefüllt sein soll, dann ist es doch nur konsequent, wenn unsere Atmosphäre auch gefüllt mit MX10Quanten ist.
Und genauso wenig wie man die im Universum erkennt, genauso wenig natürlich dann auch auf der Erde.

Und genau hier fangen schon die Probleme an, wenn Du nur mit einer Kraft analog der bekannten Gravitationskraft arbeitest. Warum sollen sich die MX10Quanten eigentlich mitdrehen? Tuen sie es, weil Du es behauptest, oder innerhalb Deines Modells tragfähig begründen kannst? Du ahnst die Problematik und wie dies mit der noch nicht ausdiskutierten Wechselwirkung der ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie zusammenhängt?

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Auf meine naive Agaven-Art lege ich die Finger auf Schwachstellen Deiner Beschreibung und ermögliche Dir damit die Herstellung eines besseren Produktes.
Nur so kann ich es letztlich heraus finden.
Nun ist es aber so, dass ich eben nicht genau beschreiben kann, warum sie nicht durch Materie hindurch gehen, was ihr Feld genau ist, warum eine Potentialdifferenz geben sollte damit es zur Übertragung kommt. Gravitation, also eine Anziehung, wäre hier die einfachere Variante. Mit Nieontation ist die Beschreibung warum es zu einer Aufnahme kommt schon nicht mehr so leicht „erklärt“.
Eigentlich hätte ich mir also eher selbst ein Bein gestellt, wäre ich dem Prinzip der Nieontation konsequent gefolgt.

Genau, das hast Du Dir selber eingebrockt. Andererseits konnte die Newtonsche Gravitation ja auch nicht leisten, was für Dein Modell vonnöten war. Aber Du hast auch sehr schnell -- möglicherweise vorschnell -- das Wirken weiterer, ganz andersartiger Kräfte abgelehnt und so musstest Du die Gravitation aufbohren.

Vielleicht machst Du Dir nochmal klar, was Dein primäres Ziel, Deine primäre Theorie ist. Vielleicht kannst Du mit einem sehr scharfen Skalpell die alte Tante Physik so operieren, dass Dein primärer Ansatz in einem lokalen Operationsfeld in den ansonsten intakten Körper der Physik transplantiert werden kann. Ein anderer Ansatz wäre natürlich das schon erwähnte Aufmachen des "ganz grossen Fasses". Das wäre dann aber schon mindestens das Doppelstückfass der Rheinhessen. Eine Lebensaufgabe. Nein, eine Aufgabe von 10 Leben und mehr. Das musst Du Dir selber analysieren, ob Du da eine Chance für Dich siehst. Du wirst Priorisieren müssen.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Die Beschreibung der von Dir als eine grundlegende Kraft anerkannte Wechselwirkung, ob wir sie nun Gravitation, Πίεσηtation, Piezotation oder Druckkaft nennen, ist dabei sicherlich essentiell.
Ja, absolut, ...Aber wie soll ich die Funktion einer Vermutung beschreiben, die auf einer „auf Verdacht angenommenen“ unbekannten Form von Gravitation beruht ?
Wie könnte ich treffen beschreiben was keiner, selbst ich nicht, wirklich kennt ?

agave hat geschrieben:Mein wirklich gut gemeinter Ratschlag: Lass Dir Zeit und formuliere was Hieb- und Stichfestes.
Das wird mir leider nicht gelingen.
Wie könnte ich eine Vermutung Hieb und stichfest formulieren ?
Und das ohne mathematische Gleichungen ?
Ich habe keine Ahnung, wie es genau von statten geht.

Die Gleichung brauchen wir, da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch wenn wir dann mit der Wechselwirkung zwischen MX10Quanten und der gemeinen Materie fertig sind, kommt die ganz große Stunde dieser Gleichung: Wie "hoppeln" die "eM"s -- ich meine natürlich: wie werden die "eM"s nach dem Wasserkettenprinzip -- von einem MX10Quant zum anderen weitergegeben. Denn auch da wirkt ausschließlich diese Kraft. Und da möchten weder Du noch ich eine böse Überraschung erleben. So, wie Deine These jetzt aufgebaut ist, steht und fällt einiges mit dieser Gleichung.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Das bedeutet Arbeit! Möglicherweise viel mehr Arbeit als Du nun annimmst. Investiere diese Arbeit!
An der Arbeit läge es sicher nicht, da würde ich schon einiges in Kauf nehmen.

agave hat geschrieben:Du wirst dabei gewinnen, wenn Du mit einer kritischen Distanz in aller Ruhe die Dinge durchdenkst und dabei auch die Daten eines konventionellen Physikbuchs kritisch -- aber nicht "ad hoc" ablehnend -- berücksichtigst.
Das tu ich sicher nicht, ..also „ad hoc“ ablehnen.
Im Gegenteil, Newton, Galilei, bis hin zu den alten Griechen, sind meine Männer.
Auch wenn ich sie zu Teilen, gerade kurzzeitig hinterfragt habe.
Soviel muss gestattet sein.

