100 Autoren gegen Einstein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Kurt » So 20. Okt 2019, 10:22

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » So 20. Okt 2019, 10:30

Was meinst du da?
Wie kann der Dopplereffekt hintereinander ausgeführt werden?


Dazu folgendes Gedankenexperiment. Ein Raumschiff bewegt sich in Richtung Erde und in diesem bewegt sich ein Besatzungsmitglied entlang der Bewegungsrichtung und sendet ein Signal aus. Am der Erde zugewandten Seite Wird dieses Signal ohne Frequenzänderung verstärkt und zu Erde gesendet. Dieses Signal wird dann auf der Erde mit derselben Frequenz empfangen wie das Signal des Besatzungsmitgliedes ohne Verstärkung.

Für das Signal auf der Erde gilt dann:


Wohl das was real abläuft.

Warum machst du ein so kompliziertes Konstrukt.
Mach das auf der Erde mit einem Zug, da lässt es sich leicht einrichten und darstellen und prüfen.

a)
Der Empfänger steht irgendwo auf dem Gleise, der Zug fährt auf den Empfänger zu und im Zug sendet jemand, der sich in Richtung Empfänger bewegt, ein Signal aus.

b)
Der Empfänger bewegt sich auf dem Gleise in Richtung Zug, der Zug fährt auf den Empfänger zu und im Zug sendet jemand, der sich in Richtung Empfänger bewegt, ein Signal aus.


Kurt

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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Sciencewoken » So 20. Okt 2019, 12:12

@Rudi Knoth:
Oi... Sie haben mich noch nicht enttarnt? Ich war vermutlich der, der Sie mit Herrn Schulz Hilfe noch davon überzeugt hat, dass man für den relativistischen Doppler-Effekt keine Längenkontraktion benötigt - ist aber nicht von Bedeutung (wie immer). ;)

Nun gut. Die Längenkontraktion - ein Messartefakt. Ja, so ungefähr geht es auch aus Einsteins Theorie hervor. Jedenfalls ist die LK nichts Materielles. Strecken haben aber etwas Materielles und das ist wohl auch der Grund, warum Schulz da unbedingt eine "materielle Seite der Längenkontraktion" sehen will, womit er natürlich im LET-Lager landet. Ihr Relativisten (und ich denke mal, das ist nun auch für Sie keine Beleidigung mehr) seid euch im Punkto Längenkontraktion schon uneins, wie wollt ihr sie dann didaktisch vermitteln? Könnt ihr vergessen! Konzepte (Mathematik, Formeln wie die LoTa, Minkowskidiagramme, Bezugssysteme usw.) haben keinerlei physikalische Wirkung, denn ihnen fehlt es schlicht an Kraft und Energie, etwas zu bewirken, weil sie theoretischer Natur sind und nichts, aber auch nicht den kleinsten Klecks, Materie beinhalten.

Dann wäre das ja geklärt. Nun kann man sich überlegen, was wohl mit einer Strecke geschieht, die durch die RdG verändert werden soll... Ganz klar - auch nichts. RdG=Minkowski-Diagramme. Als nächstes kann man sich überlegen, was sich da denn so alles ändert, was nichts mit Materiell zu tun haben kann und das können nur Zeiten und Geschwindigkeiten sein. Die LoTra transformiert aber neben Zeiten nur Strecken und hält die Geschwindigkeit damit symmetrisch und das nur, weil bisher kein Mensch - nicht mal theoretisch - dazu in der Lage war, zu erkennen, dass man für ein und die selbe Bewegung mindestens zwei Geschwindigkeiten messen würde, sofern zueinander bewegte Uhren (nachweislich) unterschiedlich schnell gehen. Ich betrachte also die LoTra, unabhängig von den Folgen, als fatal falsch und btw. wenn für ein und die selbe Bewegung nicht bereits zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten gemessen wurden, wie kann es dann sein, dass w=γv (proper velocity) jemals wissenschaftlich anerkannt wurde? Deswegen die Lösung

statt

wobei v' natürlich das w der proper velocity ist. Um dies zu erreichen, muss nur ein kleiner Teil der Galilei-Transformation modifiziert werden.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Sciencewoken » So 20. Okt 2019, 12:13

