@Rudi Knoth:
Oi... Sie haben mich noch nicht enttarnt? Ich war vermutlich der, der Sie mit Herrn Schulz Hilfe noch davon überzeugt hat, dass man für den relativistischen Doppler-Effekt keine Längenkontraktion benötigt - ist aber nicht von Bedeutung (wie immer).
Nun gut. Die Längenkontraktion - ein Messartefakt. Ja, so ungefähr geht es auch aus Einsteins Theorie hervor. Jedenfalls ist die LK nichts Materielles. Strecken haben aber etwas Materielles und das ist wohl auch der Grund, warum Schulz da unbedingt eine "materielle Seite der Längenkontraktion" sehen will, womit er natürlich im LET-Lager landet. Ihr Relativisten (und ich denke mal, das ist nun auch für Sie keine Beleidigung mehr) seid euch im Punkto Längenkontraktion schon uneins, wie wollt ihr sie dann didaktisch vermitteln? Könnt ihr vergessen! Konzepte (Mathematik, Formeln wie die LoTa, Minkowskidiagramme, Bezugssysteme usw.) haben keinerlei physikalische Wirkung, denn ihnen fehlt es schlicht an Kraft und Energie, etwas zu bewirken, weil sie theoretischer Natur sind und nichts, aber auch nicht den kleinsten Klecks, Materie beinhalten.
Dann wäre das ja geklärt. Nun kann man sich überlegen, was wohl mit einer Strecke geschieht, die durch die RdG verändert werden soll... Ganz klar - auch nichts. RdG=Minkowski-Diagramme. Als nächstes kann man sich überlegen, was sich da denn so alles ändert, was nichts mit Materiell zu tun haben kann und das können nur Zeiten und Geschwindigkeiten sein. Die LoTra transformiert aber neben Zeiten nur Strecken und hält die Geschwindigkeit damit symmetrisch und das nur, weil bisher kein Mensch - nicht mal theoretisch - dazu in der Lage war, zu erkennen, dass man für ein und die selbe Bewegung mindestens zwei Geschwindigkeiten messen würde, sofern zueinander bewegte Uhren (nachweislich) unterschiedlich schnell gehen. Ich betrachte also die LoTra, unabhängig von den Folgen, als fatal falsch und btw. wenn für ein und die selbe Bewegung nicht bereits zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten gemessen wurden, wie kann es dann sein, dass w=γv (proper velocity) jemals wissenschaftlich anerkannt wurde? Deswegen die Lösung
statt
wobei v' natürlich das w der proper velocity ist. Um dies zu erreichen, muss nur ein kleiner Teil der Galilei-Transformation modifiziert werden.