Ist es ja auch.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Ich werde zur Stelle sein, wenn Du Deinen Part getan hast.
Ich bin mir momentan nicht so sicher, wie Du Dir diesen Part vorstellst.
Und ob ich Deiner Vorstellung überhaupt gerecht werden kann.

Die Gleichung! Wir brauchen definitiv die Gleichung. Natürlich eine, die uns möglichst nicht enttäuschen wird.

Mordred hat geschrieben:Dies gilt es in einer passenden Formel zu beschreiben.
Aber da enden meine Fähigkeiten.

Das ist die Herausforderung, ja! Ich will es mal etwas härter formulieren: Wenn Du eine etablierte, von vielen klugen Leute erdachte Theorie durch eine eigene ablösen möchtest, musst Du das leisten. Dabei spielt keine Rolle, ob Du es jetzt kannst oder nicht. Auch der beliebte A.E. musste sich mathematisch etwas nachrüsten. Wie alt bist Du? Ich selber bin Hauptschulabgänger und habe mir nachträglich einiges "draufschaffen" müssen, um dann letztendlich akademisch tätig werden zu können. Die Mathematik Deiner Πίεσηtationkraft, die vom Level her ja durchaus der Newtonschen Konkurrenz entspricht, ist ja beherrschbar, möglicherweise erlernbar und gibt ja erstmal die Richtung vor. Wenn auf dieser Stufe keine mathematische Beschreibung möglich ist, dann tut sich da wahrscheinlich ein größeres Problem für Deine Hypothese auf.

Grüße
agave
agave
 
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Fr 10. Sep 2010, 17:08

Hallo agave,
agave hat geschrieben:zunächst möchte Dir ein Kompliment dafür machen, wie konstruktiv Du mit der vorgebrachten Kritik umgehst. Es ist auch überhaupt keine Schande, bei einem so großen Projekt, wie Du es betreibst, an allen möglichen und unmöglichen Stellen nachzudrehen.
Danke, und denke ich auch. Wenn ich jedes Schräubchen schon fest verankert hätte, warum dann hier tummeln.
agave hat geschrieben:Der professionelle Wissenschaftler arbeitet auch so und ist -- heute umsomehr -- auf die Resonanz von Kollegen angewiesen, um seine Vorstellung weiter zu entwickeln.
Darum bin ich mit meinem Modell hier.
Um Schwachstellen zu finden.
Der Poet hat das zwar mit Inbrunst versucht, aber zwischen eueren herangehensweisen liegen Welten. Er bereitete mir eigentlich keine größeren Probleme. (wird er sicher leugnen oder anders sehen)
Du hingegen brachtest mich doch und recht leicht, unter Zugwang.
Und, so schön mein Gebilde für mich auch ist und passt, gewisse Aspekte taten sich erst durch Dich mir auf.
mordred hat geschrieben:Newton verzeiht mir bestimmt, dass ich ihn in Hinterfrage.
Nur so kann ich letztlich tatsächlich für mich erkennen, ob er mit allem recht hatte, oder ob es vielleicht eine Ausnahme und somit auch eine andere Möglichkeit geben kann.
Klar, ich kann auch alles einfach so wie es vorgekaut wurde, und das wurde es sicher gut, einfach übernehmen.


agave hat geschrieben:Ist soweit korrekt. Du musst aber bedenken, dass die Ersetzung des Newtonschen Gravitationsgesetzes durch irgend etwas anderes ein gigantisches Fass aufmacht.
Jo, ..lach, ..das wär n echtes Ding!
Aber soweit mag ich eigentlich gar nicht gehen.
Wie gesagt, mit Newton war ich bislang immer konform.
Nur mit einem kleinen, ..erweitern vielleicht.
Erweitern um die Möglichkeit der MX10Quanten und ihr verschobenes Masse/Feld Verhältnis.
Wie gesagt, die Drehwaage widerlegt die Nieontation.
Da gibt es für mich nun nichts mehr zu rütteln.
Dennoch denke ich, dass mit Newton noch nicht Schluss ist.
Wie dieses, “noch nicht Schluss“ aber aussieht oder aussehen könnte, das kann ich halt nur erahnen.

agave hat geschrieben:Als letzter hat das der an diesem Orte so beliebte und geschätzte A.E. geschafft. Der war aber auch so clever, und hat den Newton für handelsübliche Anwendungen als hinreichende Annäherung an die Realität (fast) so gelten lassen.