Fortsetzung:
Das Problem Michelson Morley Experiment bleibt aber bestehen, also muss es dafür eine Eklärung ganz ohne die Formel der NET und Längenkontraktion geben und da bleibt nur parallel berechnet und radial beobachtet. Und meine Überlegung die nun folgte, löst noch ganz andere Dinge, aber darauf kommt man ja nie, weil schon die einfachsten Dinge von McMurdo, Mikesch, Daniel K. und Konsorten mit "Du spinnst ja!" zerquatscht werden, wobei man hier, auch die Leute, die meinen den Stein der Weisen in Dingen, die viel älter sind, als die Relativitätstheore, gefunden zu haben, mit einschließen muss. Das Althergebrachte funktioniert nicht - ist nun mal so.

Und btw... 1000 weitere Gedankenexperimente helfen da auch nicht und wenn da nur Frequenzen statt um Strecken erweiterte Frequenzen (also Strecke mal Frequenz gleich Strecke pro Zeit gleich Geschwindigkeit) übermittelt werden, schon gar nicht.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Lagrange » So 20. Okt 2019, 12:33

DipL-Ing. Dr. HANS ISRAEL /BERLIN
MATHEMATISCHE WIDERLEGUNG DER RELATIVITÄTSTHEORIE

Die mathematische Berechnung der RTH ist von Einstein so fehlerhaft
durchgeführt worden, daß man nur sein Erstaunen darüber zum
Ausdruck bringen kann. Einige Proben dürften genügen, um die Leichtfertigkeit
seiner Methode zu beweisen:
1. Die Substitution x — vt = x' gilt nicht für den reflektierten,
gegen die Erdtranslation gerichteten Lichtstrahl des Michelson-Interferometers.
Die Koinzidenz des ruhenden und bewegten Spiegels wird
in diesem Falle durch die Substitution x + vt = x' erzielt. Danach
gilt das Relativitätsprinzip nicht mehr allgemein. Einstein rechnet in
seiner Differentialgleichung selbst mit den Geschwindigkeiten c — v und
c + v, die obigen Substitutionen entsprechen. So hat er sich selbst
widerlegt!
2. Die relativistische Verkürzung √(1-v^2/c^2) ergibt sich nur an dem
mittleren Interferometerspiegel, während sich an den beiden anderen
Spiegeln ein ganz anderer Wert errechnen läßt. Aber Einstein behauptet
unentwegt: Hiernach hat sich alles gleichmäßig verkürzt!
3. Das Additionstheorem der Geschwindigkeiten wird von Einstein
nur durch den groben Rechenfehler erhalten, zwei Geschwindigkeitssysteme
c und ω durch dieselben Koordinaten ξ, τ auszudrücken, und
trotz der neuen Substitution ξ=ωτ den Faktor c^2 der Lorentztransformation
konstant zu halten, anstatt c anteilig durch ω zu ersetzen.

...

Da Einstein obige Fehler seiner Arbeit zur Kenntnis genommen hat 1),
ohne sie widerlegen zu können, so hat er damit das Fiasko der RTH eingestanden.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Rudi Knoth » So 20. Okt 2019, 12:41

@Sciencewoken » So 20. Okt 2019, 13:12

Naja dann ist das nicht von Bedeutung :) . Für den raltivistischen Dopplereffekt braucht man in der Tat keine Längenkontraktion, weil es ein Zeiteffekt ist. Die Längenkontraktion spielt aber eine Rolle, wenn man die Abbildung bei einer Lochkamera für die Fälle "bewegte Kamera" und "bewegtem Objekt" mit einem konsistenden Ergebnis berechnen will.