Nuja, bis zu dem „Intermezzo“ war Newton auch mein Freund, ..und ist es ja auch wieder, ...oder immer noch ;)
Er möge den Seitensprung verzeihen, ..aber gucken muss erlaubt sein.

agave hat geschrieben:Gerade die von Dir gebrachte Ersatzgleichung hat ja die auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt. Die ganz bösen habe ich ja noch gar nicht mal thematisiert. Wenn ich beispielsweise bei dem Zweikörperverhalten noch die Trägheit mit einbeziehe, oh weiah! In der aus dieser Gleichung resultierenden Welt möchten Du und ich nicht wirklich leben.

Mordred hat geschrieben:
Aber Galaxien entfernen sich heute noch. Massen von Massen. Gravitation e´ Mass.
Müssten sie sich nicht eher annähern ?
Wenn beide Zug aufeinander ausüben ?
Das müssten sie doch, oder hab ich was falsch verstanden ?


agave hat geschrieben:Völlig korrekte Fragen, welche sich auch die Physik schon gestellt hat und zum Teil immer noch stellt. Die Antworten der Physik darauf solltest Du allerdings kennen, bevor Du ein konkurrierendes Produkt an die Physiker dieser Welt verkaufen möchtest.
Wenn sich aber die Physik immer noch fragen stellt. Fragen die ich auch kenne und mir auch stelle. Und die Physik noch keine passende Antwort gefunden hat ?
Ist es DM, oder eine andere Atr von Gravitation.....
Beide Lager suchen nun verzweifelt nach einer Antwort. Beide haben letztlich aber auch nicht mehr in der Hand als begründete Vermutungen.
Nun zu meiner Frage, der Anziehung der Galaxien.
Die Regel der Galaxien entfernt sich voneinander. Aber auch hier gibt es die Ausnahme.
Galaxien die sich anziehen.
Starke Gravitationskräfte sind dafür verantwortlich, sagt man.

Aber wenn Gravitation die Regel ist, warum bilden dann diese Galaxien die Ausnahme von der Regel ?
Und da stellen sich dann wieder etliche Fragen, was den Unterschied aus macht.
Ist die Gravitationskraft variabel ?
Ist sie erst durch Masse erkennbar, ortsgebunden, ist Gravitation eine Eigenschaft von Materie, oder ist Materie eine Folge von Gravitation ?
Ich denke ich befinde mich an einem Punkt, wo es noch keine wirklichen Antworten gibt. Nur Ansätze. Und die MX10QT sehe ich als einen Solchen.

agave hat geschrieben:Man wird Dich fragen, wieso die "bewährte Technologie" jetzt in die Mülltonne wandern und stattdessen eine mit horrenden Umstellungsinvestitionen (Physikbücher müssen neu gedruckt werden; Vorlesungen sind neu zu konzipieren) verbundene neue eingekauft werden soll.
Nein, das wäre die falsche Frage. Und zu voreilig noch dazu.
Ich gehe davon aus, das Newton seine Gültigkeit behalten würde.
Nur eben „erweitert“ würde. (mal angenommen es wäre was dran an meinem Modell.)
Was allerdings tatsächlich neu geschrieben werden müsste, das wäre im Grunde fast alles was das Licht betrifft. Also nicht wirklich wenig.
Das muss natürlich streng geprüft werden.
Sollte man dann aber erkennen, dass da tatsächlich was dran ist., nicht nur sein könnte, dann hilft alles nichts. Dann müssen gewisse Bücher einfach umgeschrieben werden.
Aber dafür muss man das Neue nicht nur erkennen, sondern auch die Eier haben, das „Alte“ ab zu legen.
(Das soll nicht bedeuten dass ich recht habe!)

agave hat geschrieben:
Meine Antwort auf meine Frage:
Jedes „normale“ Gravitationsfeld passt zum Besitzer.
Hätte also der Fußball das Gravitationsfeld der Erde, wäre er ab Norm.
Eine Ausnahme. Eine Art, ..MX10Quant......


Ja, im Vergleich mit unserer Verhältnissen bei der jetzigen Größe der Erde sicherlich abnorm. Aber alle Welt lobt die Gleichung des Newtons, weil normal oder abnormal, Planet, Stahlkugel oder Atömchen, sofern keine anderen Kräfte querschießen, bringt die Gleichung des Newton ein Ergebnis, das stark konform mit den Beobachtungen und Messungen geht.
Ok, es passt, hat sich bewährt, Messungen und Ergebnisse laufen konform mit den Beobachtungen.
Beinhaltet das nun den Ausschluss einer möglichen Ausnahme ?
Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Wenn sich dann eine Welt ergibt, die der unseren halbwegs ähnlich ist, wäre das eine gute Sache.

Nach diesem Prinzip, würde es Dieses geben, kann ich das, denke ich, recht gut beschreiben.
Zum Beispiel warum Licht nach westen hin eben länger braucht.
Es würden einfach mehr Quanten im Vorgang involviert sein.
Wenn dem Licht also Quanten westwärts entgegen kommen, (Mitgeführter Äther) dann muss das Licht mehrere Quanten „durchlaufen“
Ok, ich habe oder brauche einen mitgeführten Äther, aber wenn das ganze Universum mit DM gefüllt sein soll, dann ist es doch nur konsequent, wenn unsere Atmosphäre auch gefüllt mit MX10Quanten ist.
Und genauso wenig wie man die im Universum erkennt, genauso wenig natürlich dann auch auf der Erde.


agave hat geschrieben:Und genau hier fangen schon die Probleme an, wenn Du nur mit einer Kraft analog der bekannten Gravitationskraft arbeitest. Warum sollen sich die MX10Quanten eigentlich mitdrehen?
Ok, wir sind zurück bei Newton und der Gravitation.
Da das Quant Teilchen ist, wird es auch von einer Masse wie der Erde angezogen.
Wenn sich nun die Erde dreht, dann kommt ihre Trägheit zum wirken.
Sie werden dadurch langsam die Rotationsgeschwindigkeit annehmen. Haben sie diese dann erreicht, behalten sie ihre Geschwindigkeit mit der Erdrotation bei.
Ich kann nur ein Beispiel in „Prosa“ zeigen. Den rotierenden Kaffeelöffel im Becher.
Dehne ich nun den Kaffebecher auf 3 m im Durchmesser auf, und lasse den löffel rotieren, werden die Moleküle am Rand irgendwann eine Geschwindigkeit v erreichen. Und solange sich der Löffel mit gleicher Geschwindigkeit dreht, solange wird auch der äußere bereich seine Geschwindigkeit nicht ändern.
Und so ist es auch in der MX10QT. Nur anstatt Kaffee eben Quanten.

agave hat geschrieben:Tuen sie es, weil Du es behauptest, oder innerhalb Deines Modells tragfähig begründen kannst?
Ist das Tragfähig ? Ich fürchte nicht so wirklich.

agave hat geschrieben:Du ahnst die Problematik und wie dies mit der noch nicht ausdiskutierten Wechselwirkung der ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie zusammenhängt?
Hmm, ..wäre das denn schon als Wechselwirkung zu sehen ?
Wechselwirkt der Kaffee mit dem Löffel ?
Ohne Schmarn, fällt das unter die Kategorie Wechselwirkung ?
Denn dann habe ich das bislang falsch verstanden.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben: Auf meine naive Agaven-Art lege ich die Finger auf Schwachstellen Deiner Beschreibung und ermögliche Dir damit die Herstellung eines besseren Produktes.

Nur so kann ich es letztlich heraus finden.
Nun ist es aber so, dass ich eben nicht genau beschreiben kann, warum sie nicht durch Materie hindurch gehen, was ihr Feld genau ist, warum eine Potentialdifferenz geben sollte damit es zur Übertragung kommt. Gravitation, also eine Anziehung, wäre hier die einfachere Variante. Mit Nieontation ist die Beschreibung warum es zu einer Aufnahme kommt schon nicht mehr so leicht „erklärt“.
Eigentlich hätte ich mir also eher selbst ein Bein gestellt, wäre ich dem Prinzip der Nieontation konsequent gefolgt.


agave hat geschrieben:Genau, das hast Du Dir selber eingebrockt. Andererseits konnte die Newtonsche Gravitation ja auch nicht leisten, was für Dein Modell vonnöten war.
Stimmt. Ich bräuchte diese zifixte Erweiterung.
agave hat geschrieben:Aber Du hast auch sehr schnell -- möglicherweise vorschnell -- das Wirken weiterer, ganz andersartiger Kräfte abgelehnt und so musstest Du die Gravitation aufbohren.
Meinst Du hier die SRT ?
Krümmung der Raumzeit durch Masse ?
Große Massen lenken Licht ab und krümmen den Raum ?

Wenn ich nun sage, MX10Quanten unterliegen der Gravitation von Massen, werden somit beeinflusst. Sie haben haben „Licht“ geladen“.
Dieser gravitative Einfluss auf die Quanten lenkt das "Licht" ab ?
Hierbei wäre keine Raumkrümmung erforderlich um eine Erklärung zu liefern.
Wenn auch nur in "Prosa"