Gruss
Rudi Knoth
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Lagrange » So 20. Okt 2019, 12:46

Rudi Knoth hat geschrieben: Die Längenkontraktion spielt aber eine Rolle, wenn man die Abbildung bei einer Lochkamera für die Fälle "bewegte Kamera" und "bewegtem Objekt" mit einem konsistenden Ergebnis berechnen will.

Gruss
Rudi Knoth

Nö, es genügt wenn man Laufzeiteffekte berücksichtigt.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Ernst » So 20. Okt 2019, 12:54

.
.
Zur LK.
Wenn die Länge eines bewegten Stabes vom stationären Standpunkt zu L_2 gemessen wird; ein auf dem Stab Hockender die Länge L_1 mißt, dann ist die erste Messung wohl Mißt. Das angewendete Meßverfahren taugt nichts.
.
.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Sciencewoken » So 20. Okt 2019, 13:18

Rudi Knoth hat geschrieben:Die Längenkontraktion spielt aber eine Rolle, wenn man die Abbildung bei einer Lochkamera für die Fälle "bewegte Kamera" und "bewegtem Objekt" mit einem konsistenden Ergebnis berechnen will.

Das wäre sportlich, aber warum sollte man etwas konsistent berechnen wollen, was nicht konsistent ist?
Nehmen wir keine Lochkameras, sondern zueinander bewegte Stanzwerke, die mit lokalen Uhren getriggert werden. Das "tatsächlich" bewegte Stanzwerk würde nach meinem dafürhalten die Löcher in größeren Abständen stanzen, als das "tatsächlich" Ruhende, was man aber erst dann erfährt, wenn beide Stanzwerke an einem Punkt zueinander ruhen und die Lochstreifen meterweise miteinander verglichen werden können. Tatsächlich ruhend und tatsächlich bewegt ist hier aber nur stellvertretend für mehr absolut ruhend bzw. mehr absolut bewegt. Die kürzesten Abstände werden von einem Stanzwerk produziert, das im Universum absolut ruht, ein Stanzwerk, welches sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, produziert hingegen gar keine Löcher mehr, denn erstens steht der Timer und zweitens streikt die Mechanik komplett, weil keine Wechselwirkungen (für den Vorschub des Streifens z.B.) mehr stattfinden können, die sich ja mit LG ausbreiten sollen.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Ernst » So 20. Okt 2019, 13:22

Rudi Knoth hat geschrieben: Für den raltivistischen Dopplereffekt braucht man in der Tat keine Längenkontraktion, weil es ein Zeiteffekt ist. .

Man benötigt sie für die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit am Empfänger. Ist die Quelle relativ zum Empfänger bewegt, ist die Empfangsfrequenz die Dopplerfrequenz f_d. Um aber am Empfänger wieder die LG c zu erhalten, muß die empfangene Wellenlänge gelgenüber der gesendeten Wellenlänge verändert sein.

Es ist ja im SenderSystem c = λ* f
und wenn am Empfänger auch c gelten soll c= λ1 * f_d

Und weiter, wenn sich die Quelle enfernt, ist dann f_d < f und daher λ1 > λ.
Und wenn sich die Quelle nähert f_d > f und daher λ1 < λ.

Gibt es da außer der LK noch eine Lorentzexpansion? Oder wie geht das?

Schlußfolgernd bleibt λ konstant und die LG ist f_d * λ, also variabel.

Es wäre an der Zeit, einfach mal für Licht aus einer relativ bewegten Quelle am Empfänger separat zu messen f_d und die Wellenlänge. Sollte technisch möglich sein. Oder?
Das kann man die LG testen zu f_d * λ_mess. Und erlebt vermutlich sein blaues Wunder.
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Re: 100 Autoren gegen Einstein

Beitragvon Sciencewoken » So 20. Okt 2019, 13:23

Ich schlage mal folgendes Experiment vor:
Ich werfe einen Speer mit Lichtgeschwindigkeit (1c!) auf die Lorentz-Transformation zu. Wenn er trifft, habe ich mit Allem Recht, wenn er verschwindet siegt die Lorentz-Transformation. ;)
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