agave hat geschrieben:Vielleicht machst Du Dir nochmal klar, was Dein primäres Ziel, Deine primäre Theorie ist. Vielleicht kannst Du mit einem sehr scharfen Skalpell die alte Tante Physik so operieren, dass Dein primärer Ansatz in einem lokalen Operationsfeld in den ansonsten intakten Körper der Physik transplantiert werden kann.
Transplantation der Lunge, ...^^ :)
Ne, im Ernst, ich fürchte es besteht Lebensgefahr.....
Entweder für mich, oder die Lunge der alten Dame.
agave hat geschrieben:Ein anderer Ansatz wäre natürlich das schon erwähnte Aufmachen des "ganz grossen Fasses". Das wäre dann aber schon mindestens das Doppelstückfass der Rheinhessen.
Ne, kennst Du das Fass in Bad Dürkheim, ...
BildDas würde dem wohl eher Nahe kommen, ...
agave hat geschrieben:Eine Lebensaufgabe. Nein, eine Aufgabe von 10 Leben und mehr. Das musst Du Dir selber analysieren, ob Du da eine Chance für Dich siehst. Du wirst Priorisieren müssen.
Ne, keine Chance für mich!
Und Newton lass ich mal wie er ist, ...bissi erweitern vielleicht ^^
Aber das Konzept MX10QT ist für mich nicht einfach erledigt, weil ich nicht alle Antworten parat habe.
Meine Möglichkeiten sind begrenzt.
Was mir letztlich bleibt, ist zu verfolgen was sich wie entwickelt.
Ändern werde ich mit der MX10QT sicher nicht wirklich etwas.
Aber vielleicht finden sie sich in Erkenntnissen derer die mehr drauf haben als ich, wieder.
Und, Teilweise habe ich auch schon vorhersagen gemacht, abgeleitet aus der MX10QT, welche doch irgendwie zu trafen. Zum Beispiel meine kalte Materie, die sich als Bose-Einstein-Konzentrat wiederfanden, und schwarze Sterne, die für mich gerade das sind. „Kalte Materie“ Und ob es nun tatsächlich schwarze Löcher sind, oder schwarze Sterne, ..ich tendiere zu den Sternen.
Wie dem auch sei, ...selbst wenn ich recht hätte, und Du das sogar erkennen würdest, ..eine Revolution würde das sicher nicht auslösen.
Letztlich befinden wir uns auf einem Weg, und noch keiner hat das Ziel so richtig erreicht.
Ich bin halt mal abgebogen um zu gucken wie weit ich den Weg der MX10QT gehen kann bevor ich erkenne, dass ich mich auch hier auf dem Holzweg befinde.
Noch tippel ich vor mich hin....

Das wird mir leider nicht gelingen.
Wie könnte ich eine Vermutung Hieb und stichfest formulieren ?
Und das ohne mathematische Gleichungen ?
Ich habe keine Ahnung, wie es genau von statten geht.


agave hat geschrieben:Die Gleichung brauchen wir, da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch wenn wir dann mit der Wechselwirkung zwischen MX10Quanten und der gemeinen Materie fertig sind, kommt die ganz große Stunde dieser Gleichung: Wie "hoppeln" die "eM"s -- ich meine natürlich: wie werden die "eM"s nach dem Wasserkettenprinzip -- von einem MX10Quant zum anderen weitergegeben. Denn auch da wirkt ausschließlich diese Kraft. Und da möchten weder Du noch ich eine böse Überraschung erleben. So, wie Deine These jetzt aufgebaut ist, steht und fällt einiges mit dieser Gleichung.
Das mag sein, und so sehr es mich auch fuchst, aber ich kann keine mathematische Gleichung liefern. Mir fehlt ganz einfach das nötige wissen um die Formulierung einer Solchen.
Wir bräuchten zunächst eine Gleichung, die beschreibt wie die passiven Quanten mit gemeiner Materie interagieren und warum sie sich nicht mit dieser Materie, ..mischen, ...
Ich habe keine Ahnung wie ich das bewerkstelligen könnte.
Ich habe noch nichteinmal einen Ansatz wie ich das als Gleichung formulieren könnte.
Dann kommt eine Gleichung die den Vorgang, das , ..“hoppeln“ beschreiben sollte.
In Prosa sage ich dann, ..aufgrund der Potentialdifferenz wird eM zum Masse/Feldausgleich aufgenommen.
Dadurch nimmt die Zugkraft proportional ab. Da die Anderen nun aber den stärkeren Zug haben, ziehen sie die Masse des vorherigen Quants ab.
Bei Gott, wie soll ich das als „blinder“ auf eine Leinwand malen ?

agave hat geschrieben:Die Gleichung! Wir brauchen definitiv die Gleichung. Natürlich eine, die uns möglichst nicht enttäuschen wird.
Das wäre echt schön.
Aber ich fürchte mit meinen Fähigkeiten diesbezüglich muss ich mich auf die Bank am Wegesrand setzen und warten.
Andererseits, vielleicht kommt auch einer an und sagt, die Sache ist aus dem und dem Grund gegessen, du kannst aufstehen und zurück laufen.
Wäre zwar schade, aber dennoch, Gewissheit kann auch befreiend sein.

agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Dies gilt es in einer passenden Formel zu beschreiben.
Aber da enden meine Fähigkeiten.
Das ist die Herausforderung, ja! Ich will es mal etwas härter formulieren: Wenn Du eine etablierte, von vielen klugen Leute erdachte Theorie durch eine eigene ablösen möchtest, musst Du das leisten.
Ich weiß.
Darum werde ich mit meinem Modell wohl auch nicht über dieses Forum hinauskommen.
Außer halt als Lacher in anderen, hier einschlägig bekannten Foren.

Dabei spielt keine Rolle, ob Du es jetzt kannst oder nicht. Auch der beliebte A.E. musste sich mathematisch etwas nachrüsten. Wie alt bist Du?
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agave hat geschrieben:Ich selber bin Hauptschulabgänger und habe mir nachträglich einiges "draufschaffen" müssen, um dann letztendlich akademisch tätig werden zu können. Die Mathematik Deiner Πίεσηtationkraft, die vom Level her ja durchaus der Newtonschen Konkurrenz entspricht, ist ja beherrschbar, möglicherweise erlernbar und gibt ja erstmal die Richtung vor.
Wie gesagt, die Πίεσηtationkraft wäre für die Quanten und deren Übertragung eher konträr. Da wäre Gravitation schon eher meine erste Wahl.
Die ganze Sache hängt nun mal am Verhalten der Aufnahme und Weitergabe der eM. Mit der Gravitation wäre die Aufnahme erklärbar.
Aber schon beim Potentialausgleich kommen die Probleme auf.
Denn etwas wie eine verschobene Gravitation eines Teilchens kennt man nicht.
Ich müsste also eine Gleichung ableiten von etwas eigentlich unbekanntem.
Dafür bin ich definitiv zu klein.
Wenn auf dieser Stufe keine mathematische Beschreibung möglich ist, dann tut sich da wahrscheinlich ein größeres Problem für Deine Hypothese auf.
Jo, sie ist kaltgestellt und liegt auf Eis.
Und ich kann nur abwarten, ob entweder eines Tages jemand den Kühlschrank öffnet, und ich meine MX10QT in dem was er rausholt wiederfinde, oder ob der Kühlschrank in den tiefen des Universums, mit Ketten umschlungen versinkt.
Momentan sehe ich leider, keine wirklichen Alternativen.......


Gruß Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon galactic32 » Fr 10. Sep 2010, 19:25

Hallo mordred und agave,
agave hat geschrieben:“Die Gleichung brauchen wir, da beißt die Maus keinen Faden ab. „
...
Die Gleichung! Wir brauchen definitiv die Gleichung. Natürlich eine, die uns möglichst nicht enttäuschen wird....

Oh wei ei_ai_ey.
„definitiv“ des Standard's wegen?
Und „gleich“ in Gleichung muß was sein? Die MengenAnzahl von drei Äpfeln ist gelich der MengenAnzahl von drei Metern?
Was wollen wir gleichen?
Eine Gleichung aus der Standard-MatheMatique a la Tertium non Datur; ein drittes gibt es nicht; es gibt nur FALSCH UND WAHR ?
In diesem Sinne ist die Standard Physik ebenfalls ein Geplänkel.

Was ist Länge?
Die LängenEinheit ein Meter bezieht sich auf den ErdUmfang von 40.000.000 Metern.

Was ist Zeit?
Die ZeitEinheit eine Sekunde bezieht sich auf die Dauer einer ErdUmdrehung, die TagesLänge, zu 24*60*60 Sekunden (=86400 Decimal).

Was ist Masse?
Ein Würfel von 1 m*m*m = 1 m^3 an Wasser
wiegt eine Masse von tausend Kilogramm auf.
Ein gegenseitiges sich Beziehen von Länge und RaumInhalt und Wasser,
eine historisch von Menschen vereinbarte Übereinkunft?

Was ist eine Gleichung?
V=dL/dt .
Daran ist bereits eine grundlegende Kritik anzubemerken.

Warum ist die Kreiszahl nicht constant?
Was ist an „Newton“ abwegig?
Seine Methode ein Quadrat in ein Kreis zu wandeln.
Welche Mathematik setzen wir ein?
Unsachgerechtfertigt zu sagen es gelte:
e**2*Pi*i -1 = 0.
Was den EulerKreis in Cartesius-Perspective MengenMäßig beschreibt ( quantifiziert ).
Aber Aber Aber.
Was ist Länge?
Länge als den Abstand zweier Punkte r (lat. Radius Strahl) betrachten.
Euklid definiert:
r**2=x**2+y**2 <=> r= f(x,y) !
Wo liegt hier ein CircelSchließen vor?
Cartesius sagte es bereits!
Wie winkelt sich Cartesius sein senkrecht zurecht oder Euklid?!
Gauß vermaß LICHT-mäßig seine LandSchaftsDreiecke!Und interpretiert zu was?
Was ist bei Euklid Gerade?
Nur so grade-artig wie wir Licht als Gerade erfassen?
Euklid ist so kaum Physik, kaum NaturWissen!

So weit erstmal zum ÜberVorSchnellen MengenMäßigem Verstehen wollen.

Gruß
P.S.
mordred hat geschrieben:Wie gesagt, die Drehwaage widerlegt die Nieontation.
Da gibt es für mich nun nichts mehr zu rütteln.

Vorsicht!
Fass da nicht in die Nesseln irgendwelcher StandardPhysiker.
Solche üblen Späßchen mit xyc widerlegt lmpd, werden vorher bereits zurechtgedreht!
Gefühlt: genau so wurde „NieOn“ definiert !
Da wollte sich wer beweisen,zeigen,plausiblieren, daß seine DrehWaage stimmig wäre!
(Erfahrung aus ähnlichem Fall der populär-meinstrem-puplicistic)
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » Sa 11. Sep 2010, 15:32

Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Gerade die von Dir gebrachte Ersatzgleichung hat ja die auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt. Die ganz bösen habe ich ja noch gar nicht mal thematisiert. Wenn ich beispielsweise bei dem Zweikörperverhalten noch die Trägheit mit einbeziehe, oh weiah! In der aus dieser Gleichung resultierenden Welt möchten Du und ich nicht wirklich leben.

Aber Galaxien entfernen sich heute noch. Massen von Massen. Gravitation e´ Mass.
Müssten sie sich nicht eher annähern ?
Wenn beide Zug aufeinander ausüben ?
Das müssten sie doch, oder hab ich was falsch verstanden ?

Gerade hast Du einen Stein senkrecht in die Luft geschleudert. Noch fliegt er weg von Dir. Wird er zurückkommen? Da steht seine Geschwindigkeit der Gravitation entgegen. Ein bestimmtes Verhältnis markiert die "Wasserscheide". Kennen wir die mitspielende Masse im Universum? Welche Fluchtgeschwindigkeiten haben die Galaxien? Welche Bedeutung hat hier die "Dunkle Masse" (bzw. die MX10Quanten)?

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Man wird Dich fragen, wieso die "bewährte Technologie" jetzt in die Mülltonne wandern und stattdessen eine mit horrenden Umstellungsinvestitionen (Physikbücher müssen neu gedruckt werden; Vorlesungen sind neu zu konzipieren) verbundene neue eingekauft werden soll.
Nein, das wäre die falsche Frage. Und zu voreilig noch dazu.
Ich gehe davon aus, das Newton seine Gültigkeit behalten würde.
Nur eben „erweitert“ würde. (mal angenommen es wäre was dran an meinem Modell.)
Was allerdings tatsächlich neu geschrieben werden müsste, das wäre im Grunde fast alles was das Licht betrifft. Also nicht wirklich wenig.
Das muss natürlich streng geprüft werden.
Sollte man dann aber erkennen, dass da tatsächlich was dran ist., nicht nur sein könnte, dann hilft alles nichts. Dann müssen gewisse Bücher einfach umgeschrieben werden.
Aber dafür muss man das Neue nicht nur erkennen, sondern auch die Eier haben, das „Alte“ ab zu legen.
(Das soll nicht bedeuten dass ich recht habe!)

Deshalb ist das ins-Spiel-bringen Deiner MX10Quanten-Theorie ja auch nicht verboten.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Und genau hier fangen schon die Probleme an, wenn Du nur mit einer Kraft analog der bekannten Gravitationskraft arbeitest. Warum sollen sich die MX10Quanten eigentlich mitdrehen?
Ok, wir sind zurück bei Newton und der Gravitation.
Da das Quant Teilchen ist, wird es auch von einer Masse wie der Erde angezogen.
Wenn sich nun die Erde dreht, dann kommt ihre Trägheit zum wirken.
Sie werden dadurch langsam die Rotationsgeschwindigkeit annehmen. Haben sie diese dann erreicht, behalten sie ihre Geschwindigkeit mit der Erdrotation bei.
Ich kann nur ein Beispiel in „Prosa“ zeigen. Den rotierenden Kaffeelöffel im Becher.
Dehne ich nun den Kaffebecher auf 3 m im Durchmesser auf, und lasse den löffel rotieren, werden die Moleküle am Rand irgendwann eine Geschwindigkeit v erreichen. Und solange sich der Löffel mit gleicher Geschwindigkeit dreht, solange wird auch der äußere bereich seine Geschwindigkeit nicht ändern.
Und so ist es auch in der MX10QT. Nur anstatt Kaffee eben Quanten.

Lustig! Was Du locker als Gleichnis formulierst, wird von der Physik genauso als Erklärung vertreten. Wiederum ist es die angesprochene Kraft der stabilen "Oberfläche", die die Bewegung des Kaffeelöffels auf den Kaffee überträgt, nicht die Gravitation. Die Gravitation wird Deine stillstehenden MX10Quanten auch nur in Richtung Gravitationszentrum der Erde in Bewegung setzen. Das "Mitrühren" kann die Gravitation nach klassischem Verständnis nicht leisten.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Du ahnst die Problematik und wie dies mit der noch nicht ausdiskutierten Wechselwirkung der ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie zusammenhängt?
Hmm, ..wäre das denn schon als Wechselwirkung zu sehen ?
Wechselwirkt der Kaffee mit dem Löffel ?
Ohne Schmarn, fällt das unter die Kategorie Wechselwirkung ?
Denn dann habe ich das bislang falsch verstanden.

Wechselwirkt, also wirkt der Löffel auf den Kaffee? Überträgt er etwas auf den Kaffee? Oder wirkt er nicht auf den Kaffee und Du rührst mit dem Löffel als wäre da Luft und nichts tut sich?

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Genau, das hast Du Dir selber eingebrockt. Andererseits konnte die Newtonsche Gravitation ja auch nicht leisten, was für Dein Modell vonnöten war.
Stimmt. Ich bräuchte diese zifixte Erweiterung.
agave hat geschrieben:Aber Du hast auch sehr schnell -- möglicherweise vorschnell -- das Wirken weiterer, ganz andersartiger Kräfte abgelehnt und so musstest Du die Gravitation aufbohren.
Meinst Du hier die SRT ?
Krümmung der Raumzeit durch Masse ?
Große Massen lenken Licht ab und krümmen den Raum ?

Nein, nein, mit SRT würde ich in diesem Forum doch nicht kommen. Es reichen die sogenannten vier "Grundkräfte der Natur". Schaue Sie Dir mal an. Mit einer hast Du Dich ja schon beschäftigt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Kenntnis dieser Konzepte Dir auch ganz neue Ideen für Deine MX10Quanten-Theorie bringt. Auf jedem Fall verschafft es Dir das Rüstzeug, das nicht passende Gravitationsgesetz zur Erklärung der Abstände zu überwinden.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Ein anderer Ansatz wäre natürlich das schon erwähnte Aufmachen des "ganz grossen Fasses". Das wäre dann aber schon mindestens das Doppelstückfass der Rheinhessen.
Ne, kennst Du das Fass in Bad Dürkheim, ...

Prima, super. Genau so was meine ich. Danke für das Bild.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Eine Lebensaufgabe. Nein, eine Aufgabe von 10 Leben und mehr. Das musst Du Dir selber analysieren, ob Du da eine Chance für Dich siehst. Du wirst Priorisieren müssen.
Ne, keine Chance für mich!
Und Newton lass ich mal wie er ist, ...bissi erweitern vielleicht ^^
Aber das Konzept MX10QT ist für mich nicht einfach erledigt, weil ich nicht alle Antworten parat habe.
Meine Möglichkeiten sind begrenzt.

Mach mal da weiter, wo ich weiter oben drauf hingewiesen habe.

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Das ist die Herausforderung, ja! Ich will es mal etwas härter formulieren: Wenn Du eine etablierte, von vielen klugen Leute erdachte Theorie durch eine eigene ablösen möchtest, musst Du das leisten.
Ich weiß.
Darum werde ich mit meinem Modell wohl auch nicht über dieses Forum hinauskommen.
Außer halt als Lacher in anderen, hier einschlägig bekannten Foren.

Na, ja, wenn das so einfach ist, manchen Menschen eine "Freude" zu bereiten ...

Mordred hat geschrieben:
agave hat geschrieben:Wenn auf dieser Stufe keine mathematische Beschreibung möglich ist, dann tut sich da wahrscheinlich ein größeres Problem für Deine Hypothese auf.
Jo, sie ist kaltgestellt und liegt auf Eis.
Und ich kann nur abwarten, ob entweder eines Tages jemand den Kühlschrank öffnet, und ich meine MX10QT in dem was er rausholt wiederfinde, oder ob der Kühlschrank in den tiefen des Universums, mit Ketten umschlungen versinkt.
Momentan sehe ich leider, keine wirklichen Alternativen.......

So, wie ich Dich einschätze, wirst Du am Ball bleiben. Du hast diese Wissbegierde, die einen nicht loslässt. Willkommen im Klub!

Auf jedem Fall möchte ich mich hier schon mal für das anregende Gespräch bedanken.

Grüße
agave
agave
 
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